Ghoul - Die Legende vom Leichenesser

  • Tschechien Ghoul
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Eine wahre Geschichte, die Legende der Kannibalen. Eine amerikanische Filmcrew will die Erzählungen um den bekanntesten von ihnen, Andrej Chikatilo, dokumentieren. Tief im Wald finden sie ein verlassenes Haus, in dem sein Geist noch immer präsent sein soll. Kurz nach ihrer Ankunft werden sie von unerklärlichen Phänomenen heimgesucht. In den Katakomben unter dem Haus finden sie das blanke Grauen. (Tiberius Film)

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Kritiken (7)

POMO 

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Deutsch Endlich jemand aus Tschechien, dessen Genre-Filme nicht durch das osteuropäische Kleinsein beeinträchtigt werden, aber intensiv sind und global gezeigt werden können. Ein universell funktionierender Horrorfilm der paranormalen Hollywood-Blair-Witch-Schule, der aus der Sicht der Regie besser als der Großteil von ähnlichen Filmen ist, z. B. Chernobyl Diaries oder Devil's Pass (womit Jákl ein besserer Regisseur als Renny Harlin wird :-) ). Der Film ist aus Sachen zusammengesetzt, die wir schon woanders gesehen haben, aber er funktioniert. Hauptsächlich wegen dem Namen Tschikatilo. Wenn man ihn hört, bekommt man Gänsehaut. Schade, dass sein Name im Film nicht früher auftaucht, der Anfang könnte dann eine intensivere Stimmung haben. Und es ist auch schade, dass damit Jákl nicht früher gekommen ist. Heute wird sein Film nur einer von vielen sein. ()

claudel 

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Deutsch Ich weiß es zu schätzen, dass Petr Jákl einen wirklich nichttraditionellen Horrorfilm mit einem ungewöhnlich aufgebauten Plot gedreht hat, wobei er auf klassisch Hitchcock-Artiges setzt - am meisten haben wir Angst vor dem, was wir nicht sehen. Die Verflechtung mit der echten Geschichte Tschikatilos ist auch irgendwie interessant. Trotzdem habe ich wohl etwas mehr erwartet. Aber auch so freue ich mich, dass es einem tschechischen Regisseur gelungen ist, sich im Ausland durchzusetzen, und dass man Ghoul als erfolgreiches Projekt bezeichnen kann. ()

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Filmmaniak 

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Deutsch Ich verstehe nicht, warum die Schöpfer so sehr darauf bestehen, es als "düsteren Thriller" zu bezeichnen, wenn es wie ein perfekter Horrorfilm ist. Es ist zwar nicht so gruselig, wie es seinen Ruf hat, und eher von billiger B-Movie-Qualität, aber auf der anderen Seite ist es qualitativ vollkommen vergleichbar mit amerikanischen Horrorfilmen ähnlicher Art. In dieser Hinsicht ist dies ein Sieg für Petr Jákl, dem es gelungen ist, einen stilistisch reinen tschechischen Film zu drehen, der das Potenzial hat, weltweit Wellen zu schlagen. Außerdem ist er ziemlich effektiv, atmosphärisch und in gewisser Hinsicht sogar besser als äquivalente ausländische Konkurrenz, daher gibt es keinen Grund, sich dafür zu schämen. Lesen Sie eine ausführlichere Kritik HIER. ()

Bloody13 

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Deutsch Ein paar völlig unnütze Dinge (eine Katze, ein digitales Spielzeug und andere) kompensieren den stärksten Faktor des Bildes; die Umgebung. Diese scheußliche, verfallende Hütte mitten im dichten Wald erzeugt schon bei Tageslicht Respekt. Bei Dunkelheit ist es noch widerlicher. Das Thema des Kannibalismus und des Falls von Čikatil ist insgesamt interessant und solide genutzt, an manchen Stellen hätte ich jedoch noch ein bisschen mehr Gas gegeben. Es stimmt zwar, dass der Tontechniker sich in den Schockszenen stark auf die maximale Lautstärke verlässt, aber der gewünschte Effekt wird mehrmals erreicht. Am Ende ist es dann eine anständige Adrenalin-Fahrt. Also ja, im Subgenre des FF ist es definitiv das Bessere. ()

Isherwood 

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Englisch This is a western genre standard undermined by the absence of a single moment of surprise and the fact that for the sake of effect, the characters are willing to act like monumental dullards. This fact could be forgiven if they were given an extra drop of personal life. However, all of this is unfortunately absent, and so in the end it is... a western genre standard. [Whether that's praise or scorn is up to you]. 3 ½. ()

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