Monsieur Killerstyle

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Nachdem ihn seine Frau verlassen hat, kauft George (Jean Dujardin) eine Wildlederjacke mit Fransen im Stile Buffalo Bills, um endlich wieder cool zu sein. Doch damit ist noch lange nicht Schluss – Georges kleidet sich bald nur noch in Leder und träumt davon, der einzige Mensch mit einer Fransenlederjacke zu sein. Als er die Hobby-Cutterin Denise (Adèle Haenel) trifft, gibt er sich als Filmemacher aus, der seinen Weg zum einzigen Mensch mit Jacke mit der Kamera festhält. (filmladen)

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Kritiken (6)

POMO 

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Deutsch Eine weitere verrückte Dupieux-Sache, welche das Ratio destabilisiert. In diesem Fall baut man hauptsächlich auf dem obskuren Verhalten des Haupthelden und darauf, was sein nächster Schritt wird. Das beste an Dupieux ist, wie sehr er sich von der Realität entfernt, ohne den Kontakt zur menschlichen Psychologie zu verlieren, die er noch dazu mit einer witzigen Distanz dekonstruiert. Was ich hier aber nicht so ganz verstanden habe, war die Wahl der gedämpften Farben. Vielleich eine Paraphrase zum "Home Video“, das der Hauptheld aufgenommen hat. Jedenfalls war es für mich etwas, was meinen Eindruck vom Film verdarb. [Cannes] ()

Filmmaniak 

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Deutsch Eine einfache absurde lustige Geschichte, die auf der unterhaltsam selbstgefälligen Leistung des Hauptprotagonisten und auf der unsinnigen Logik einer fiktiven Welt basiert, die auf jegliche Aktionen und Reaktionen verzichtet, über den Hauptprotagonisten und seine Vergangenheit praktisch nichts aussagt und ihren ausgefallenen Plot direkt (aber keineswegs dumm) erfüllt. Für Dupieux ist es ein diätetischer Standard, es ist im Grunde nur ein Spiel, enthält jedoch einige Ideen, über die man gut lachen kann. ()

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Goldbeater 

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Deutsch „Juste cool?!“   Eine kurze, einfache, aber auch extrem lustige und verspielte Komödie, in welche das verrückte Chamäleon Jean Dujardin einen psychisch kranken Kerl namens Georges spielt, der buchstäblich besessen von seiner neuen Hirschlederjacke ist. Und dank dieser hat er einen tödlichen Stil. Ich möchte nichts über die Handlung verraten, denn es macht wirklich Spaß zu sehen, wie der Film mit jedem vergehenden Moment immer bizarrerer wird. Wenn man akzeptiert, dass sich Monsieur Killerstyle offensichtlich in einer Welt abspielt, in der drastische Taten nicht unbedingt Konsequenzen haben, wird man sich köstlich amüsieren. Es hätte ruhig noch einen Akt länger sein können. ()

Ivi06 

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Englisch Deerskin is one of the most unpredictable and wrenching comedies of the year. At first, it looks very understated and chooses a slower pace. The decoration is thoughtfully set in lighter tones of brown, grey and beige, which can look a little bland, but it works perfectly with Dujardin's outfit; we must not forget it, because his jacket is the second main "character" of the film. Their common dream is to be unique, and that's when this supple comedy turns into a chilling and absurdly frantic ride. Gradually a hat, shoes, trousers and gloves join the jacket, and suddenly Dujardin's outfit is downright murderous. Not even Carrie Bradshaw has this much style. Finally, I must not forget to say that I promise never to wear a jacket again in my life... ()

AguasVivas 

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Englisch Jean Dujardin's magnetism, and the "ordinary" charm of the protagonist he plays, takes us by the hand to make us enter the inner "reality" of the main character of Deerskin. His delirium imposes itself on the spectator with simplicity, and an efficiency that Quentin Dupieux masters well. Indeed, he builds a narrative verisimilitude that relies, on the one hand, on the use made by the main protagonist, of a videocam and of the filmed reality that he stages - a kind of mise en abîme of the film itself - in the pursuit of the satisfaction of a tyrannical "superego" (the very "deerskin" (suede) jacket that gives the film its title); and on the other hand, the director makes us perceive the "vision" of the main protagonist, and the resulting actions, as all the more real as they seem validated by the young waitress (played by Adèle Haenel) of the hotel. The latter, seeking to satisfy her dream of becoming a film "editor", and apparently taking a liking to the main protagonist's project, starts watching the images shot and recorded by the videocam, in order to edit them. The film borders on the absurd, while making us believe in this story, thanks to the patient, but effective, weaving done by the director, in the construction of the characters. As important, the choice of the shots and an effective direction of the photography, contribute to this "waking dream" with (dark) humorous touches. ()

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