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Persien, im 6. Jh.: Einst wurde Waisenjunge Dastan von König Sharaman adoptiert. Jahre später erobert der Prinz mit seinen Brüdern Tus und Garsiv die heilige Stadt Alamut. Dabei fällt ihm ein magischer Dolch in die Hände. Böse Mächte wollen dessen Kräfte nützen. Scheich Amar strebt nach Reichtum und Nizam, der Bruder des Königs, will auf den Thron. Als Sharaman vergiftet wird, steht Dastan unter Tatverdacht. Gemeinsam mit der widerspenstigen Prinzessin Tamina, Herrscherin von Alamut, muss er den Dolch in Sicherheit bringen. (ORF)

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Kritiken (14)

D.Moore 

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Deutsch Ein schwungvoller Film, in dem praktisch kein Platz für Langeweile ist (die knappen zwei Stunden vergehen… nun ja… wie Sand in einer Sanduhr). Die Musik ist gelungen, die Tricks sind gelungen, die Besetzung aller Rollen ist auch sehr gut (das betrifft vor allem Ben Kingsley). Einige Dialoge sind doof. Wenn ich aber daran denke, dass Prince of Persia: Der Sand der Zeit ein einfacher Sommer-Popcorn-Film ist, der das Publikum angenehm unterhalten soll, finde ich es nicht so tragisch. Der Film hätte meiner Meinung nach noch ein bisschen mehr Humor gebraucht. Und Mike Newell hätte mit dem Schnitt sparsamer umgehen können. Das Parkour-Toben auf den Dächern und eine unübersichtliche "Fluchtszene" hätte ich bestimmt mehr genossen, wenn die Aufnahmen länger gewesen wären. Dreieinhalb. ()

claudel 

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Deutsch Welcher Junge in den Neunzigern hätte nicht das Spiel "Prince of Persia“ gespielt... Wenn ich mich jedoch recht erinnere, dann war die Prinzessin das Ziel und nicht das Mittel. Und bewacht wurde sie vom bösen Sultan und dem dicken Wesir. Die filmische Verarbeitung ist zwar recht hübsch, doch wahrscheinlich viel am Computer entstanden, doch sie ist unnötig lang, ihr fehlt es manchmal an Saft, und die Handlung ist etwas überflüssig verworren, und dabei geht es darin eigentlich nur um einen Dolch, was bedeuten könnte dass es mit Verlaub um nichts geht. Die darstellerische Besetzung ist anständig, Ben Kingsley hat nicht enttäuscht. ()

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NinadeL 

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Deutsch Lange Zeit wollte ich nicht glauben, dass ein Spielfilm, der von einem legendären Spiel inspiriert wurde, ein solcher Flop sein könnte. Manchmal ist es tatsächlich besser, die Spielaufzeichnung durchzugehen und den Film ruhen zu lassen. Das Einzige, was hier Potenzial hatte, war die Prinzessin von Gemma Arterton, aber selbst sie hätte nicht über den Schatten von Dejah Thoris hinauskommen können. ()

Marigold 

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Deutsch Newell ist einfach ein Macher der Arbeit mit Schauspielern - es ist eine Freude, das lausbubenartige und funkelnde Duo Gyllenhaal / Arterton zu verfolgen - jedoch Newell kann mit dieser epischen Sauce einfach nicht umgehen. Schon beim Harry Potter und der Feuerkelch haben wir es gespürt, als das witzigste und wirkungsvollste hieran einige Konversationen waren. Prince of Persia: Der Sand der Zeit setzt jedoch der Sterilität die sprichwörtliche Krone auf. Vergebliche effektgeladene Magie mit einer "Game"ähnlichen Kamera, einem durch Schnittarbeit versemmelten Parkour, und die Kämpfe sind nichtssagend und steif. Einige Aufnahmen sind bis zum Uneträglichen gekünstelt, anstatt märchenhaft bezaubernd zu sein. Trotzdem genoss ich bei diesem Film sehr viel Spaß. Als Märchen funktioniert er gut (dank der Schauspieler), allerdings stutzt das Gefühl der gekünstelten Verträglichkeit der Umgebung unserer Phantasie die Flügel nur allzu früh. Der Prinz von Persien ist eine Art schöne Disney-Figur, die eben niemanden empört. Manchmal erfreut er, ein andermal springt er herum, ohne überhaupt aus der Lethargie herauszukommen. Schade nur, denn Potenzial hat es hier gegeben - und nicht allzu wenig genug. Zumindest werde ich Jakes unkonventionelle Herangehensweise in der Action-Phantasy-Sparte missen. ()

POMO 

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Deutsch Zwei Gründe, warum ich mich für eine bessere Bewertung entschieden habe, sind Gyllenhaal und Arterton. In keinem anderen abenteuerlichen Spektakel gibt es so ein sympathisches Paar. Der Film selbst hat eine überwältigende Ausstattung, eine gute Musik und eine angenehme exotische Atmosphäre. Einige Dinge schaden ihm aber ziemlich: ein Minimum an originellen Ideen, eine Missachtung des Schauspielpotenzials bei den Nebenfiguren und auch überraschend unübersichtliche Actionszenen. Sommers Die Mumie und auch Verbinskis Fluch der Karibik waren einfach ausgefeilter. ()

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