Der Bodyguard - Sein letzter Auftrag
Regie:
Alice WinocourDrehbuch:
Alice WinocourKamera:
Georges LechaptoisMusik:
Mike LévyBesetzung:
Matthias Schoenaerts, Diane Kruger, Paul Hamy, Jean-Louis Coullo'ch, Michaël Dauber, Victor Pontecorvo, Rachid HafassaInhalte(1)
Seine blutigen Kampfeinsätze in Afghanistan haben bei Kriegsveteran Vincent (Matthias Schoenaerts) unauslöschliche Spuren hinterlassen. Der Elitesoldat leidet unter post-traumatischen Stress, der ihn mit Angstzuständen und Halluzinationen nicht gerade zum idealen Bodyguard für Jessie (Diane Kruger), die Frau eines reichen Libanesen, macht. Trotzdem tritt er den knallharten Security-Job auf dessen ultraluxuriösem Anwesen an und sieht sich bald hin- und hergerissen zwischen seinen Gefühlen für Jessie und der tödlichen Bedrohung für die Familie, die er als Einziger zu sehen scheint. (Koch Media)
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Kritiken (3)
Die europäische Antwort auf den Hollywood - Bodyguard, fast wie von Haneke (und gleichzeitig Bier). Minimalistisch, psychologisch, mit einem Haupthelden, der an einer paranoiden Psychose leidet und sich vergeblich nach einer Umarmung und einem Sinn in seinem Leben sehnt. Ein sensibler sowie harter Film; die Thriller-Passagen sind finster und spannend, die Beziehungsandeutungen zart. Eine ausgezeichnete Sache für anspruchsvollere Zuschauer*innen.
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Ein selbsreflexionsloser Versuch, ein psychologisches Drama über einen verstörten Soldaten mit einem Thriller zu verknüpfen, in dem es um die Familie eines zweifelhaften libanesischen Geschäftsmannes geht. Er hätte packend und dramatisch sein sollen, doch heraus kam lediglich eine ungezogene Mischung aus Paranormal Activity, Kommissar Rex (mit Antidepressivaverabreichung) sowie einem Thriller mit dem bekannten tschechischen Schauspieler Ondřej Vetchý heraus. Letztendendes ist der finale Titel Disorder doch ein passender Titel - jedoch es scheint, dass außer des Haupthelden die Crew selbst auch unter (Wahrnehmungs)Störungen litt. [Cannes 2015]
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A mix of The Bodyguard (focusing on the protagonist and his fragile relationship with his employer) and Drive (the aesthetics, the minimalism, the music). It's a pity it's so austere and short for what it's about. The emotional level is strong and the running time is too short to fully get under the skin of the main characters. The more action-packed passages are surprisingly chilling and suspenseful. It fits right in with the contemporary European trend of more ambitious filmmaking.
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