Tlmočník
Tlumočník
Regie:
Martin ŠulíkKamera:
Martin ŠtrbaMusik:
Vladimír GodárBesetzung:
Peter Simonischek, Jiří Menzel, Zuzana Mauréry, Anita Szvrcsek, Anna Jakab Rakovská, Evelyn Kramerová, Réka Dérzsi, Anikó Vargová (mehr)Inhalte(1)
Als ihn ein überraschender Fund mit der Nazi-Vergangenheit konfrontiert, beschließt der 80-jährige Ali Ungàr (Jiri Menzel) nach Wien zu reisen und den mutmaßlichen Mörder seiner Eltern zur Rede zu stellen. Statt diesem findet er jedoch nur dessen Sohn, Georg Graubner (Peter Simonischek), vor. Obwohl Georg sich sein Leben lang nicht mit seinem Vater oder dessen Vergangenheit beschäftigen wollte, weckt Ali doch sein Interesse, und die beiden begeben sich auf Spurensuche in die Slowakei. Was sie dabei über das Land, die Vergangenheit und sich selbst herausfinden, bringt die Männer, die absolut nichts gemeinsam zu haben scheinen, nicht nur einander- sondern auch sich selbst näher. (filmladen)
(mehr)Kritiken (5)
The topic is extremely interesting in this case. The stigmas of the war are the main theme, and the story revolves around the son of a former SS man and a Slovak Jew, whose family was murdered by none other than this SS man. In terms of casting, it’s a Central European delicacy. Messrs. Menzel and Simonischek were an absolutely perfect choice. However, it is a pity that the film lacks more distinct dialogues. It features scenes that make you not only wonder about the absurdity of the situation, but also about the satisfaction Menzel’s characters feels. Considering its topic, however, it remains a very classical road movie, where I could imagine some venomous dialogues that would make me bate my breath. As it is, however, it seems as though someone is taking their last breath. Given the interesting topic, there are a precious few scenes worthy of remembering.
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Filme über den slowakischen Staat kann man nie genug haben, und dieser hier ist besonders charmant. Immer wird er bittersüß mit dem Ableben von Herz und Labuda und dem tollen schauspielerischen Auftritt von Menzl verbunden sein. Vielen Dank für dieses Erlebnis. #finaleplzen
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Insgesamt bin ich recht sauer, wenn ich merke, dass dieser Film mehrmals für den Böhmischen Löwen nominiert wurde und The Smiles of Sad Men nicht (sic!). Das kann die Jury doch wohl nicht ernst meinen - bekommt Menzel das für seine Verdienste? Doch er selbst bekam keine Nominierung. Thematisch verduftet bzw. himmelschreiend abgedroschen. Ein Roadmovie über zwei unterschiedliche Menschen, Zweiter Weltkrieg und seine Folgen. Ich mag dabei bittersüße Geschichten am liebsten, doch hier hört er nach dem Besuch des Thermalbades auf zu funktionieren, und die Handlung rutscht ab in graue Langeweile. Die Bewertung steigt durch die hervorragende Kamera, die niedliche Kombination aus Slowakisch und Deutsch und die nicht überraschend gut gespielten Hauptrollen.
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I watched the film as an impartial viewer, and I must say that I quite enjoyed its form. There could have been fewer scenic rides through the Slovak countryside, though.
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Certainly an interesting subject, which undoubtedly deserved a bit more creative treatment or at least punchier dialogues. From an acting perspective, I have practically nothing to criticize, the shots of the Slovak landscape are quite nice, and the musical accompaniment is appropriate to the theme. However, that doesn't change the fact that I found myself somewhat bored by this reminiscence road movie until the not-very-satisfying ending.
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