Mit dem Teufel ist nicht gut spaßen

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Dorota ist schon ein böses Weib. Den Müller hat sie aus purer Habgier geheiratet und schließlich auch noch zu Tode gehetzt. Seinem Sohn Peter hat sie dann die Mühle weggenommen und ihn von zu Hause weggejagt. Luzifer, der bekanntlich die Hölle regiert, schickt den Teufel Janek los. Der soll die Dorota holen, weil doch das Maß ihrer irdischen Sünden übervoll ist. Doch der Teufel selbst wird mit diesem bösen Weib nicht fertig und flieht zum Militär. Dort trifft er Peter, den Sohn des Müllers. Mit vereinten Kräften gelingt es ihnen schließlich doch noch, die böse Dorota in die Hölle zu befördern. Seitdem, sagt man, ist in der Hölle der Teufel los. Und selbst Luzifer hat seine liebe Teufelsnot. Peter taucht nach seinem Ausflug in die Hölle wieder bei den Menschen auf. Zerrissen, dreckig und mit einem Zaubermantel. Mit dem kann er so viele Dukaten hervorzaubern, wie er nur will. Kaum spricht sich das herum, zeigt der total verarmte Fürst großes Interesse an Peter. (KiKA)

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Kritiken (9)

Stanislaus 

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Deutsch Zweifellos eines der erfolgreichsten tschechoslowakischen Märchen, was vor allem an den vielen kultigen Sprüchen ("Er ist ein Rebell!") und der tollen Besetzung liegt (für mich persönlich waren Karel Heřmánek, Petr Nárožný und Jaroslava Kretschmerová die Besten). Wenn man dann noch die schöne Ausstattung - vor allem die Kulisse der Hölle - und eine teuflische Mythologie hinzufügt, die sich nicht auf zahme und prätentiöse Charaktere verlässt, hat man ein Juwel seines Genres, das man sich regelmäßig ansehen kann, ohne dass es einem widerwärtig wird. ()

Marigold 

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Deutsch Hynek Bočan ist offensichtlich in jeder Hinsicht ein Satanist, wie sonst ließe sich eine so sympathische Hölle mit einem absolut charaktervollen Luzifer an der Spitze in einer sehr verrückten Verpackung von Karel Heřmánek erklären? Wie auch immer... dieses Märchen wird geknetet. Wäre da nicht die abstoßende Prinzessin Adele und ihr Kastratengesang, hätte es keinen einzigen Makel. Er hat etwas Naturalistisches und Märchenhaftes an sich, und doch streichelt er wie ein Wolfsschwanz. Außerdem hat der Film wirklich erstklassige Choreografien, die selbst in einem Film wie Fluch der Karibik nicht untergehen (steckt nicht Peter Koza dahinter?). Die Figuren, abgesehen von der bereits erwähnten, gut gemästeten Prinzessin, sind einzigartig, vor allem Janek, der alte Teufel mit dem Rang eines Rappen und der cholerische General Nárožný... Oh, und die Statistenrolle von Václav Vydra. Er ist Mensch geworden. Übrigens so wie dieses ganze Märchen, das auch wiederum keines ist. ()

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Jeoffrey 

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Deutsch Ein absolut perfektes Märchen, das wahnsinnig witzig und voller Sprüche ist, welche die Leute gerne verwenden. Wenn also einige der Kisten auf die Männer im Lager fallen, ist das Erste, was ich höre, "Hast was fallen lassen, Machal, war wohl der Wind..." und ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Der Schauspieler Karel Heřmánek ist definitiv der beste Herrscher der Hölle, den ich je in einem Märchen gesehen habe, und auch andere Schauspieler wie Petr Nárožný kommen hier groß rüber. Also für mich ein absolutes Kultstück und Platz 2 in meinem TOP weil ich mir so was wirklich selten entgehen lasse. ()

Isherwood 

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Englisch Sure, it's immoral to make a pact with devils, but when you get a group of the most lovable guys led by the (literally) demonic Karel Heřmánek, it's not hard to agree to the rules of this fairy tale. Hynek Bočan directs with clarity, the set design is impressive (hell especially), the great special effects are effective, and the mood of the film is in a pleasantly light spirit, with the Czech acting elite delivering divine catchphrases, opening the way to the peak of Czech/Slovak fairy tale production. ()

gudaulin 

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Englisch The highly successful attempt to rekindle the golden era of classic Czech film fairy tales, which utilizes the special position of the devilish household in our folk literature. Until then, fairy tales were filled with princesses, princes, and kings, but nobody dared to make one of the two heroes a devil, moreover with a positive character. A quality script, experienced direction, an uncut budget, thanks to which hell really looks hellish and the castle looks castle-like. The success was then guaranteed by the casting, which is so precise in terms of types that it's almost genius... Even great actors have shown themselves in small roles (Václav Vydra as an unsuccessful suitor). Overall impression: 95%. ()

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