D.Moore

A decent, definitely untypical comedy by Vorlíček's standards (Macourek didn't write it), which is not explosively funny, but rather a pleasant, careful comedy. The production, of course, benefits most from Jiří Sovák, whose wisdoms such as "You can't see into a melon or a woman" are unforgettable. I was surprised by Sovák's good interplay with Miroslav Vladyka, and Jiřina Bohdalová did not disappoint in terms of comedic talent. I give it a nice three and a half stars rounded up for the final confrontation.

Die ersten beiden Palmer-Filme wirkten ziemlich realistisch. Sie hatten eine glaubhafte Stimmung und boten dem Publikum ein perfektes Spionage-Erlebnis an. Der dritte Teil, dieser hier, ist anders. Und zwar deutlich anders. Das Einzige, was gleich geblieben ist, ist Caines Palmer, der alles mit Leichtigkeit bewältigt, witzig ist, ehrlich… und so weiter. Die Geschichte ist aber eine große, eine sehr große Fantasie. Man hat den Eindruck, dass sie von den Filmemachern aus irgendeinem nicht gedrehten Bond-Film übernommen wurde (die "Nazis" aus Texas, der Supercomputer "Gehirn"…). Ich verstehe, dass es viele Leute stören kann. Ich persönlich habe mich aber köstlich amüsiert. Ich habe die toll gedrehten Szenen genossen (der Überfall des Autos mit Informationen ist eine sehr witzige Sache, die Ostsee-Action am Ende, welche von einer donnernden Musik begleitet wird, ist atemberaubend) und den ausgezeichneten Caine, den roten sympathischen Homolka sowie den richtig schleimigen Malden beobachtet… Ich gebe dem Film vier (General-)Sterne.

Tja, liebe Freunde… Die visuelle Seite ist schön. Phillip Noyce weiß ganz genau, was er tut. Er spielt mit den Actionszenen (es war mir egal, dass Angelinas Verhalten terminatormäßig ist) und der Film hat eigentlich vom Anfang bis zum Ende einen sympathischen Schwung… Aber das Drehbuch! Mein Gott! Im Namen von unerwarteten Wendungen gibt es in Salt so viel dummes Zeug, dass es ein gesunder Menschenverstand nicht kapieren kann. Außerdem war alles schrecklich ernst gemeint. Schade. Schließlich habe ich mich dazu entschieden, meine zweieinhalb Sterne aufzurunden – dank der Auswahl der Schauspieler*innen und dank der Musik. Die Musik selbst fand ich nicht besonders interessant, zu dem Film passt sie aber gut. Eine Fortsetzung muss ich aber nicht unbedingt haben…

Ausgezeichnet, Jim Carrey ist hier wirklich großartig. So ein Gesindel wie seinen Graf Olaf sieht man wirklich nicht jeden Tag. Ich meine, man sieht es vor allem heutzutage nicht mehr so oft – in den (nicht nur) crazy Komödien der sechziger, siebziger und achtziger Jahre würde man schon ein paar "gute Menschen" wie ihn finden. Ich muss aber auch Brad Silberling loben – der Film hat einen sensationellen Schwung, er ist nicht langweilig und sieht perfekt aus. Bezaubernd waren auch alle drei Kinderdarsteller*innen, Meryl Streep hat mich nicht enttäuscht… Die kleine Rolle von Dustin Hoffman war die Kirsche auf der Torte. Vier Sterne und noch ein Stück dazu. Ich habe vom Anfang bis zum Ende gelacht.

Caine und Pleasance sind ausgezeichnet, Siegels typische Regie enttäuscht die Zuschauer*innen nicht (die Action kommt aber nicht früher als nach sechzig Minuten des Films). Schön ist auch der solide Soundtrack von Budd… Dem Film fehlt aber was. Ich würde sagen, dass es eine ordentliche und durchdachtere Geschichte ist. Dank der letzten Dreiviertelstunde, die toll ist, bekommt Die schwarze Windmühle drei Sterne und noch ein Stück dazu.

