Shining

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Aus Mangel an Erfolg nimmt der Schriftsteller Jack Torrance in dem riesigen, geschlossenen Berghotel "Overlook" eine Stelle als Hausmeister an, um dort während des Winters Wartungsarbeiten durchzuführen. Außerdem will er in der Abgeschiedenheit der Berge Colorados einen neuen Roman schreiben. Doch schon bald wird Jacks sechsjähriger Sohn Danny, der die Gabe des "Shining" - des Hellsehens - besitzt, von blutigen Visionen heimgesucht. Und auch Jack wird immer seltsamer ... (kabel eins)

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Kritiken (12)

Marigold 

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Deutsch Ich bin wohl ein komischer Kauz, aber ich habe dreimal versucht, Kings Buch zu lesen und es immer nach etwa hundert Seiten weggelegt. Ich mochte es nicht. Der Film hat mich jedoch sofort mit seiner suggestiven Atmosphäre des schleichenden Terrors in seinen Bann gezogen, was auf Jack Nicholsons meisterhafte Leistung zurückzuführen ist. Er spielt Jack Torrance wie eine Harfe, zunächst leise mit all den dunklen Untertönen, und dann zupft er plötzlich an allen Saiten. Jacks Verwandlung in ein Monster erfolgt allmählich und macht den Film im Grunde genommen "aus". Kubrick ist es auf bewundernswerte Weise gelungen, ohne Dunkelheit und beengte Räume Angst zu erzeugen. Die Angst in Shining ist luftige, helle, geräumige Angst... Und damit völlig einzigartig. Zur Authentizität des Films trägt auch bei, dass das Böse keine Quelle zu haben scheint - kommt es aus dem "Inneren" von Jack, oder ist es das Böse, das im Genius Loci verkörpert ist? Ist Jacks Wahnsinn wirklich nur ein Produkt seiner geschädigten Psyche? Der Zuschauer befindet sich in der gleichen Ungewissheit wie die Protagonisten des Films und hat Schwierigkeiten, das Kräfteverhältnis zwischen der Realität und dem Übernatürlichen zu bestimmen. Aber alles führt nur zu einem... REDRUM... ist Ihnen das auch unheimlich? ()

NinadeL 

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Deutsch So ist es recht nett. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass Jack hier das Maximum gegeben hat. Etwas fehlt seinen Highlights aus Die Hexen oder Wolf fehlt. Andererseits können King-Verfilmungen manchmal die absolute Hölle sein. Und hier gibt es eine großartige Parodie auf Die Simpsons, der Name des Gesalbten ist eben im Wappen eingraviert. ()

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POMO 

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Deutsch Der typische Stanley Kubrick. In dem Film ist jeder Augenblick ein Teil eines durchgearbeiteten Mosaiks eines psychologischen Labyrinths. Alles hat ein perfektes Timing, alles ist zügig. Die Kamera bewegt sich die meiste Zeit in rechten Winkeln und in Parallelen zu den Wänden des schablonenhaften Hotels. In der Musik erklingen nur Töne, die erklingen müssen. Der bildkünstlerische sowie musikalische Minimalismus verstärkt perfekt das beklemmende Gefühl aus dem leeren Milieu, in dem sich die Geschichte abspielt. Jack Nicholson beobachtet man nicht nur als Filmfigur. Dank der visuell naturalistischen Regie-Darbietung von Kubrick werden wir wie er. So wie er werden wir immer nervöser, bis man Angst hat, was wir an seiner Stelle machen würden. Shining kann man eigentlich nicht als "Horrorfilm" bezeichnen. Diese Bezeichnung ist für gewöhnliche Horrorfilme für eine Genre-Unterhaltung gedacht. Es ist schade, dass mir seine Kälte und das präzise Kalkül nicht ermöglichen, die Geschichte der Hauptfiguren anders als nur im Kopf zu durchleben. Trotzdem gebe ich dem Film fünf Sterne. Ich respektiere Kubricks unpersönlichen Weg, den er gewählt hat, weil ich in dieser Verrücktheit jedes Mal etwas Neues finden werde. ()

Lima 

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Englisch The excellent minimalist soundtrack couldn't be better, and some scenes, especially the bathroom scene and the boy's vision of dismembered children in the hotel corridor, are truly horrifying, but I still have some reservations. Jack Nicholson, as excellent as he is, overacts disgustingly in some scenes; if that's the director's intention, I didn't quite get it. And Shelley Duvall, as she runs around the hotel with a knife in her hand, tries to play scared, but you can see in her face that she's not very good at it. But these are just tiny blemishes on the beauty of the whole. ()

DaViD´82 

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Englisch Redrum. Redrum. Redrum. The main asset of this movie is neither Nicholson, nor Kubrick’s precise directing, but the flawless atmosphere in the mountain top hotel. Kubrick’s loose adaptation of King’s novel is attractive due to it being actually only very loosely based on the motifs in one of King’s best stories and is not a mere idealess “one to one" adaptation (however much I may think that Torrance’s fall was far too sudden in comparison with the gradual descent in the book). redruM! ()

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