Josie, der Tiger und die Fische

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Die 24-jährige Kumiko liebt das Meer und hat sich mit Büchern und dem Malen eine eigene Fantasiewelt erschaffen, denn sie selbst ist noch nie im tiefen Blau geschwommen. Nur in ihren Träumen taucht sie wie eine Meerjungfrau durch eine farbenprächtige Unterwasserwelt voller Gebäude und Fische. Aufgewachsen bei ihrer überängstlichen Großmutter, hat sie überhaupt noch sehr wenig von der Welt gesehen. Denn Josie, wie sie genannt werden will, sitzt von Geburt an im Rollstuhl. Nach dem Zusammenprall ihrer Enkelin mit dem Studenten Tsuneo bei einem ihrer seltenen Spaziergänge, stellt die 80-Jährige den jungen Mann ein. Er soll sich tagsüber um Josie kümmern. Der angehende Meeresbiologe, der für sein Auslandsstudium in Mexiko spart, nimmt den Job dankbar an. Doch schon nach einem Monat hat er genug von der unverschämten jungen Frau. Einen letzten Wunsch will er ihr aber noch erfüllen, bevor er kündigt – und begleitet sie ans Meer … (KAZÉ)

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Jeoffrey 

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Deutsch Das Thema mag ich, die Hauptcharaktere mochte ich auch, und ich verstand und schätzte die meisten wichtigen Botschaften, die der Film mir vermitteln wollte. Was die Animation betrifft, konnte ich einige wirklich schöne und emotionale Momente finden (z. B. der erste Besuch am Strand) und auch die Musik war schön. Was schon schlechter ist, ist das anfängliche Tempo und Geschichtenerzählen und einige der Wendungen in der zweiten Hälfte des Films. Was die Einleitung betrifft, habe ich das Gefühl, dass mir dort mehr Story-Inhalt fehlte. Dinge passieren, eine Geschichte wird erzählt, und ich kann die wichtigen Momente sehen, aber mir fehlen bessere und tiefere Verbindungen zwischen einigen der Situationen, die der nachfolgenden Entwicklung mehr Tiefe verleihen würden, sodass sich alles natürlicher anfühlt. Vielleicht besser einen Gang runterschalten, einige Momente etwas dehnen und weiter ausführen, damit die Emotionen stärker wirken. Es lässt sich schwer beschreiben, aber es fühlt sich einfach so an, als wäre die Geschichte manchmal sprunghaft, anstatt sich fortzusetzen oder in den richtigen Momenten zu fließen. Nun, die zweite Hälfte hat wieder gewisse Momente, in denen ich dachte, dass sie nur unnötiges Drama um des Dramas willen aufbauen und dass zum Beispiel ein Wendepunkt hauptsächlich da ist, damit der Satz "Das können die Gesunden nicht verstehen." die richtige Bedeutung bekommt und der Zuschauer es verstand. Auch die Schlussszene hat mich nicht so stark und emotional berührt, wie ich es mir gewünscht hätte, und um ehrlich zu sein, der erste Strandbesuch, den ich bereits einmal erwähnt habe, steckt sie in vielerlei Hinsicht in die Tasche. Aber es ist immer noch ein interessanter und recht sympathischer Film, der es geschafft hat, in den wichtigsten Aspekten zu funktionieren und tatsächlich mitgeteilt hat, was er mitteilen wollte, und der bei mir Anklang gefunden hat. Und so gehöre ich diesmal zum Team "Fast, fast hätte ich die drei Sterne verliehen, aber ich kann einfach nicht..." 6,8/10 ()

Scalpelexis 

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Englisch Audiovisually a nicely staged piece, I have no problem lumping it into the category of the more successful romances based on their choice of ingredients and spices. Love comes in many forms: it can run up to you, walk up to you, and sometimes even ride a wheelchair. The characteristically quite different duo under the main spotlight are very nicely connected by the "sea" storyline and I like the incorporated symbolism with the world famous fairytale character, The Little Mermaid, who can't walk on land; and if she does, she’ll never escape again. The tactfully and sensitively constructed relationship between Josee and Tsuneo contains classics like mini-escapades, more poignant discoveries about each other, complemented by mischievous jokes about the girl's tsundere character, and through an artfully precise dose of these compositions the first half of the film flows like water. And then, to the "ouch!": we start bolting things together, violently, screechingly, sparks flying with filings, and the plot struggles to generate any natural tension or meaningful challenge without a helpful deus ex machina coming to the rescue. The story kicks a thus far insignificant minor character into stupidly and pointlessly fomenting a conflict, which results in a domino effect that strikes the IQs of nearly everyone so that they also begin start going incomprehensibly bonkers. The point of the fairy tale told was destined, certain, the character went for it, only to bungle it again upon achieving success and thereby fumbling through a final carousel now with dripping clichés and unwelcome coincidences. The sighs start bubbling up to the surface on their own: was that necessary? Even despite the rather satisfying conclusion, the answer is "no". It made me squint my eyes as I watched the closing credits, because although the technically stumbling ending spoiled the impression, the charming scenes in the opening half and the fine lead characters outweighed the overall feelings into positive numbers. I almost, almost, almost gave it three stars, but I just couldn't, so it's a very, very weak four. ()

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