Šúmacu no Harem

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In the near future--Tokyo, Japan in 2040-- Reito, a young man suffering from an incurable disease, vows to reunite with his childhood friend Erisa and enters a ""cold sleep"" in order to cure his disease. When he wakes up five years later, the world has changed dramatically. The MK (Male Killer) virus has killed 99.9% of Earth's men. With just five men and five billion women, it has become a super harem. Only five men, known as ""numbers,"" are resistant to the MK virus. As one of them, Reito is asked to ""mate"" with the remaining women for the survival of humankind. A harem lifestyle was waiting for him in a post-pandemic world. Meanwhile, Reito is dragged into the global conspiracy surrounding the numbers. Can he overcome temptation and save the world? (Crunchyroll)

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Jeoffrey 

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Deutsch Die Japanische Sex Mission, die aber keineswegs unterhaltsam oder überraschend ist. Es ist vollgeladen mit Sex und Erotik, was man in solcher Umgebung erwartet hätte, die Szenen sind gerade richtig explizit, um von mir den Stempel „Erotisch“ zu bekommen und mich in keiner Weise entmutigen, belästigen oder beleidigen, was eigentlich wohl ein Erfolg ist. Andererseits bin ich dabei überhaupt nicht entspannt, was man für ein Misserfolg halten könnte... Was an der Serie ziemlich interessant ist und warum ich mir sie ansah, war die Tatsache, dass sie drei verschiedene junge Männer präsentiert, in einer Umgebung voller Frauen und verfolgt deren Verhalten versucht ein psychologisches Bild der männlichen Mentalität und vielleicht auch der Entwicklung der Charaktere zu einzufangen. Obwohl viel Entwicklung gibt es da nicht, und so kann ich sie immer noch einfach einordnen - Nummer 1 = Hedonist, Nummer 2 = Romantiker, Nummer 3 = Außenseiter. Das Einzige, was ich sehen kann und was mir nach all dem noch in den Sinn kommt (was es im Endeffekt gegeben hat) ist, wie theoretisch Nummer 1 zu Nummer 2 werden kann, oder Nummer 3 wiederum zu Nummer 1 und so weiter, und angesichts dessen, was uns die Autoren versuchen mitzuteilen, finde ich es recht plausibel (weil es ist nichts Weltbewegendes oder Unbekanntes ist). Am Ende wird die größte Charakterentwicklung definitiv von Nummer 3 verzeichnet und es ist einigermaßen glaubwürdig, es zeigt wieder einmal, welche Rolle das Selbstbewusstsein bei Männern spielt und auch, dass es manchmal gar nicht so schwer ist, einen Mann um den Finger zu wickeln. Ich bin auch ziemlich neugierig zu sehen, wie weit Nummer 3 gehen kann, und es macht mir ein wenig Angst, weil die Logik, die ich bisher gesehen habe, und das allgemeine Bewusstsein dafür, was einem Opfer passieren kann, wenn ihm Macht verliehen wird, mir viel verrät (Außerdem habe ich noch PTSD aus Redo of Healer). Am Ende ist von den dreien Nummer 1 der Favorit, weil mir sein Verhalten in der gegebenen Situation am natürlichsten erscheint, und ich würde nicht lügen, wenn ich einer der wenigen Typen in dieser rein weiblichen Welt wäre, auch wenn ich gerne zugebe, dass ich definitiv die Nummer zwei bin, aber trotzdem wäre ich die Nummer eins... Nun zu Nummer 2, man kann sagen, dass ich ihn einigermaßen verstehe, obwohl ich sehr damit zu kämpfen habe, dass er ein rationaler Mann ist und mir seine Entscheidungen bezüglich Sex unter den gegebenen Umständen nicht sehr rational erscheinen (eher so rein emotional), außerdem bewundere ich seine Ausdauer, aber innerhalb der Gesamtstory erweist es sich praktischerweise als die richtige Wahl. Was mich nicht so beeindruckt hat und womit ich ziemliche Probleme hatte, war die Geschichte selbst und ihre gelegentliche, unlogische und vorhersehbare Art. Seien wir mal ehrlich, man vermutet die große Enthüllung, wer hinter der Verbreitung des MK-Virus steckt, fast von Anfang an ahnt man es schon und wünscht sich unterbewusst nur, dass es zumindest einen guten Plot Twist gibt, wie in der bereits erwähnten Sex Mission, aber anscheinend bleibt dieser aus und so bleibt es langweilig vorhersehbar. Genauso bleibt hier einem der Verstand stehen über die Entscheidungen der herrschenden Clique, was mit Nummer 2 geschieht und was zugelassen wird. Um Ehrlich zu sein wirkt sogar jeder Versuch, die Gesamteinstellung der Nummer 2 zu ändern, nach einer Weile ziemlich dumm (und verzettelt sich in der bloßen Fanservice Kategorie), und ich denke, dass UW nach dem ersten Scheitern logischerweise entweder aufgeben würde oder es lieber völlig anders angepackt hätte… Animationstechnisch ist es durchschnittlich, wobei den Animatoren gegen Ende die Puste ausgegangen ist, einige Szenen daher meiner Meinung nach schlampig sind, und bei der elften Folge traf es mich an einer Stelle förmlich ins Auge. Was die Musik betrifft, würde ich nicht sagen, dass sie schlecht ist, denn jetzt, weniger als eine Stunde nach dem Ende der letzten Folge, kann ich mich überhaupt nicht mehr an sie erinnern, es ist fast so, als ob es überhaupt keine Musik hatte. Es ist keine Fahrstuhlmusik, es ist auch keine Musik, die nicht zu dem passt, was auf der Bildfläche passiert, aber sie hat offensichtlich keinen Ausdruck und hinterlässt dem nach keinen Eindruck. Und zum Schluss das Wichtigste: Weiber! Eine andere Sache, an der die Serie relativ scheitert, ist mir einen wirklich interessanten weiblichen Charakter vorzustellen, eine, die sich in irgendeiner Weise von der Masse abheben würde und über die ich etwas Tieferes sagen könnte, nicht nur ihr markantestes Merkmal oder Aussehen. Am interessantesten in der Frauenauswahl ist für mich am Ende Karen (die sich um das Trio kümmert), die zumindest so aussieht, als hätte sie etwas vor und ich möchte wissen, ob ihr das gelingt (aber nicht, dass ich sie bejubeln würde...). Insgesamt gibt es einerseits ein paar Dinge, die meine Aufmerksamkeit gehalten haben, wenn es eine zweite Staffel geben würde, würde ich sie mir aus Neugier ansehen, aber es gibt auch viele Dinge, die mich gelangweilt haben oder nicht wirklich Sinn ergaben. 4/10 () (weniger) (mehr)