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Eine Welle von Entführungen hält Mexiko in Atem und versetzt die wohlhabenderen Bürger des Landes in Angst und Schrecken. Besonders Eltern müssen sich Sorgen machen - innerhalb von nur sechs Tagen haben 24 Kindesentführungen die Öffentlichkeit entsetzt, und viele Familien heuern Bodyguards für ihre Kinder an. Diese hochgefährliche Situation ist es, die dem ehemaligen CIA-Agenten Creasy einen neuen Job einbringt: Sein Freund Rayburn holt ihn nach Mexiko City, damit er dort als Bodyguard die neunjährige Pita Ramos, Tochter des Industriellen Samuel Ramos und seiner amerikanischen Ehefrau, beschützen soll. Creasy, der als einstiger Geheimdienstmitarbeiter auch Menschen auf dem Gewissen hat, erwartet eigentlich nichts mehr vom Leben. Und er hat nicht den geringsten Ehrgeiz, als Bodyguard zu arbeiten - schon gar nicht für ein kleines Mädchen - aber weil sich gerade nichts besseres bietet, nimmt er den Auftrag an. (KinoweltTV)

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Marigold 

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Deutsch Klassische amerikanische Rambo-Rache-Moral, umhüllt mit einem hauchdünnen Mantel an Spitzen-Techno-Thriller-Form. Das Limonadenmotiv des Strebens nach Gerechtigkeit sowie des Strebens nach dem letzten Aufleben der Liebe in der Seele eines bestialischen Goodies hat mich nicht wirklich irritiert, denn der Killer mit menschlichem Antlitz in Form des Denzel Washington ist annehmbar und sogar die liebevolle Beziehung mit der kleinen Pita, serviert Scott in einer erträglichen Ausführung. Der etwas verblödete Inhalt wird von der erlesenen Form überrollt, auch von einer High-Tech-Kamera, einer perfekten Schnittarbeit, sowie einer clipartigen Einbeziehung der musikalischen Untermalung. Vielleicht wäre der Mann unter Feuer ein sehr guter Film geringen Wertes gewesen, wenn denn die Geschichte nicht so tödlich ernst genommen worden wäre und einige in der Tat ekelhaft abgedroschene Dialoge ausgelassen worden wären. Jedoch der Film vermag insbesondere dank der Regie sowie der technischen Umsetzung zu begeistern, hat mich jedoch definitiv nicht zufriedengestellt. Er hat etwas kindisch Dummes in sich, und Tony Scott kann da noch so fette Kaninchen aus seinem Hut zaubern, jedoch diese Tatsache kann er nicht leugnen. Stupider Actionfilm in selektiver Ummantelung mit guten schauspielerischen Leistungen. ()

POMO 

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Deutsch *** Spoiler! *** Tony, du bist ein guter Action-Regisseur, der (verdächtig bekannte) Gesang von Lisa Gerrard wird dir aber für eine geistreiche Geschichte über die Erlösung eines Mannes nicht reichen. Zumindest nicht bei so einem Thema, das eine exzentrische Pop-Form hat. Bei dem dramatischen Aufbau der Geschichte hast du völlig versagt. In der ersten Hälfte kommen Emotionen, man baut sich eine Beziehung zu dem kleinen Mädchen auf. Und dann willst du, dass ich ohne Tränen bei der Beseitigung von ihren Mördern eine Katharsis verspüre. Dein Held rächt sich nicht, um das Mädchen zu retten. Es sind die gleichen Gründe, die in den 80er Jahren Van Damme hatte. Die zweite Hälfte des Films sind nur doofe und actionreiche Morde ohne eine dramatische Verbindung mit der vorigen Handlung. Die "überraschende" Pointe ist dann nur der letzte Nagel zu der widerspruchsvoll wirkenden Truhe. Neben Denzel Washington und einigen Clip-Sequenzen hat aber Mann unter Feuer ein großes Plus – Dakota Fanning. ()

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novoten 

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Englisch Although I didn't believe it, Tony Scott is capable of a sensitive and unique approach. In other words, he indulges in flashy playfulness only in action scenes and when bringing together a large sad bear and the cutest film child of recent times, he lets the camera stay still and lets the atmosphere take effect. Thanks to this, sensitive moments stand out and twists are filled with emotions to the breaking point. A perfectly crafted filmmaking, created with love, to which the story naturally adds itself. 90%. ()

Lima 

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Englisch Scott overdid it, he exhibited too much for my taste. His nervous camera games were too frequent, even annoying, I would say. The simple script was not devoid of logical nonsense, but the ambiguous ending was quite a pleasant surprise. Washington repeats himself as an actor, essentially performing a variation on his Oscar-winning Training Day (you're right, sepp). It was nice to see Walken in a different than his traditionally villain role, and I was pleasantly surprised by the leading girl who gave a very convincing and natural (for a child) performance. Finally, a cool line from a conversation Washington (about to assassinate one of the bastards) has with an old man: "In the church, they say to forgive." – "Forgiveness is between them and God. It's my job to arrange the meeting.” ()

DaViD´82 

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Englisch Tony Scott is back in form at last. He didn’t hesitate to incorporate epileptic editing, violence and outstanding actors into a raw story about a girl being kidnapped. With a different cast, this might have collapsed like a house of cards, but when the main protagonist is played by Denzel Washington as a devotee of the “dark side", this clearly leaves no room for any humor. Especially when revenge tastes best when it’s cold blooded, isn’t that right? ()

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