Godzilla 2 - King Of The Monsters

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Die Geschichte erzählt vom Heldenmut der Mitglieder des kryptozoologischen Monarch Instituts, die sich einer Armee titanischer Monster stellen müssen. Darunter ist auch der mächtige Godzilla, der gegen Mothra, Rodan und seinen Erzfeind King Ghidorah um die Vorherrschaft ringt. Beim Kampf dieser uralten Superkreaturen, die bis dahin nur als Mythen galten, steht auch die Existenz der Menschheit auf dem Spiel. (Warner Bros. AT)

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Kritiken (14)

D.Moore 

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Deutsch Etwas Schlimmeres habe ich im Kino lange nicht mehr gesehen. Bei diesem Film hatte ich noch weniger Spaß als beim neuen Hellboy, was schon etwas bedeutet. Godzilla aus dem Jahr 1954 gehört immer noch zu meinen beliebtesten Filmen. Aber jede Fortsetzung, auf die ich gestoßen bin, halte ich für schrecklich dumm, weil ihr die Idee vom Original fehlt und weil es einfach nur darum geht, dass sich die Gummimonster verhauen. Es war für mich also eine unangenehme Überraschung, dass die neue Serie offensichtlich an diese Tradition anknüpfen möchte. Nach dem wunderschönen Film von Gareth Edwards (es stimmt, dass ich ihn erst beim zweiten Mal zu schätzen wusste) erscheint ein Film, der den erwähnten Fortsetzungen zum Verwechseln ähnlich sieht. Extrem dumm, ohne Ideen, ohne Stimmung, langweilig. Der Film verlässt sich nur auf doofe Kämpfe der Monster, die auch das Publikum fertig machen. Mit seiner Peinlichkeit und übertriebener Ernsthaftigkeit löst er bei den Zuschauer*innen oft ein ungewolltes Lachen aus. Ich kann gar nicht alle Szenen erwähnen, bei denen ich die Augen verdreht und gedacht habe, ob das wirklich passiert ist und ob es jemand im Ernst, ähm, ernst meint. So hat mir eigentlich nur die Musik von Bear McCreary gefallen (die mit dem ursprünglichen Motiv von Ifukube arbeitet)… Und das ist wahrscheinlich echt alles.____PS: Wenn Ihnen aber die ursprünglichen Filme gefallen haben, in denen Godzilla jemanden verhaut, die eigentlich keinen Sinn ergeben, in welchen Menschen zwar überflüssig sind, aber trotzdem da sind, wird Ihnen vielleicht auch dieser Film gefallen. Während des Films habe ich sogar mehrmals gedacht, dass die Tricks auf solch einem Niveau sind, dass sich die digitalen Monster wirklich so bewegen, als ob es Menschen in Kostümen oder Puppen wären. Für mich ist es kein Plus, für Sie kann es aber eins sein. ()

POMO 

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Deutsch Ein hervorragender Anfang und eine überwältigende visuelle Vorstellung der einzelnen Monster. Leider wird das durch die langweilige Arbeit mit der Geschichte und die Unterschätzung des Intellekts der Zuschauer*innen kaputtgemacht. Den Warners ist es dank Gareth Edwards gelungen, den Kult von Godzilla würdevoll zu erneuern. Im vorigen Film haben sie erfolgreich die Motive und die Atmosphäre eines japanischen Filmmythos mit der technischen Überladenheit der Hollywood-Blockbuster verbunden. Sich jetzt anstrengen und die Erwartungen der Zuschauer*innen erfüllen? Nein. Sie vertrauen die nächsten zwei Teile Autoren von durchschnittlichen und uninteressanten Horrorfilmen an. Ein hohes Budget für CGI ist doch ausreichend, die Zuschauer*innen sind blöd und werden mit schönen Monstern zufrieden sein. Mal sehen, ob sich diese Einstellung mit der neuen Frau CEO ändern wird. ()

