Fúka

(Serie)
Trailer 2

Folgen(12)

Inhalte(1)

Yuu Haruna, a high school student, moves into a new town where he meets a somewhat strange yet attractive girl, Fuuka. She seems to have a strange allure that draws people to her, very much like a summer breeze. Yuu and Fuuka both discover their talents for music and decide to form a band with other friends in school. (Shochiku)

Kritiken (1)

Jeoffrey 

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Deutsch Ein weiteres romantisches Werk und diesmal wieder in der Hauptrolle einer Dreiecksbeziehung. In der ersten Folge gibt es einige Klischees (wieder eine Bekanntschaft in Form eines peinlichen Zusammenstoßes, wieder sind die Eltern des Protagonisten auf Geschäftsreise im Ausland, die Kinder sind also allein zu Hause...) und Ecchi-Momente, die (vom Klischee abweichend) mit zunehmenden Anteilen relativ schnell in den Hintergrund treten, bis sie fast wieder verschwinden. Dann sind da noch die Charaktere - Fuuka ist energisch, Temperamentvoll und sympathisch (also für mich und mir ist klar, dass viele Zuschauer sie gleich ablehnen werden...). Yuu ist langweilig, pfade, kleinlaut und in gewisser Weise tragisch – einfach die Kategorie "gewöhnlicher Student“ in all seinem Grau. Koyuki ist so ein gutes, nettes und absolut nicht überraschendes Mädchen, was mich leider nicht interessierte. Dann gibt es noch den sensiblen schwulen Freund, der manchmal mit den Sorgen anderer gut umzugehen weiß, denn das ist dass, was sensible Schwule normalerweise im Anime tun. Dann gibt es noch ein ziemlich verschlossenes, interessantes Mädchen, das letztendlich doch nicht so interessant ist, wie man denkt. Und schließlich ein ehemaliges Mitglied des Laufteams, dessen Namen und Beitrag zu diesem Werk ich bereits 5 Minuten nach dem zuendeschauen nicht mehr weiss... Also wenn ich mich den ersten Eindrücken der Geschichte und der Charaktere nach richten müsste, dann wäre es ein direkter Drop und die Tatsache, dass ich die Hauptheldin mag, würde es auch nicht mehr retten. Aber zum Glück gab es noch etwas Nebensächliches, was mein Interesse doch noch ein wenig wecken konnte. Hier war es die Musik. Wir haben hier ein Mädchen, das besessen von Musik ist, das sich zum Singen entschließt, und dann kommt ein Mädchen, das schon lange singt, und die anderen machen auch mit ihren Instrumenten mit, weil "eines Tages einfach die Idee kommt - Wir sollten eine Band gründen!". Ich habe selten Spaß an musikalischen Animes, aber hier, als so ein leichter Blick hinter die Kulissen der aufstrebenden Band, war es am Ende durchaus unterhaltsam. Mein Eindruck war also überwiegend durchschnittlich und dass der Protagonist ein viel glücklicheres Ende als in der gedruckten Version bekommen hat (was ich positiv empfinde) und dass der Schluss ein romantisches Klischee von gewaltigen Ausmaßen mit Situationen und Ergebnissen war, die nur wenige überraschen werden, hat diesen Eindruck nicht wesentlich verändert. 4,7/10 ()