Violet Evergarden: Der Film

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Einige Jahre sind vergangen, seit der Krieg Verwüstung angerichtet und Narben in den Herzen der Menschen hinterlassen hat. Auch die ehemalige Soldatin Violet Evergarden trägt noch schwer an ihren Erinnerungen. Während in der Gesellschaft neue technologische Entwicklungen Einzug halten, findet Violet Arbeit bei einem Postunternehmen. Ihre Anstellung als "Autonome Korrespondenz-Assistentin" hilft ihr, die traumatischen Erlebnisse der Vergangenheit zu verarbeiten und sie hofft, die wahre Bedeutung der Liebe zu ergründen. Doch innerlich verspürt sie noch immer eine Lücke in ihrem Herzen. Als unerwartet ein Brief auftaucht, schöpft sie wieder Hoffnung … (Leonine)

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Jeoffrey 

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Deutsch Der Film ist ein ziemlich gebührendes und sympathisches Ende der Geschichte von Violet Evergarden. Indem ich allerdings erwartete, dass die ganze Situation mit dem Major endlich abgeschlossen würde, ging ich davon aus, dass ich große Krokodils Tränen vergießen würde, die Autoren würden jede Träne aus mir quetschen, und obwohl ich gerührt war, muss ich leider berichten, dass ich viel mehr in die Geschichte eines Jungen namens Yurith reingezogen wurde als in das Allgemeinergebnis der Hauptgeschichte. Kurz gesagt, die Nebengeschichte, wo Violet ihren Job macht, war für mich emotional viel stärker als das große Finale. Vielleicht liegt es daran, dass Violets Geschichte selbst am Ende so ziemlich abgedroschen ist und sich genau so entfaltet, wie es sich der durchschnittliche Zuschauer romantischer Filme so vorstellt, mit den erwarteten Wendungen, die von der verstrichenen Filmlänge abhängen. Für die meisten anderen wird dies wahrscheinlich kein Manko sein, man bekommt genau das, was man will, aber ich habe einfach etwas mehr erwartet. Violet Evergarden hat mich in der Serie davon überzeugt, dass sie mit Emotionen spielen kann, aber vor allem, dass sie es effektiv kann, und auch hier im Film haben mich einige Passagen ergriffen (der oben erwähnte Yurith), aber während des Finales selbst, es klickte plötzlich nicht mehr so ​​gut und ich war in wichtigen Momenten mehr in die wunderschönen Bilder und Aufnahmen des nächtlichen Meeres und des Mondes eingetaucht als in die tiefen Emotionen. Irgendwann bemerkte ich, wie schön Violets Augen waren, anstatt berührt zu sein, dass sie gerade weint… Es besteht auch die Möglichkeit, dass der Fehler bei mir liegt und dass ich gerade jetzt, wo es gesundheitlich ein paar Tage nicht so gut läuft, ich eigentlich nicht so auf Romantik ausgelegt bin und das nächste Mal, wenn der Frühling voll erwacht, werde ich das Ganze noch einmal probieren und vielleicht ändert sich mein Eindruck. Aber heute kann ich nur sagen, dass es so ein gewöhnliches, durchaus befriedigendes und in vielerlei Hinsicht erwartetes Ende einer Geschichte in einer wunderbaren grafischen und musikalischen Hülle ist, bei der mich manchmal etwas erwischt und gefallen hat (einschließlich Erinnerungen an einige Momente aus der Serie und Vorschauen vieler altbekannter Charaktere ) und ich schätzte besonders die Betonung der Autoren auf die Bedeutung von Briefen und des Schreibens im Allgemeinen, weil dieser eine Satz nach dem Motto „wenn du etwas nicht aussprechen kannst, versuche es aufzuschreiben…" macht für mich sehr viel Sinn. 7,5/10 ()

Scalpelexis 

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Englisch Sadly, for me personally, a slightly unexpectedly inferior effort to the last film. It more or less confirmed the impressions I caught myself with last time and as outlined by Jeoffrey here: Violet is much more fun and moving when we experience the varied, happy or sad stories of the supporting characters through her work than watching her own story. There's no fault in the direction, but the script is far from certain, and the source material probably didn't allow for much free machinations or other strong editing. Even in the series, I was hoping with all my thoughts and wishes that a certain important character from Violet's past would not reappear on the scene, because as conveniently as he had served to build Violet's future, as cruel as it sounds, his return to her present time would not lead to any kind of joyous, happy welcome for me, even if it brought well-deserved closure for the character of Violet and the fulfillment of her lifelong quest. If the story is more than successful in anything, it's in its capable use of the theme of written communication to evoke emotions that the spoken word probably couldn't manage with a similar style and intent, and all of these side stories contain at minimum imaginable and suitable situations for portraying such an approach. This cannot be said of the main storyline between Violet and the Major, however, where the drives it in violently, and besides the insanely overwrought emotions (the talk through the door was just sensitive, but the finale was significantly overdone) with the overly relational behavior of perhaps all the characters involved had a rather negative impact on my reception. I can understand trying to make something more epic out of a fairly ordinary romance, but this is not the way to go. And this brings me back to the fact that I enjoyed the references to past stories much more. Overall, my favorite is that postal group of people, and Benedict in those crazy boots, for example :-D Likewise the poetic rendering of the world of Violet Evergarden, which Kyoto Animation never dares to knock; the scenery is dreamy, overwhelmingly soothing, and I always get a blissful inner feeling from watching these stories within the aesthetic. In equal measure, thanks again to Evan Call for the magical soundtrack. I can't say that the film is bad, but it doesn't pack an emotional punch where one would most want it to. And considering that's the main thing going on Violet's head, the outcome is relatively inconsistent. An unconvincing 4 stars ()

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