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Los Angeles, 2019. Rick Deckard hat als Blade Runner die Aufgabe, untergetauchte Replikanten zu jagen. Diese sind künstlich geschaffene Menschen, die für vier Jahre programmiert und zu Sklavendiensten herangezogen werden. Doch plötzlich entwickelt eine Generation der Replikanten einen menschlichen Überlebensdrang. Deckard soll die Gruppe aufspüren und eliminieren. Bald gerät er jedoch in einen Gewissenskonflikt. Der Blade Runner verliebt sich in eine Rebellin. (ORF)

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Kritiken (16)

NinadeL 

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Deutsch Ein klassischer melancholischer Science-Fiction-Noir, an den es gelungen ist, auch Jahre später noch anzuknüpfen. Wir können also in der Welt der Replikanten mehr Zeit verbringen als nur auf den Seiten der Buchfortsetzungen, wenn wir Lust dazu haben. Am Anfang stand der Roman von Philip K. Dicks "Träumen Androiden von elektrischen Schafen?" aus den 1960er Jahren (abgeleitet von seiner Kurzgeschichte "The Little Black Box"). Natürlich entwickelt der Film in erster Linie eine 80er-Jahre-Ästhetik, so dass er aus heutiger Sicht eine sehr interessante Mischung darstellt, insbesondere mit Harrison Ford, der seinen Rick Deckard wie das Private Eye Philip Marlowe spielt. Das Duo Daryl Hannah und Rutger Hauer ist ebenfalls hervorragend. ()

Marigold 

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Deutsch Das Genre der filmischen Science-Fiction in seiner Reinform. Scott ist es gelungen, eine hervorragende Ausstattung, gute Schauspieler und vor allem Dicks charakteristisch intellektuelle Geschichte zu einem faszinierenden "Noir"-Krimi aus der Zukunft zu kombinieren. Die Atmosphäre wird durch die Musik von Vangelis und die Tatsache, dass sich der Film auf Dialoge und langsame Vorwärtsbewegungen statt auf Action stützt, sehr unterstützt. Die fiktive Welt um Sie herum wird dadurch plastischer, und bei der richtigen Konstellation nimmt sie Sie in sich auf und prägt sich endgültig in Ihre Seele ein. Und die Geschichte von Menschlichkeit/Nichtmenschlichkeit/Kunst gewinnt an Bedeutung, nicht umgekehrt. Interessant ist auch, dass der Film nicht "saisonal", sondern quer durch die Zeit Zuschauer gewonnen hat. Das ist natürlich ein großes Kompliment für seine Qualitäten. ()

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J*A*S*M 

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Englisch Wonderful atmosphere, great execution that makes it look a quarter of its age, excellent actors, several very intense scenes, but terribly boring at the same time. This is what the old cliché of form over substance looks like. Blade Runner failed to win me over, even after a recent second chance (2011). ()

Lima 

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Englisch A sci-fi cult-classic for true connoisseurs. I remember years ago when I was at the premiere of the Director's Cut, there were three of us sitting in the cinema. Enjoying the visual beauty of Blade Runner on the big screen back then was a completely different experience than a cropped image on TV. It's not easy viewing, it's not popcorn entertainment. The whole film follows an ambient mood that has to be felt. And if you see Blade Runner with perfect sound, you can really enjoy Vangelis' masterful soundtrack and catch the various sonic flourishes in some scenes, like all sorts of whispering or ambient sounds that add to the mood of the film. Ridley Scott created a fascinating, dark, futuristic world, and even if he hadn’t made anything else after that, he would still have been an immortal director. ()

Isherwood 

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Englisch Even after more than twenty years, this is still a young, fresh, and innovative sci-fi film that has lost none of its appeal. However, Scott's visual vision, supported by Vangelis' music, completely overwhelms the content, which is far too simple in its nature and I certainly wouldn't call it a philosophy. I also don't see much soulful romance in Deckard's relationship with Rachael. I was much more impressed by the demonic Roy Batty whose speeches about the experience of living in fear and tears in the rain resonated with me for the rest of the film. This is a film cult for connoisseurs and for me an extraordinary experience after a two-year hiatus from it, which probably won't be as long next time. ()

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