Don't Breathe

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Das junge Einbrecher-Trio Rocky, Alex und Money erwartet sich ein leichtes Spiel. Die drei wollen einem alleinstehenden, blinden Mann um sein gebunkertes Vermögen bringen. Einfach rein, und mit 300.000 Dollar wieder raus - so ist ihr Plan. In dem Haus erleben sie jedoch eine gefährliche Überraschung nach der anderen. Der vermeintlich hilflose Bewohner entpuppt sich als wehrhafter, skrupelloser Kriegsveteran. Schlagartig geht es für Rocky, Alex und Money um Leben und Tod. (ORF)

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Kritiken (13)

Bloody13 

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Deutsch Dass man blind ist, bedeutet noch lange nicht, dass man taub und dumm ist. Davon überzeugt euch dieser respektierte Veteran. Ohne Namen, ohne Familie, dafür aber mit einem verdammt grimmigen Hund und widerlicher Brutalität, die nicht nur ein paar schmutzige Tricks verbirgt, sondern auch keinen Ausweg bietet. All das werden drei junge Straftäter am eigenen Leib erfahren, die nach dem bekannten Horrorschema versuchen, einen Ausweg zu finden, ohne dabei ihr Leben zu verlieren. Dass es kein großer Spaß sein wird, zeigt bereits die erste Begegnung mit dem Blinden Mann. Dieser freut sich überraschenderweise überhaupt nicht über den unerwünschten Besuch und nimmt alles, was das Haus bietet, um die Eindringlinge zu bekämpfen: eine Pistole, Gartenscheren, Hammer... Nun, ich werde es verkürzen. Es ist gut, ziemlich hart, es hat ein wahnsinniges Tempo und lässt euch keine Luft zum Atmen. Außerdem sind die Rollen genau besetzt, man fiebert mit den Charakteren mit und fühlt an manchen Stellen mit ihnen. Und Lang? Wenn ich ihn nachts auf der Straße treffen würde, würde ich mich mit Asphalt bedecken. (80%) ()

Marigold 

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Deutsch Ein Vergnügen. Der amerikanische Traum ist somit tot und blind. Möchten Sie heute einen in der Tat relevanten Horrorfilm drehen? Fahren Sie nach Detroit, die Kulissen gibt´s hier kostenlos. Don't Breathe ist nicht so sehr raffiniert wie It Follows, doch das hiesige Spiel mit Genre-Eigenschaften ist unglaublich souverän. Brillante Arbeit mit Raum, sparsame und ambivalente Motivationen bei Charakteren, die famose Physiognomie von Stephen Lang, eine angenehm bassige Klangkomponente, solide Arbeit mit dem Motiv begrenzter Sinne (obwohl der Film von Zeit zu Zeit die Sensibilität des Blinden nach Bedarf tweakt) ... alles, was ich benötige, um 90 Minuten im Dunkeln intensiv zu Verbringen. Fede ist es nach dem hohlen Remake von Evil Dead gelungen, eine reinrassige sowie gesunde, selbstbewusste insemnierungsähnliche Aktion durchzuführen, welche das Genre wie ein armer Hund das Streicheln gebraucht hat. P.S. Don't Breathe ist eine interessante Antwort auf Gran Torino. ()

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POMO 

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Deutsch Endlich ein sehr spannendes Spukhaus ohne Geister. Und mit einem Schlaganfall-Schreckmoment. Wie viele Zuschauer*innen merken, dass hier den Metzger die berühmte Hauptnegativgestalt aus Avatar - Aufbruch nach Pandora spielt? Die Jungs sind auch klasse, so wie die ganze Produktion. Sam Raimi ist eine Garantie dafür. In das creepy ghost-town in Detroit lockte sie offenbar die Delikatesse It Follows. Den Haupthelden werden ständig Knüppel zwischen die Beine geworfen. Davon schwitzt (und blutet) manch ein Genre-Klischee. Die Pointe ist nicht ganz durchdacht, aber das verzeiht man ihnen, nicht wahr? ()

Isherwood 

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Englisch This is an intense rush that has such strong tension that I would have guessed that the film was from the old continent. However, Sam Raimi has sniffed out a distinctive talent on the other side of the ocean who wields a clear vision and rarely agrees to compromise, perhaps by trimming believability in favor of plot development. Yet Lang's tragic protagonist and the atmosphere that cuts under your skin reign supreme, not to mention the few minutes in "absolute darkness." 4 ½. ()

J*A*S*M 

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Englisch Alvarez is a master. In Don’t Breathe he delivers a similarly intensive and energetic horror story as in his recent remake of Evil Dead, but with a more focused and, in many aspects, more surprising tale, based on a simple premise that is exploited to the maximum effect. In other words, satisfaction in every aspect. My only quibble is all those “endings”, where it seems that it’s “done”, but it turns out it isn’t due to bad decisions. Regarding the small time criminals from Detroit, nobody would expect them to behave rationally in a crisis situation, so OK. Don’t Breathe, however, stands out formally and with the performances. Stephen Lang as a blind war veteran is one of the best horror villains in recent years and Jane Levy is a candidate for the modern Scream Queen – the poor thing has gone through a lot in both Alvarez’s films :D... The camera, the sound, the dirty atmosphere. GREAT! Thanks to its sober run, the film is the antithesis of boredom and it’s also impossible to take the opposite critical position, that it’s too harsh and nasty. It is what horror should be. Certainly one of the highlights of the year. ()

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