D.Moore

Der Film ist genauso dumm wie die Zeichentrickfilmserie. Es hat aber einen großen Vorteil – er weiß, dass er dumm ist, und er nutzt diese Tatsache für mehr oder weniger gelungene Witze. Den Kindern wird es gefallen. Denjenigen, die pikante Doppeldeutigkeiten mögen, auch. Mir haben aber am besten die absichtliche Schund-Groteske-Stilisierung und Rowan Atkinson gefallen. Der Titelhundeheld war auch prima und was die Mystery AG betrifft, da hat Matthew Lillard keine Konkurrenz.

After a number of very tense episodes, this one felt like a ready-made treat with a lovely, almost optimistic feeling at the end. Mackenzie Davis in particular is amazing here; I didn't see the cold semi-mechanical qualities from the last Terminator in her for a second.

Whoa. I almost don't know what else to write. Just whoa. Again, such an intense episode, where in the end, little is as it seems until the last moment. And the punchline this time is perhaps even more insidious than in the episodes I've seen so far.

Eine gute und anspruchslose Unterhaltung, die ein bisschen besser ist als der erste Teil. Die Figuren sind nicht besonders kompliziert. Das ist aber kein Problem, weil sie von den Schauspieler*innen glaubwürdig dargestellt werden. Die Actionszenen sind solide (eine Ausnahme ist vielleicht nur das zu digitale Finale der ersten Actionszene). Der Film hat ein gutes Tempo, was der Verdienst vom Regisseur Justin Lin sowie vom Komponisten Brian Tyler ist. Die verstaubte Abschlussverfolgung hätte ich gern im Kino gesehen.

Ein nächster einzigartiger Film von Bong Joon-ho. Wieder eine hundertprozentig eindrucksvolle Kombination von mehreren Genres, die aber nicht überladen wirkt, weil sie einfach ausgezeichnet aufgenommen und dargestellt ist. Ein niedliches Kinderabenteuer ist nur einen kleinen Schritt von einem Actionfilm entfernt; von einer Groteske zu der unbarmherzigsten Kritik des Umgangs mit Tieren. Erschütternd. Eine Agitation? Na und? Ich bin froh, dass jemand den Mut hatte, darauf hinzuweisen. So wie die letzte halbe Stunde von diesem Film hat mir einst die Erzählung "Schwein" von Roald Dahl den Atem verschlagen – unvergesslich wie Okja.

Die Werke von Josef Burgr kenne ich nicht. Ich würde mich aber nicht wundern, wenn sich Zdeněk Svěrák von seinen Erzählungen nur inspirieren ließe, um so etwas im Stil von Karel Čapek schreiben zu können. Dank ihm, dank Ladislav Smoljak hinter der Kamera, dank weiteren Schauspielern aus dem Theater Divadlo Járy Cimrmana in kleinen Rollen und dank dem Song "Tři strážníci" von Voskovec und Werich ist der Film Dvě z policejní brašny ein schönes Beispiel für den tschechischen Humor – Karel Čapek trifft hier das Theater Divadlo Járy Cimrmana und das Theater Osvobozené divadlo. Und sowas ist nicht zu verachten. Der Präsident Beneš. Wissen Sie, was er mir geschrieben hat? Nichts. Der Präsident. Doktor. Und er schickt keine Antwort auf den Brief eines Wissenschaftlers.

Als ich den Trailer gesehen habe, der mich vorletztes Jahr in den Kinos regelmäßig fertig gemacht hat, dachte ich, dass der Film schlimmer sein wird. Robin Hood hat mich einerseits dadurch unterhalten, dass er historisch ungenau ist, was er schon im Einleitungsmonolog zugibt. Der Kreuzzug sieht wie eine Szene aus Black Hawk Down aus, die Wache in Nottingham ist ein Einsatzkommando, das zum Schluss mit Banditen-Anarchisten kämpft, deren Molotowcocktails nach dem Anprall an den Einsatzschilden zerspringen. Dabei werden ganz aktuelle Themen wie Xenophobie oder die Mächtigen versus die Unterschicht behandelt. Warum nicht. Ich mag auch Taron Egerton und Jamie Foxx. Als Kumpel waren sie nicht schlecht. Aber… Aber es ist sowieso kein guter Film, weil das Drehbuch einen Haufen von furchtbaren Phrasen enthält und nichts wert ist. Otto Bathurst wollte offensichtlich wie Guy Ritchie sein. King Arthur: Legend Of The Sword und seine Originalität, Wildheit und Unterhaltsamkeit hat er aber einfach nicht erreicht. Ein durchschnittlicher Film.

Again, a great episode. This time a horror film that simply makes fun of some of the genre clichés but uses another part very cleverly to give the main character (not meant to be likeable, just responding to some of the comments here) a good beating. And the viewer, if possible, too.

Beide Sterne gehören den zwei Actionszenen, also der Verfolgung in der Stadt und dem Abschlussrennen. Wegen diesen zwei Szenen war ich bereit, mir die schrecklich unsympathische Person in der Hauptrolle und ihre dumme Geschichte ohne Inhalt anzusehen. Justin Lin ist ein guter Regisseur. Wenn er aber kein Drehbuch hat, das etwas wert ist, und keine guten Schauspieler*innen (siehe Star Trek Beyond), reicht sein Können offensichtlich für nichts Besseres als das hier. Vin Diesel hat in seiner Rolle, die ungefähr zehn Sekunden dauert, gezeigt, dass er kein Oscar-Schauspieler sein muss, um ohne Probleme interessanter zu sein als alle Figuren aus The Fast and the Furious: Tokyo Drift zusammen. Das Einzige, was er dazu braucht, ist Charisma.

Ein Horrorfilm pur, welchen man mit dem Grauenhaftesten vergleichen kann, was je gedreht wurde, und eine schwarze Komödie zugleich? Warum nicht. Es ist eine richtig hässliche Zukunftsvision, von der wir vielleicht überhaupt nicht so weit entfernt sind. Und vielleicht leben wir schon in dieser Realität. So oder so, Bryce Dallas Howard ist unter der zuverlässigen Regie von Joe Wright einfach hervorragend.