Kjókai no Rinne

Ich habe das Shinigami-Thema schon immer gemocht, also bin ich auch auf diesen Anime gekommen. Die Story bot im Grunde nichts Weltbewegendes, aber ich hatte keine großen Probleme damit. Optisch finde ich es ganz nett, aber die Musik hat mich nicht wirklich angesprochen, zum Glück kann man das Opening und Ending überspringen, da ich das zweite Opening ziemlich furchtbar fand. Rinne erinnert mich mit seiner Einstellung irgendwie an Yato von Noragami und das hat mir gut gefallen, also habe ich auch kein allzu großes Problem mit Rinne. Sakura ist ziemlich schlicht, fast emotionslos, aber das stört mich bei Anime-Girls normalerweise nicht. Die Welt von Shinigami sieht ganz interessant aus, kann aber natürlich Seireitei nicht das Wasser reichen... Im Laufe von 25 Folgen ist nicht viel passiert, ein paar Charaktere sind aufgetaucht, aber weder Jumonji noch Ageha haben mich wirklich beeindruckt, und zum Beispiel Rinnes Vater war fast unerträglich. Einige humorvolle Momente wiederholten sich dort recht häufig und wurden daher mit der Zeit nicht mehr lustig. STAFFEL ZWEI ist im Geiste der ersten, in der eigentlich nicht viel passiert, die Handlung ist episodisch und das einzige, was hinzugefügt wird, sind neue Charaktere, von denen einige sehr interessant, andere amüsant waren und auf einige könnte ich verzichten. Ich mag das neue Opening und besonders das letzte Ending sehr, daher fühle ich mich mit der Musik besser als in der ersten Staffel. Auch die DRITTE STAFFEL bringt nichts Neues, sie ist einfach viel episodischer und einzelne Folge haben normalerweise 3 Teile, also bekomme ich zwar mehr Geschichten, aber dafür ziemlich kurz. Aber immerhin ist es immer noch derselbe Durchschnitt, den ich mir normal anschauen kann. 5/10 (22.04.2015)