Šódžo šúmacu rjokó

(Serie)
  • Japan 少女終末旅行 (mehr)
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Civilization is dead, but Chito and Yuuri are still alive. So they hop aboard their beloved Kettenkrad motorbike and aimlessly wander the ruins of the world they once knew. Day after hopeless day, they look for their next meal and fuel for their ride. But as long as the two are together, even an existence as bleak as theirs has a ray or two of sunshine in it, whether they're sucking down their fill of soup or hunting for machine parts to tinker with. For two girls in a world full of nothing, the experiences and feelings the two share give them something to live for... (Sentai Filmworks)

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Kritiken (1)

Jeoffrey 

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Deutsch Da wo der eine nur Lange weile und Unsinn sieht, kann ein anderer ein wundervolles poetisches Werk voller Lebensweisheiten sehen. In einer Szene, die man vielleicht kläglich bis idiotisch finden mag, kann jemand anderes eine schöne Parallele zum Überlebenskampf sehen und eine kleine Lektion lernen, dass unter bestimmten Bedingungen "der Mensch dem Menschen ein Wolf“ wobei es egal ist wie nahe man sich ist. Und es gab viele solcher interessanten Momente, die mir viel sagten und die meinen Verstand, meine Vorstellungskraft und Wahrnehmung irritierten. Dazu kommen noch mindestens drei Teilen (Symphonie vom Regen, Mondschein, Roboter und Fisch), die ich für absolut erstaunlich halte und in denen ich auf dem Höhepunkt des Wohlbefindens war, wie schön, tief und stark sie auf mich zukamen. Ich habe gelernt, dass Schönheit in gewöhnlichen Dingen zu finden ist, ich habe herausgefunden, was Mitgefühl ist und welchen Preis das Leben hat, ich habe gelernt, dass man niemals aufgeben sollte und vieles mehr, und das alles sehr schön und sympathisch übermittelt. Daran haben die beiden Hauptheldinnen ihren Anteil, auf denen alles aufgebaut ist, wenn wir hier eine blonde Yuuri haben, die wie ein dummes Mädchen wirken kann, aber eher kindlich Naiv ist, die sehr gut mit Chito und ihrer Neugier kontrastiert. Es baut sehr auf Dialogen auf, in denen die Hauptfiguren über wichtige und auch triviale Dinge sprechen und immer zu interessanten Erkenntnissen kommen, manchmal albern, manchmal originellen Schlussfolgerungen und dem Zuschauer immer Raum lassen, viel nachzudenken, seine eigene Antwort zu finden. Die Fantasie wird hier oft angeregt, denn die ganze Serie sagt am Anfang nicht viel aus, es führt uns nur dazu, dass zwei Mädels durch eine zerstörte Welt reisen und nach Vorräten suchen. Was ist ihr Ziel, was genau mit der Gesellschaft passiert ist – das wird euch eigentlich erst ganz am Ende verraten, aber meistens lasst man euch nur nachdenken, die Leere der Welt um euch herum wahrnehmen und gleichzeitig das Wesentliche beobachten Heldinnen streben ums Überleben, ihre täglichen Sorgen. Der Kontrast zueinander und die Tatsache, dass selbst die glücklichsten Momente immer noch bittersüß wirken, waren ein weiterer angenehmer Aspekt dieses Anime. Ich mochte die Animation, wieder war es ein schöner Kontrast aus niedlichen Charakteren und einer grauen leeren Umgebung, die mir großartig vorkam. Die Musik war großartig, ich mochte das Opening und das Ende, und ich schätzte es ebenso, als sie den fröhlichen Titelsong in einer ernsteren Folge ausließen. Darüber hinaus war die Musik, welche die Atmosphäre während der einzelnen Folgen abrundete, einfach großartig, nicht zu missen und hat perfekt gepasst. Kurzum, die Arbeit mit der Atmosphäre und den Emotionen ist hier hervorragend – zumindest hat es mich richtig angesprochen. Fazit, wenn ich an all die Fortsetzungen nicht denke und nur die neuen Stücke nehme, ist dies auch für mich das "Anime der Saison", aber mir ist klar, dass dem viele Leute nicht zustimmen werden, denn es geht hier nicht um die Geschichte, sondern um Emotionen, hier geht es nicht um Vernunft, sondern um Fantasie und der Hauptaspekt hier ist einfach, dass manchmal nicht das Ziel wichtig ist, sondern der Weg... 9,5/10 () (weniger) (mehr)

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