Wenn dieser Film kürzer gewesen wäre, hätte ich ihm fünf Sterne gegeben… Oder dann, wenn ich nicht das Gefühl hätte, dass sich die Ideen ein bisschen wiederholen. Trotzdem bekommt er von mir sehr starke vier Sterne. Ich kann ihn allen Feinschmeckern empfehlen.

Flash Gordon habe ich mir jetzt nach vielen Jahren nochmal angeschaut. Und welch ein Wunder – ich habe es überlebt und keinen großen Schaden davongetragen. Das Geschehen in Zarkovs irdischem Labor oder nach der Landung auf dem Planeten, Flashs "Rugby-Prügelei" mit Mings Wache, Timothy Dalton (der wie Errol Flynn in Robin Hood, König der Vagabunden aussieht), der perfekte Max von Sydow, der Angriff der Habicht-Männer am Ende, die Musik von Queen… Alles ist so doof, dass es schließlich bezaubernd und unterhaltsam wirkt. Klar, ein Großteil der "Unterhaltsamkeit" ist eigentlich pure "Lächerlichkeit", aber sollte es mich stören? Warum, um Himmels willen?__PS: Eine Sache hat mich aber stutzig gemacht: Diesen Film soll der Regisseur von Jack rechnet ab gedreht haben? Tja, die Briten.

Eine nette Hollywood-Satire, die sich (nicht nur) über Hollywood lustig macht. Überdurchschnittlich ist der Film vor allem dank De Niros Schauspielleistung und dank des bärtigen, cholerischen und großartigen Willis. Inside Hollywood ist keine Witzsalve. Nicht jeder wird den Film unterhaltsam finden. Wenn man aber in der richtigen Stimmung ist (und wenn man keinen völlig anderen Film erwartet), kann man ihn meiner Meinung nach genießen. Na gut. Wir sagen ihm, dass er sich rasieren soll.

Es ist schon lange, sehr lange her, dass ich einen Western mit einer so tollen Geschichte und so hervorragenden Dialogen gesehen habe. Der Marshal ist ein hartes und witziges Roadmovie. Es erzählt die Geschichte von einem rachsüchtigen und hartnäckigen Mädchen, einem alternden Sheriff, der viel trinkt, und einem feschen Ranger, die während der zwei Stunden aneinander Geschmack finden. Sie sind auf der Jagd nach Dreckskerlen, die sich irgendwo im Indianergebiet verstecken. Es ist spannend, es ist unterhaltsam, es ist (vor allem am Ende) hart und kompromisslos und außerdem verdammt gelungen. Wayne hat den Oscar definitiv verdient (das Reiten mit der Repetierbüchse in einer Hand und dem Revolver in der anderen – wow!). Seine Schauspielkolleg*innen stehen ihm aber in nichts nach. Die Szene mit dem Erhängen der Verbrecher (das als Aufführung für Groß und Klein gestaltet ist) hat eine nostalgische Peckinpah-Stimmung.__PPS: Auf das Remake von den Coen-Brüdern freue ich mich jetzt noch mehr.

Ich war der Meinung, dass dieser Film für Walter Matthau untypisch sein wird. Aber Donnerwetter! Seine Rolle passt perfekt zu ihm. An Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123 haben mir die tolle Stimmung der damaligen Zeit, die spannende Handlung, die ausgezeichneten Figuren (von denen es, anders als in Scotts Remake, nicht viele gibt, obwohl es mehr gibt – verstehen Sie es so, wie Sie wollen), die Dialoge und die Sprüche gefallen. Fünf Sterne hat der Film aber nicht verdient – vor allem wegen der Flucht aus dem Zug, die nicht einmal in der Entstehungszeit des Films besonders beeindruckend gewesen sein dürfte. Ansonsten habe ich nichts zu kritisieren.