Regisseur James Gunn arbeitet weiter an der Besetzung seines neuen Films Superman: Legacy, in dem der kürzlich angekündigte David Corenswet und Rachel Brosnahan die Hauptrollen spielen werden. In dem Film, der auch als Reboot des gesamten DC-Universums dienen soll, werden auch Gunns Lieblingsdarsteller Nathan Fillion, Edi Gathegi und Isabela Merced zu sehen sein. Ersterer wird die Rolle des Green Lantern Guy Gardner spielen (obwohl wir Berichten zufolge nur eine zivile Version von ihm sehen werden), Gathegi, der dank X-Men bereits Comic-Erfahrung hat, schlüpft in die Rolle des Mr. Terrifica und Merced in die von Hawkgirl.
Im Grunde also drei neue potenzielle Superhelden, und das ist noch lange nicht alles. Gunn scheint also darauf bedacht zu sein, den allerersten Film mit Figuren und Verbindungen zu spicken, die irgendwann in der Zukunft zum Leben erweckt werden könnten, aber das muss sich nicht auszahlen, denn wie der zweite Film des ursprünglichen DCU, Batman V Superman: Dawn of Justice, der ein paar Jahre alt ist, gezeigt hat, könnte dieser übereifrige Ansatz beim Publikum nicht besonders gut ankommen. Hinzu kommt, dass die meisten Leute in erster Linie einen richtigen Superman-Film erwarten, was seit Man of Steel nicht mehr der Fall war. Alles, was diese Erwartung verwässern könnte, könnte also nicht besonders positiv aufgenommen werden.
Wie dem auch sei, die Rolle des Bösewichts Lex Luthor ist anscheinend noch zu haben, angeblich kämpfen um diese derzeit Alexander und Bill Skarsgård angeblich bewerben. Die Dreharbeiten sollen dann im nächsten Jahr in Atlanta beginnen, doch angesichts eines drohenden Schauspielerstreiks, der schon diese Woche beginnen könnte, ist es gut möglich, dass sich der Casting-Prozess in die Länge zieht und damit noch weiter verzögert. Der Film wird voraussichtlich am 11. Juli 2025 in die Kinos kommen.
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