Regie:
Michael Caton-JonesDrehbuch:
Jay ZaretskyKamera:
Denis CrossanMusik:
Simon BoswellBesetzung:
Ron Perlman, Famke Janssen, Richard Dreyfuss, Peter Facinelli, Jacqueline Bisset, Guy Burnet, Marta Milans, David Wohl, Micah Hauptman, Blake Perlman (mehr)Inhalte(1)
Ex-Mossad-Agent Asher hat schon bessere Tage gesehen. Als Auftragskiller führt er in Brooklyn ein einsames Leben, dessen einzige Freude seine Kochkünste sind. Auch seine Karriere geht langsam aufs Ende zu, Asher ist nicht mehr so treffsicher wie einst. Doch Killer treten nicht einfach in den Ruhestand. Als sein Herz bei einem Einsatz versagt, bricht er vor der Tür der Ballettlehrerin Sophie zusammen. Kann Asher mit ihr ein ganz neues Leben beginnen? Sein Boss duldet kein Versagen und schickt ihm die jungen Kollegen auf den Hals. Bald muss Asher um sein Leben und um sein Glück kämpfen. (Falcom Media)
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Kritiken (3)
Ein langsamer, aber sehr schöner, empathischer und sanfter Thriller über einen alternden professionellen Auftragsmörder, der seinen einsamen Alltagstrott und seine Arbeitsrituale liebt und in seinem eigenen Tempo lebt, als plötzlich die Chance auf einen Lebensabend mit einer Frau an seiner Seite kommt. Dieser Film ist im Grunde wie Ron Perlman selbst. Aus der alten Schule, etwas müde, teilweise im Ruhestand, aber immer noch mit schwarzem Humor und Stil, fähig, mit einem grimmigen Lächeln zu beeindrucken und die Figur des Scharfschützen glaubwürdig darzustellen. Die Regie ist etwas zäh, führt von einem Regisseur, der praktisch nur graue Routine beherrscht, aber überraschenderweise gut zu diesem Material passt. Ein konsistenter Überdurchschnitt, der nirgendwohin drängt und an den richtigen Stellen berührt.
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Perlman sorgt für Pep, Famke Janssen für Zerbrechlichkeit und Brooklyn verliert nie an Reiz. Die Geschichte ist aber ein Klischee. Ein immer noch funktionierendes Klischee, eben dank den drei erwähnten Aspekten. Das niedrigere Budget spürt man, aber bei dem geschlossenen Rahmen und dem Fokus nur auf die Figuren stört es nicht.
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Der vollkommen routinierte Regisseur Michael Caton-Jones und der debütierende Drehbuchautor Jay Zaretsky bringen eine gewöhnliche (Liebes-)Geschichte über einen einsamen und müden Auftragsmörder, der sich auf seinen alten Tagen mehr wünscht als nur einen Auftrag für einen Mord. Asher bietet nichts wirklich Neues, was wir nicht schon in anderen Filmen gesehen haben, aber die coole Leistung von Ron Perlman und die gelegentlich humorvollen Dialoge halten ihn über dem Durchschnitt. Ein Krimi-Drama, das weder begeistert noch beleidigt.
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