Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga

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Zwei Kleinstadtsänger verfolgen auf dem Eurovision Song Contest ihren Traum vom Ruhm. Viel steht auf dem Spiel, doch Rivalen und Pannen stellen das Duo auf die Probe. (Netflix)

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Kritiken (9)

POMO 

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Deutsch Eine nette Feel-Good-Komödie, in der eigentlich keine Negativgestalt ist. Der Film hat ein Herz, er verteidigt positive Werte und die Vielfältigkeit von Europa. Er enthält gelungene Witze, die gesellschaftliche Themen betreffen (die Beziehung der Isländer zu den Amerikanern, in Russland gibt es keine Homosexuellen usw.). Ich war wirklich gerührt und erfreut. Den vierten Stern gebe ich wahrscheinlich deshalb, weil ich eine große Schwäche für Island habe (Húsavík habe ich – obwohl ich zwei Tage auf ein besseres Wetter wartete – nur im Nebel und Regen gesehen). Und weil ich einer der wenigen in meinem Umfeld bin, die Will Ferrell nicht stört. Hier hat er auch bei dem Drehbuch und der Produktion mitgewirkt, was seinen verdienten Platz in der Krone des Genres bestätigt. ()

Goldbeater 

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Deutsch Wenn man wollte, wäre es sehr einfach, diesen Film auszubuhen. Das Herzstück der Handlung ging durch eine mehrfach verwendete Drehbuchkopie und einige Handlungspunkte wie zum Beispiel die Taten und Motivationen des hiesigen Bösewichts waren wirklich extrem zufällig und willkürlich geschrieben. Trotzdem, wenn man die zarten Charaktere von Will Ferrell und Rachel McAdams verfolgt, wie sie ihrem langjährigen Traum nachjagen, und den vergeblichen Versuch von Pierce Brosnan, einen nordischen Akzent hinzubekommen, muss das ganze outsiderhafte Pop-Desaster euer Herz in gewisser Hinsicht erweichen. Anspruchsloser, gedankenloser und gleichzeitig entspannt betrachtbarer Musikquatsch, nichts mehr, nichts weniger. ()

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Malarkey 

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Deutsch Meine Bewertung dieser Komödie ist rein subjektiv. Ich habe nämlich gleich mehrere Gründe, warum ich diesen Film mit fünf Sternen bewerte. Zum einen kenne ich den Eurovision Song Contest gut und schaue ihn gerne jedes Jahr an. Das ist aber nicht der wichtigste Grund. Ich betrachte ihn nämlich immer mit Abstand, weil es nämlich auch nicht anders geht. Die Qualität der Musik ist meistens sehr umstritten, aber es ist witzig und jedes Mal gewinne ich ein anderes Land lieb. Seit langem übernahm die Vorherrschaft im meinen Herzen Island, das höchstwahrscheinlich zu der Liebe fürs Leben wird. Und wenn die Filmemacher ausgerechnet Island für das Vorspiel in Eurovision Song Contest ausgewählt, dazu einige dortige Schauspieler engagiert und wunderschöne Aufnahmen aus Husavik eingebaut haben, lässt man diesen Film einfach nur wirken und man hofft, dass er nie endet. Will Ferrell und Rachel McAdams waren die perfekte Wahl. Man sieht, wie die beiden die Saga genießen. Als Überraschung erscheint in diesem Film eine kurze Szene mit Tschechischer Republik gegen Island und dabei ist mir ganz warm ums Herz geworden. Außerdem muss ich erwähnen, dass dieser Film richtig lustig ist. Die Musiknummern sind allgemein musikalisch auf der Höhe (vor allem Weißrussland!), sogar höher als der eine oder andere echte Eurovision-Jahrgang. Und wenn auf der Leinwand Fire Saga erscheint, so kann man nicht anders als nur genießen. Es ist meiner Meinung nach das perfekte Filmthema in die richtigen Hände gekommen und dabei ist eine Komödie, für mich die Beste in den letzten zehn Jahren, entstanden. ()

Stanislaus 

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Deutsch Eurovision Contest: The Story of Fire Saga ist als Spielfilm über den berühmtesten Musikwettbewerb der Welt im Grunde ein einziges großes Vögelchen mit dem typisch affektiven Will Farrell und der liebenswert albernen Rachel McAdams - aber er enthält ein paar bemerkenswerte Szenen und Momente, die sowohl beiläufig unterhaltsam als auch angenehm überraschend sind. Das Grundgerüst der Geschichte ist ein Klischee, aber hier wird es durch den Schauplatz der Eurovision und die wunderschöne Landschaft Islands noch verstärkt. Das Filmmaterial hätte etwas kürzer sein können und einige Szenen hätten in Ruhe gekürzt werden können - aber die Auftritte der Gewinner aus früheren Eurovisionsjahren, die Reihe mit den Elfen und Demi Lovato haben mir sehr gut gefallen. Darüber hinaus macht sich der Film (manchmal vielleicht unbewusst) über die europäischen Länder lustig - siehe die "Null"-Anzahl von Homosexuellen in Russland, den Hass der Europäer auf die Amerikaner oder die Erwähnung des Ostblocks. Die musikalischen Darbietungen waren gut, und das Publikum konnte die Eurovision zumindest in gewissem Sinne genießen, wo der Wettbewerb doch dieses Jahr gestrichen wurde. ()

claudel 

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Deutsch Ich habe mich selbst überredet, dass ich doch drei Sterne geben kann. Aber ich kann das wirklich nicht, der Film ist fürchterlich seltsam, in vielen Dingen erscheint er mir sehr schlecht, trotzdem tauchten ein paar Momente auf, die mich angesprochen haben - einige Musik- und Tanznummern waren gelungen, und hier und da habe ich gelacht. Diese Splitter wurden jedoch von amerikanischen Klischees und Merkwürdigkeiten erschlagen, die den gesamten Film durchdringen. Zumindest die Rachel schaut immer angenehm drein... ()

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