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In der visuell berauschenden Adaption des Kultcomics von Frank Miller trotzen 300 bewaffnete und wohlgeölte Spartaner unter der Führung ihres Königs Leonidas (Gerard Butler) einer persischen Übermacht, die im Begriff ist das antike Griechenland zu unterwerfen und zu versklaven. Leonidas verlässt seine geliebte Frau Gorgo (Lena Headey) um mit seinen besten Männern der heranrückenden persischen Armada des sich gottgleich wähnenden persischen Königs Xerxes entgegenzutreten. Es stehen 300 kampferprobte Spartaner gegen ein gigantisches persisches Heer – ein fairer Kampf. (TV24)

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Kritiken (16)

POMO 

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Deutsch Oops. Es ist kein Mega-Epos entstanden. 300 ist ein bescheidenes Experiment mit einem zehnseitigen Drehbuch und einem schönen Bluescreen-Hintergrund. Die Dialoge möchten ernst und cool wirken, bei dem Publikum lösen sie aber eher ein Schmunzeln aus. Die Geschichte recycelt das, was uns schon Braveheart und Gladiator erzählt haben. Sie ist aber verkürzt und konzentriert sich ausschließlich auf die visuelle Seite. Der Film sieht gut aus, die Kampfszenen sind ausgefeilt. Der Rest ist aber nur Wasser. Ohne die verlangsamten Aufnahmen würde der Film knapp 60 Minuten dauern. Ein schönes Häppchen. Ich hoffe aber, dass dieser Film kein Anfang eines neuen Subgenres ist. ()

claudel 

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Deutsch Ein visuell bemerkenswerter Film, der vor allem von seiner formalen Seite profitiert. Das Ganze wirkt wie ein langes, actionclipartiges historisches Märchen voller Kampf, Geschrei und Heldensprüchen. Gerard Butler mag ich seit P. S. Ich liebe dich, Lena Headey hat das Gesicht einer Königin, nur Xerxes sah aus wie ein Transvestit, der Sadomaso-Spielchen mag. Meine Bewertung bewegt sich zwischen drei und vier Sternen, angesichts dessen, dass ich 300 für einen verregneten Sonnabendvormittag ausgesucht habe, tendiere ich zur höheren Bewertung. ()

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D.Moore 

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Deutsch Wenn dem Film im Vergleich zum Buch kein völlig unnötiger Handlungsstrang hinzugefügt worden wäre (ja, der mit Leonids Frau und den intriganten Senatoren) und man es bei Rückblenden belassen hätte, wäre er noch mitreißender und 300 wäre zu einem kompromisslosen digital-blutigen atemberaubenden Filmerlebnis geworden. Das ist etwas schade. Aber auch so ist ein schönes Schauspiel über den harten Kampf für die richtige Sache entstanden. ()

Marigold 

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Deutsch Meines Erachtens ist dies eine total unverdauliche Mischung aus Pathos, dummen Dialogen und einem pseudokünstlerischen Erscheinungsbild, das außer satten Farben und Verlangsamungen nichts Interessanteres bietet als Bausteinchen an aufgemotzten Spartanern sowie eine hie und dort wunderschöne Komposition. Snyder meidet an einer Art Manie. Mehr als die Erzählung selbst interessieren ihn verschiedene Effekten, Accessories oder sprichwörtliche Löckchen, weshalb der Film aus meiner Sicht kein Tempo, keinerlei Explosivität selbst keinen Schimmer an Bedeutung hat. Das comicsähnlichen möchtegernstarke Gerede über Freiheit sowie das sozialismuserbauende feierliche Gerede vom Auf zum letzten Gefecht, irritiert mich unheimlich und die Sterilität der Actionszenen langweilt. Es fehlt hier an einer anständigen choreografischen Idee. Ungeachtet dessen, wie ich das ganze betrachte - es ist ein in der Tat idiotisches Werk, welches gerade noch gut genug ist, um als Anfeuerslogans für ein Eishockeyteamszu dienen ... ()

NinadeL 

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Deutsch Frank Miller hat immer besser auf dem Papier funktioniert (und ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mal mehr da). 300 ist zwar kein völliger Flop, aber der Zahn der Zeit hat nach nur einem Jahrzehnt bereits genagt. Andererseits können wir diesem Phänomen die Entstehung der konkurrierenden Serie Spartacus verdanken, die in vielerlei Hinsicht einfach viel besser ist. Der gleichnamige Comic ist legendär, aber leider wurde nach 20 Jahren eine Fortsetzung veröffentlicht. ()

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