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“Ariel” ist dem Andenken an die finnische Wirklichkeit gewidmet. Ein Bergwerk wird gesprengt. Taisto Kasurinen verlässt Lappland, als die Mine in der sein Vater und er arbeiten, geschlossen wird. Sein Vater erschießt sich. Taisto steigt in einen amerikanischen Straßenkreuzer und fährt tausende Meilen mit offenem Verdeck nach Helsinki. Dort verliert er sein Geld, findet eine Frau, kommt ins Gefängnis und bricht wieder aus. “Ariel” bewegt sich irgendwo zwischen poetischem Realismus und schwarzer Komödie. Ein Film, so dunkel und schön wie ein Septemberabend. (Verleiher-Text)

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Kritiken (2)

Marigold 

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Deutsch Eine sehr gut zugängliche Romanze, in welcher Kaurismäki das Motiv einer Flucht vor sozialen Verhältnissen wiederholt, im Gegensatz zum humorlosen Streifen Calamari Union und dem Motiv einer schicksalhaften Liebe "am Rande des Gesetzes", diesmal jedoch ohne die bezaubernde Poesie der Peripherie der Schatten im Paradies. Es ist schlichtweg eine schöne Geschichte, welche nur ohne grundlegende Ironie und mit Schwerpunkt auf Geläufigkeit erzählt wird. Wahrscheinlich deshalb fehlt es mir hier an Kaurismäkis unverwechselbarer Rauheit, die sich hinter scheinbarer Ironie verbirgt - was bleibt, ist lediglich die (zweifellos niedliche) beiläufige Ironie. ()

kaylin 

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Englisch Aki Kaurismäki definitely did not become my favorite director with this. Although the film is interesting in terms of how it captures the environment and individual characters, I couldn't really empathize with the characters, or actually with the world that was presented. It felt like it was our world, but it still seemed strangely distant to me. ()

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