Wonder Woman - Série 1

(Staffel)
USA, (1975–1977), 11 h 54 min (Minutenlänge: 48–73 min)

Stoffentwicklung:

Stanley Ralph Ross

Vorlage:

William Moulton Marston (Comicbuch)

Besetzung:

Lynda Carter, Lyle Waggoner, Gregory Harrison, Cloris Leachman, Stella Stevens, Red Buttons, John Randolph, Henry Gibson, Anne Ramsey, Kenneth Mars (mehr)
(weitere Professionen)

Folgen(14)

Kritiken (1)

NinadeL 

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Deutsch Ich kann fast nicht glauben, dass Wonder Woman gut 20 Jahre vor Xena eine so verwandte Serie war. Gleichermaßen witzig, frisch, ironisch und natürlich mit einer sehr ausgewogenen Portion Gut und Böse. Schließlich ist Prinzessin Diana alias Wonder Woman selbst eine Amazone von einer idyllischen Insel, die seit 26 Jahrhunderten keinen Mann mehr gesehen hat... und jetzt, im Jahr 1942, kommt sie gerade noch rechtzeitig, um die Nazis zu bekämpfen. Also ja, ein bisschen Hallo-hallo-Poetik ist dabei, aber vor allem verstehe ich nun den Dokumentarfilm Double Dare, der 2004 die Schicksale von Wonder Woman und Xena miteinander verband. Ihre Krone wirkt wie ein Chakram, ihr Lasso bringt ihre Gegner zum Reden, ebenso wie Xenas legendäres Wissen über Druckpunkte. Wonder Woman hat zwar ein ähnliches Alter Ego wie Superman, aber auch Xena hat einen Blick in die 1940er Jahre geworfen (neben einem weiblichen Indiana Jones). Außerdem haben die beiden Helden eine Verbindung zur griechischen Mythologie, und einige Episoden beider Serien sind wie ein Spiegel ihrer selbst. Alles, was mir jetzt noch zum perfekten Glück fehlt, ist die gleiche positive Einstellung von Lucy Lawless gegenüber ihrer Heldin, die Lynda Carter seit Jahren gegenüber ihrer Heldin hegt. Nachdem sich Wonder Woman während des Krieges auch in Hollywood umgesehen hatte, wurde die Serie Wonder Woman als The New Original Wonder Woman auf ABC eingestellt. ()

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