3 from Hell
Regie:
Rob ZombieDrehbuch:
Rob ZombieKamera:
David DanielMusik:
ZeussBesetzung:
Bill Moseley, Sheri Moon Zombie, Richard Brake, Sid Haig, Danny Trejo, Daniel Roebuck, Clint Howard, Austin Stoker, Jeff Daniel Phillips, Emilio Rivera (mehr)Inhalte(1)
Wie durch ein Wunder schaffen es Otis, Baby und Cpt. Spaulding den Kugelhagel am Ende von „The Devil‘s Rejects“ zu überleben. Aufgrund ihrer unzähligen Verbrechen der letzten Jahre kommt das mörderische Trio ins Gefängnis ohne jegliche Aussicht auf Freilassung. Doch die Mauern, die die Familie Firefly aufhalten könnten, müssen noch gebaut werden; und so dauert es nicht allzu lange, bevor die Devil‘s Rejects samt Unterstützung des komplett verrückten „Midnight Wolfman“ wieder plündernd und mordend durch die USA ziehen - eine grausame Spur der Verwüstung hinter sich ziehend … (StudioCanal Deutschland)
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Kritiken (7)
Ausgestoßene der Hölle erheben sich von den Toten (wenn auch nicht in ihrer vollständigen Originalzusammensetzung) und bekommen eine weitere Gelegenheit, sich auszutoben und für ordentlichen Terror zu sorgen. Das Ergebnis ist jedoch eine veraltete Deponie von abgelebten, nervigen und abgenutzten Wahnsinnigen mit einem schematischen und geradlinigen Handlungsverlauf, der aus drei Teilen besteht - ein einführender Breaking News-Abschnitt, der uns in die Situation einführt, gefolgt von einer Herumalberei mit dem Gefängnisdirektor und anschließend einer mexikanischen Fiesta, die wirkt, als hätte Rob Zombie sie hinzugefügt, nachdem er festgestellt hatte, dass sein bisheriges Material nicht für einen abendfüllenden Film ausreicht. Trotz allem basiert der Film ausschließlich auf der Brutalität und der offensichtlichen Abscheulichkeit des titelgebenden Höllen-Trios, das jedoch zu coolen Mördern gemacht wird, für die man anfeuern sollte, was in der heutigen Zeit mit kritisch betrachteten Filmen und Serien über die Enthüllung der komplexen Psychologie mörderischer Maniacs mindestens rückständig ist. So kann Rob Zombie nur seine loyalsten Fans zufriedenstellen, denen ein wenig stilvoll inszeniertes blutiges Gemetzel und die Rückkehr ihrer Lieblingscharaktere völlig ausreichen, die im Wesentlichen jedoch nur das tun, was sie immer tun, und in ihrer Freizeit Karten spielen oder darüber streiten, wer von ihnen mehr wie Bogart ist. "3 From Hell" ist genauso erschöpfend elend wie die Clowns-Performance im zweiten Teil des Films, die auch gekommen ist, ohne dass jemand danach gebeten hätte. Und wie das auch ausging.
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Rob Zombie ist ein Meister des Stils, aber der Inhalt entgleitet ihm ein wenig aus den Händen. 3 from Hell wirkt eher wie eine Abfolge von Folgen über Gefängnisausbrüche und die erneute grausame Gewalt der Firefly-Familie, anstatt ein zusammenhängender Film zu sein. Es funktioniert stilvoll als mit Action und Sprüchen gefüllte 70er Jahre-Exploitation, aber es scheint, dass Rob seine höheren Ambitionen aufgegeben hat. Berichten zufolge gab es während der Dreharbeiten eine signifikante Überarbeitung des Drehbuchs (insbesondere aufgrund von Sid Haigs sich verschlechterndem Gesundheitszustand, der letztendlich nur in einer Szene am Anfang des Films erscheint, anstatt in der Hauptrolle), und Zombies ursprüngliche Vision wurde dadurch stark verwässert. Ich denke, dass nur die eingefleischten Fans der vorherigen beiden Teile dieses Films jubeln werden, aber sonst werden desinteressierte Zuschauer 3 from Hell sicherlich eher kalt aufnehmen.
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Rentner als Hippie-Mörder ohne Motivation auf der Flucht. Rob Zombie ist ein Fan von ihnen und er lässt sie gerne Unschuldige massakrieren. Der Film hat einen prima Anfang, aber allmählich verschwindet die Begeisterung. Der zweite Akt (das Haus) macht noch Spaß, aber der letzte wird nur noch hinausgezogen und das Potenzial des Milieus und der Figuren ratlos verschwendet. [Sitges FF]
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A zombie swan song; no script, no budget, no traditional mainstays, no structure, no build-up and no ending. On the other hand, its has an excessively long running time, hardly believable levels of self-centredness and old actors who used to be stars a long time ago. And yet they managed to make a decent B-movie, though the ending taken from Outcasts ruins everything, but it essentially cannot offend anyone except with the fact that this move is completely useless. On the other hand, we cannot deny that it also has a few (literally) light moment.
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In the case of Three from Hell, the trailer was more a deterrent than an enticement, so the film itself being at least what it is was a pretty pleasant surprise. This, of course, doesn’t alter the fact that is hard to find anything more pointless. What’s the point of it? What is its added value to The Devil's Rejects? Absolute zero. Especially since Sid Haig evidently could not take part given his health, and his place was rewritten and replaced by another interchangeable tough lunatic. Rob Zombie is embarrassing in his whimsical, tough and cool dirty world that might have been interesting fifteen years ago, but that today can be easily waved off. Keep on playing, Rob, if you’re having fun.
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