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Two years ago, high school student Yuuto Suou was summoned to the archaic land of Yggdrasil. With his solar-powered smartphone and a modern knowledge of tactics and inventions, he now reigns over the Wolf Clan as its patriarch. If Yuuto is ever to return home, he'll have to survive the looming threat of assassination, a voluptuous horde of beautiful shieldmaidens vying for his affections, and intense wartime conflicts where thousands of lives rest in the palm of his hand! (FUNimation)

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Kritiken (1)

Jeoffrey 

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Deutsch Fangen wir mal damit an, dass dieser Anime eine Kurgeschichten-Adaption ist, die genau wie der Anime erst zwei Jahre nach dem Erscheinen des Haupthelden in dieser Welt anfangen. Wahrscheinlich ein Marketing Gag Versuch (Star Wars beginnt ja auch mit der Episode IV), wie man Aufmerksamkeit auf sich richtet. Vielleicht wollte aber der Autor einfach nicht mit der langweiligsten Passage der ganzen Geschichte beginnen (denn, seien wir mal ehrlich, die Anfänge und das Erfinden des originellen Weges für jemanden aus der Gegenwart woanders hinzukommen, sind schon da ziemlich fehl am Platz und es geht meistens nur darum, dass der Held entweder den Geist aufgibt oder es steckt "Magie" dahinter). Genauso wäre es nicht weiß Gott wie lustig die Anfänge unseres ganz gewöhnlichen Helden zu sehen, bei dem das Einzige, was er kann ist, in seinem Solar-Smartphone nach Problemlösungen zu suchen. Davon werden wir schließlich auch in anderen Werken genug sehen... Also haben sie es in den Kurzgeschichten so gelöst, indem sie dies fürs zweite Buch belassen und es im Anime komplett übersprungen haben. Dem aufmerksamen Zuschauer reicht das Opening, wo alles gezeigt wird, mit ein paar Rückblenden zur richtigen Zeit... Ist das so gut? Keine Ahnung, aber es hat mich definitiv nich gestört! Wir gehen also direkt ins Geschehen und haben nur noch einen unterdurchschnittlichen Isekai, den ich beruflich "Cockblocked in another world with my SOLAR Smartphone“ genannt habe. Ich habe das Wort Solar bewusst betont, weil sie es oft genug nachplappern, um uns zu erklären, wie es möglich ist, dass unser Handy so lange funktioniert und wir uns nicht entscheiden müssen, wo wir es aufladen sollen (also reicht es einfach das Handy für eine Stunde in der Sonne liegen zu lassen und es ist wieder betriebsbereit) - aber sagt Daw nichts - er ahnt nichts...). Das Smartphone spielt hier eine wirklich wichtige Rolle, der Protagonist selbst gibt zu, dass er eigentlich nur ein großer Betrüger ist und räumt selbstkritisch ein, dass er ohne die Suche nach Weisheit im Handy nur ein gewöhnlicher unterdurchschnittlicher Niemand wäre (ich lobe diesen selbst- Kritik, der Protagonist ist also ein OP, aber gleichzeitig kein OP). Dies steht im diametralen Gegensatz zu einem anderen Anime mit einem Telefon (das ich in meinem modifizierten Titel parodiere). Da ist Tója auch ohne Handy ein OP, hat peinliche Fähigkeiten direkt vom Gott und das Handy ist nur als cooles Accessoire da, um junge Leute anzulocken - das finde ich als Verschwendung und den Gipfel der Peinlichkeit. Hier funktioniert das Handy als Krücke, dämlich, aber immer noch besser als beispielsweise "göttliche Magie". Schauen wir uns nun die Mädchen an. Jůto soll Frauen gegenüber inkompetent sein?!? Denke ich nicht. Jůto ist in seine Busenfreundin verliebt, während der Geschichte wiederholt er es uns mindestens zweimal und gibt sogar zu, dass er durch die Liebe zu seiner Freundin einfach nichts mit jemand anderem anfangen möchte. Ist das seltsam? Für jemanden, der verliebt war und weiß, wie ein Verliebter normalerweise keine anderen Partner als seinen eigenen wahrnimmt (oder vielleicht nur einen Traum), finde ich dies ziemlich real. Es ist eine ziemlich Sympathische Möglichkeit, übertriebene sexuelle Anträge von anderen (zumindest teilweise) elegant und nicht klassisch zu blockieren, wie z.b. der bereits erwähnte Toja, der nichts anderes tut, als an Blutflüssen aus seiner Nase zu sterben - ich denke, das ist bitteschön ein inkompetenter Held was Frauen betrifft. Jůto ist einfach nur treu, monogam und langweilig... Erwähnenswert wäre auch, dass der hiesige "Harem" eher als Familie gedacht ist, sie nennen sich Bruder, Schwester und Papa, und in Wahrheit, wäre hier was am laufen, dann würde es wieder mal nach Inzest stinken und es spielt dabei keine Rolle, dass die Charaktere in keiner Weise blutsverwandt sind - sorry, aber sowas will ich nicht sehen... Für mich persönlich waren da noch weitere Unsinnige Sachen, und vielleicht habe ich in dem Moment, als die Schlacht von Jůtas Kamel gewonnen wurde, das sie an einem Tag irgendwo ausgegraben haben, überlegt, ob ich die Wertung senke. Aber ich werde es nicht tun. Ich habe das grauen in Form des mehrmals erwähnten Animes mit Tója gesehen, und dashier ist mindestens eine Stufe höher. 3/10 () (weniger) (mehr)