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Stanislaus 

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Deutsch Ich will nicht verhehlen, dass ich mich auf Godzilla 2 gefreut habe wie ein kleines Kind auf dem Weg zum Süßigkeitenladen. Gleichzeitig habe ich damit gerechnet, dass es eine Enttäuschung werden könnte. Nachdem ich den Film gesehen habe, muss ich zugeben, dass ich etwas ganz anderes von dem neuesten Kaiju-Film erwartet habe. Godzilla 2 hat auf jeden Fall ein flottes Tempo, er fließt im Kino schön dahin und enthält im Vergleich zum ersten viel mehr Action, aber auch viel mehr familienorientierte Szenen, was etwas nachteilig ist. Ich muss zugeben, dass die Trailer nichts über den Hintergrund der Figur mit dem Gesicht von Charles Dance verraten haben, was eine nette Überraschung für das Drehbuch war. Andererseits haben die Filmemacher leider nicht auf starke Parabeln, tiefe Weisheiten und ein paar logische Fehler verzichtet, die man einem ähnlichen Film verzeihen könnte. Es mangelt weder an Pathos noch an den typisch amerikanischen Klischees über die Bedeutung der Familie und der Selbstaufopferung für das Gemeinwohl. Aber ich mag diese oberflächlich durchdachten, aber audiovisuell beeindruckenden und größenwahnsinnigen Popcorn-Filme einfach. Es stimmt, dass die Bilder manchmal überladen und düster waren (wie bei BvS) - aber sei's drum, bei Tageslicht hätte das nicht den gewünschten Effekt gehabt. Der zweite Film bietet auch eine bessere Besetzung als der erste - siehe Vera Farmiga und Millie Bobby Brown. Ich bin gespannt auf den nächsten King-Kong-Film, dem Godzilla 2 mit seinem Ende die Tür geöffnet hat. ()

Goldbeater 

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Deutsch Es wäre albern, übertriebene Erwartungen an einen Film zu haben, dessen Kern der Kampf riesiger Monster ist, aber zumindest muss man gewisse minimale Erwartungen haben. Aber dass alle Charaktere im Film absolut eindimensionale Karikaturen sind, die sämtliche Klischees von Katastrophenfilmen erfüllen (Tochter in Not, heldenhafter Vater als Retter, entschlossener Wissenschaftler, der sich für andere opfern will) und roboterhaft klischeehafte Namen der Monster deklamieren, damit wir, dumme Zuschauer, wissen, wie man sie richtig nennt, ist wirklich verwerflich. Am Ende hat Charles Dance, auf den ich mich am meisten gefreut habe, nichts zu spielen. Und dass die Actionszenen und Spezialeffekte so umwerfend sind, dass sie das nichtssagende Drehbuch verdecken können, kann man wirklich nicht sagen. Es ist nur eine weitere schnell zusammengestellte Franchise-Produktion, die als Brücke zum dritten Film dienen soll und den Zuschauer vollkommen ignoriert. ()

Lima 

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Englisch In his previous effort, Edwards handled the legacy of the Toho films much more deftly. He stretched the cues effectively and delivered a clear action set-piece with some iconic moments at the end. But this? This sequel has a fantastic, exciting trailer, with a wonderful musical theme “Somewhere Over The Rainbow” that will make you swoon. Unfortunately, the film itself is not fantastic, let alone exciting. In every one of the 27 Godzilla movies I've seen so far (not counting Emmerich's crap that has nothing to do with Kaiju), I've had more fun than here, including the worst of them, the infantile Son of Godzilla, which was at least a pleasant guilty-pleasure. This film is just guilty, but without any pleasure. You don't care about characters who have a mouthful of family values, visually it's not great either. The golden-hued color filter is downright ugly and the action is cluttered, with a shaky camera that's often a clump of pixels you don't care about. It has a few moments, a few references to Toho's predecessor, which are nice (the woman is also the catalyst for plot twists, and we can hear about three times the notorious Godzilla arrival motif we know from Japanese Kaiju), but that can't be enough even for the most diehard Toho/Godzilla fans, among whom I count myself. It's a disappointment that I hope won't break the lizard's neck in the future. ()

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