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"Saw"-Regisseur James Wan verfilmt erneut einen authentischen Fall aus den Akten der bekannten Dämonologen Ed und Lorraine Warren, die von Patrick Wilson und Vera Farmiga verkörpert werden: Die Warrens reisen nach London. Dort wird Peggy Hodgson, eine alleinerziehende Mutter von vier Kindern, in ihrem Haus von heimtückischen Geistern gequält. (Puls4)

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Kritiken (12)

Stanislaus 

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Deutsch Ich hatte den ersten Teil nicht gesehen, und schon der Trailer für den zweiten Teil verursachte bei mir Gänsehaut, aber ich beschloss schließlich, ihn mir trotzdem anzusehen. Innerhalb des Horrorgenres ist dies definitiv ein überdurchschnittliches Stück Filmkunst, bei dem die Spannung durch Andeutungen bis hin zu ehrlichen Schrecken sehr gut aufgebaut wird und die dichte Atmosphäre stellenweise ernsthaft mit der Kettensäge durchgesägt werden könnte. Die Besetzung war großartig, die Geschichte und das Drehbuch waren gut geschrieben und nicht so vorhersehbar, wie es oft der Fall ist. Ich habe mir bei mehr als einer Szene die Finger vor die Augen gehalten - ich bin kein guter Zuschauer solcher Filme -, aber zumindest ist klar, dass der Film bei mir die gewünschten Emotionen hervorgerufen hat, also hat er wie geplant funktioniert. Solide zwei Stunden Grusel, die einen wirklich nicht zur Ruhe kommen lassen. ()

Marigold 

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Deutsch Etwas schwächer als der Einser, der weniger auffällig und explizit war. Die ersten zehn Minuten zeigt sich jedoch, dass Wan ein Timingmeister sowie der Misanszenearbeit ist, durch welche sich die Kamera mit erschreckend deformierender Selbstverständlichkeit hin und herbewegt. Ehrlich gesagt habe ich mich nach außerordentlich intensiven und schmerzhaft in die Länge gezogenen Gruselszenen gefragt, wie viel ich noch ertragen kann, doch zum Unglück folgt eine Passage pathetischer Gespräche, eine Ode an die christliche Ehe sowie das Geschick von Patrick Wilson, der es schafft Elvis zu singen, zerbrochenen Schrott zu reparieren und auch noch Satan zu vertreiben. Die Vergötterung der Ehegatten Warren ist diesmal jenseits eines nachsichtigen Lächelns, denn dieser Film vermag die Schärfe des Anfangsteiles nicht zu erreichen. Dennoch verliert die gespenstig satanische Extravaganz nicht an Schärfe, was man am meisten zu schätzen wissen wird, wenn man am Abend nach dem Film das Licht ausschaltet und das Ganze sozusagen heranreift. P. S. Ui, Marilyn Manson kommt da schauspielerisch mehr als gut mit ... wie in den guten alten Tagen des Antichristen. [70%] ()

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POMO 

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Deutsch Im Hinblick darauf, dass sich Wan bei der Fortsetzung der besten US-amerikanischen Geisterangelegenheit der letzten Jahre Zeit ließ, ist der Film überraschenderweise nicht überraschend. Neulinge müssen von seinem famosen Stil überwältigt sein, er ist einfach auf einem höheren Niveau als alle anderen Gespenster weit und breit. Diejenigen, die ihn aber schon gut kennen, brauchen im Drehbuch einen hinzugefügten Wert. Und den gibt es hier nicht. Der Wechsel nach England ist erfrischend, aber bei der Ermittlung der Geschichte von Hodgsons machte man in den Genre-Klischees drei Schritte zurück. ()

Bloody13 

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Deutsch Unglaublich, dass es Wan immer wieder so gut hinbekommt. Die gleiche Geschichte, dieselben Horrortechniken, Tricks und Kniffe. Aber siehe da, es funktioniert immer wieder. Euer Vorsatz, dass euch James dieses Mal nicht kriegt, wird schnell zunichtegemacht und wenn nicht schon allein das Intro in Amityville Horror, dann wird euch die folgende Schreckensnacht in einem Londoner Vorort definitiv überzeugen, dass es im Kino nicht nur gruselig zugeht, sondern so richtig Scheiße läuft. Wieder haben wir eine absolut großartige erste Hälfte, in der der Regisseur aufs Ganze geht und euch nur minimale Atempausen gönnt. Die Intensität des Schreckens nimmt an Geschwindigkeit zu und einige Schockmomente lösen fast einen Herzinfarkt aus. Es ist jedoch schade, dass es nach der Ankunft der Warrens deutlich an Tempo verliert und erst am Ende Fahrt aufnimmt. Langeweile droht jedoch definitiv nicht - Wilson ist sympathisch, Farmiga eine fantastische MILF und abgesehen von einigen humorvollen Momenten begeistert vor allem die Kamera, die mit dem Raum im Haus wirklich großartig spielt. Den Film bereits als einen der besten Horrorfilme des Jahres zu bezeichnen, ist natürlich noch zu früh, aber die Konkurrenz wird in unseren Kinos schwer zu finden sein. Qualitativ ist er nämlich vergleichbar mit dem ersten Teil. P.S. Wenn ich dieses eklige Bild zu Hause hätte, könnte ich nicht schlafen. (90%) ()

Lima 

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Englisch What do we have here? Two solid jump-scares, but otherwise it's a compilation of the most overused horror tropes and techniques we've seen in dozens of other genre-related films, and the 1970s horror films Wan refers to did it better. On top of that, there's a script that's just stupid, to the point of slamming the door louder than the ghost could. In the first half, Wan is still coaching with ease, but the second half is just a festival of stupidity and ineptitude. During some scenes, like the interrogation of the ghost ergo the girl with a mouthful of water, I felt ashamed of the filmmakers. But I won’t condemn Wan, he still knows how to polish a turd, like in the excellent prequel, which was simply better in many ways. ()

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