Keep Your Hands Off Eizouken!

(Serie)
  • Japan Eizóken ni wa te o dasu na! (mehr)
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Japan, 2020, 5 h (Minutenlänge: 25 min)

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Midori Asakusa liebt Anime so sehr, dass sie davon träumt, selbst einen zu erschaffen. Doch obwohl ihr Notizbuch voll mit Skizzen ist, hat sie noch nicht den ersten Schritt gewagt. Aber die finanziell abgebrühte Sayaka Kanamori bemerkt ihr Talent schnell und beschließt, sie als Produzentin zu unterstützen. Zusammen mit dem Supermodel Tsubame Mizusaki als Character Designerin gründen sie an ihrer architektonisch verworrenen Schule einen Filmclub (den "Eizouken"), um die Welt ihrer Träume Wirklichkeit werden zu lassen. (Crunchyroll)

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Kritiken (2)

Jeoffrey 

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Deutsch Wenn euch wieder mal jemand erzählt, dass sich aus modernen Animes die Originalität, Verspieltheit und Begeisterung der Autoren selbst verloren hat, dann schaltet Eizouken einfach ein und sofort versteht ihr, dass sie falschliegen. Dieser Anime ist buchstäblich eine Werbung für die Liebe zum Anime und zur Animation! Das sowohl von den einzelnen Charakteren, aus denen die Energie und Begeisterung für die Sache förmlich ausstrahlt, als auch von den Autoren, die in jeder Einstellung (und vor allem in den Traumsequenzen) ihre Leidenschaft, Kreativität, Verspieltheit, ihren Sinn fürs Detail deutlich unter Beweis stellen... Alles wird in einer sehr angenehmen Atmosphäre getragen, dank der man sich in allem Pudel wohlfühlt. Und alle Charaktere sind so interessant, leidenschaftlich, sympathisch, visuell abwechslungsreich und daher einprägsam. Die Serie bringt auch viele interessante Dinge über die Entstehung vom Anime mit, sowohl viele andere Parallelen lassen sich ableiten. Wir sehen zum Beispiel den Kampf zwischen Kreativität, wo der Schöpfer seine Arbeit am besten und reichsten haben möchte, und zwischen dem Management, das Fristen einhalten muss, die Kosten decken muss – kurzum, damit überhaupt etwas zustande kommt, muss er die Kreativen im Zaum halten. Wir können hier sehen, wie die Konzepte von Welten entstehen, wie wichtig Details oder sogar die Physik und Mechanik sind. Oder man liebt fließende Bewegung, verschiedene Kamerawinkel oder man ist verrückt nach Film- und Serienmusik mit dem wissen, wie sehr sie das visuelle Erlebnis verbessern kann... Klar, nicht jedem passt dieser Animationsstil, und ich denke, dieser Anime ist in erster Linie für diejenigen gedacht, die sich wirklich für Anime und Animation an sich interessieren, aber es wird auch diejenigen interessieren, die viel gesehen haben, sich langweilen und etwas wirklich Originelles möchten. Aber in Wahrheit kann man sich dank der angenehmen Energie ganz gut entspannen. Für mich ist Eizouken ein TOP Anime der Wintersaison 2020 und eine echte Werbung für die Liebe und Leidenschaft zum Anime. Easy Breezy... 9/10 ()

Hromino 

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Englisch This is pretty weak for Juasa. There is no doubt that Keep Your Hands Off Eizouken! is still more imaginative than most contemporary anime production, but that does not necessarily mean that it is also an entertaining show, and that Juasa could afford to give up refinement of other aspects of the episodes. The primary problem lies primarily with the poorly written main characters, who, with the exception of the sarcastic Kanamori, have no depth, and strongly remind me of the recent Carole and Tuesday, which also lacks the slightest bit of development throughout the show. In both shows the main characters are boundlessly enthusiastic about their hobby, one is also the daughter of a famous person and the other a nobody, they are both equally gifted from the beginning of the season and do not need to improve themselves in any way. When the screenwriter's hand decides to put some obstacles in the way of the protagonists, it is more for effect, so to speak, to have some semblance of a plot present across the season. As far as the introduction to the world of anime production goes, unfortunately the season just skims the surface for most of its running time, creating suspense only through chatter and dream sequences that, whilst intriguing during the first few episodes, become repetitive and tiresome over time, especially when coupled with the same wailing musical theme music. Too bad, expectations were much higher. This is not a bad show, certainly still worth watching - but we are now used to a different standard with Juasa, and the results here seem rather tired and anemic in the context of his other work. However, I give a big thumbs up for the excellent opening! ()

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