Train to Busan

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Kaum steigt Seok-woo mit seiner Tochter in die Bahn Richtung Busan ein, breitet sich im Schnellzug eine Infektion rasant aus und verwandelt Fahrgäste in blutdürstige Zombies. Nur knapp entkommen beide samt einer kleinen Gruppe dem Tod. Als die Überlebenden an einem vermeintlich sicheren Bahnhof aussteigen, werden sie von unzähligen Untoten attackiert – die einzige Rettung bietet der Zug. Im Tumult wird Seok-woo von seiner Tochter getrennt, die einige Wagen entfernt von ihm Zuflucht findet. Um sie wiederzufinden, muss er sich durch Zombie-besetzte Abteile kämpfen. Währenddessen treffen die anderen überlebenden Passagiere aus Angst und Misstrauen moralisch fragwürdige Entscheidungen, die einige das Leben kosten wird ... (WVG Medien)

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Kritiken (7)

POMO 

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Deutsch Aus handwerklicher Sicht super, interessante Handlungstricks am intensiven Anfang sowie ein angenehm hinausgezogenes Ende, das den Zuschauerinnen und Zuschauern so viel vom Zug wie möglich vermitteln möchte. Nur das zweite Drittel ruht sich eher aus (die Zombies sind auf einmal langsamer und man kann sie mit Fäusten erschlagen, weil die Situation im Drehbuch nicht anders gelöst werden kann). Und die asiatischen Emotionen… Donnerwetter, das ist aber überhaupt nicht mein Ding! Die Figuren sind archetypisch OK, alle Beziehungen und die Momente ihrer Eskalation funktionieren, nur bei dem Hauptmoment ist es nicht der Fall. Wenn der Vater in der dramatischsten und scheinbar herzzerreißenden Szene ein Flashback zu der kitschig beleuchteten Geburt seiner Tochter hat, welche er die ganze Zeit während der Zugfahrt nach Busan beschützt, war es der einzige Moment, in dem ich laut lachen musste. Was sicherlich nicht die Absicht des Films war. ()

J*A*S*M 

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Englisch The tension was brutal; there hasn’t been such a good zombie flick in years. The reviews often, and correctly, compare it to Snowpiercer and World War Z; Train to Busan is a first-class hybrid of both, which unfortunately applies only to the almost perfect first half, but when it reaches its destination, it’s already second class. The social criticism typical of zombie films is almost surprisingly wanting. There are some redundant revelations and melodramatic moments that slow down what up to that point was an exceptionally driven catastrophic steamroller (and stretch the run to a slightly excessive two hours). But the positive impression certainly remains. ()

Marigold 

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Deutsch Die erste Hälfte rast dahin wie ein wildgelaufener Kadaverexpress - Spannungsaufbau/Ausführung "mandatorischer“ Genreszenen in höchstmöglichem Einklang, und dazu noch interessante Charaktere die auf geringem Raum aufgezeigt werden. Das levelmäßige Layout der Waggons und die Arbeit mit einem klaustrophobisch wirkenden Raum verleihen dem Ganzen noch an Schmackes. Es ist schade, dass Yeon nicht Stand hält und mit der ersten herzzereißenden Szene schon in der Filmmitte kommt - mit dem richtigen Charakter, jedoch an falscher Stelle und mit unnötig zugespitzten Emotionen. Sobald er den gleichen Modus gegen Ende wiederholt, funktioniert dies viel besser. Die Gesellschaftskritik am egoistischen vorgehenden Establishment und demgegenbüber das Hervorheben einfacher Menschen ist ebenso geradlinig und an Soo-an Kim angelehnt, wie die Hauptheldin im Kindesalter großartig ist... Letztendlich erhalten wir einen reiner Nagelbeißer, den ich beispielsweise in Hollywood schon seit langem vermisst habe. Gemessen an Koreas Maßsstäben ist dies eigentlich ein ungewöhnlich reiner Genrefilm, der mir sehr gut gefallen hat. ()

Bloody13 

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Deutsch Obwohl ich mir moderne Zombie-Filme eher selten anschaue, haben mich die Koreaner hier angelockt. Ob ihre etwas intimere Version von World War Z ihrem Vorgänger gerecht wird, muss jeder für sich selbst beantworten. Aber es ist wirklich wahr, dass es verdammt gut aussieht, vor allem in der ersten Hälfte. Fleischfressende Actionszenen rasen mit hoher Geschwindigkeit voran und lassen Ihnen nur minimal Zeit zum Ausruhen. Leider wird die zweite Hälfte klassischerweise wieder in ein klägliches, angebliches Drama gehüllt und bremst die bis dahin spannende Handlung spürbar ab. Dennoch sollten wir dankbar sein für ein bisschen Adrenalin und sogar ein paar nicht nur sehenswerte, sondern - man glaubt es kaum - sympathische "gelbe Wesen". Also ja, so könnte man es ausdrücken. ()

Pethushka 

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Englisch Maybe zombies aren't so boring after all? It's definitely a win here for me that the filmmakers focused purely on action, with a dash of emotion of course, it wouldn't have worked without it. No complicated rules, no hero trying to save the world, no vaccines. Just a train going to Busan and a few passengers on it. The rest is simple.... Don't get bitten and survive. A strong 4 stars. ()

lamps 

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Englisch I wasn’t very far to let myself get carried away to the highest rating. Train to Busan has everything a quality zombie survival flick should boast, and thanks to the inventive direction full of unorthodox ideas and a script that manages to treat even the through-and-through good guys in a completely uncompromising and surprising way, it has something extra at times. If it had been made in Hollywood by a filmmaker like Antoine Fuqua, it would have been a massive box office hit. In the closing twenty minutes I could barely breath. 85% ()

kaylin 

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Englisch Train to Busan is an incredible surprise for me and a demonstration that the zombie genre should never be underestimated because there are always authors capable of handling the material in a way that keeps you entertained. Sang-ho Yeon proved it and with Seoul Station, he showed that there are still possibilities for the zombie genre. Moreover, it even dares to throw in some nods to classics, like in the finale when the soldier aims at the last survivors. ()