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Im Jahr 1987 findet der Transformer Bumblebee Zuflucht auf einem Schrottplatz in Kalifornien. In der sonnigen Ortschaft lebt auch Charlie (Hailee Steinfeld), die kurz davor steht, 18 Jahre alt zu werden, ihren Platz in der Welt allerdings noch nicht gefunden hat. Dafür findet sie den beinahe zerstörten Bumblebee und erweckt ihn zu neuem Leben. Die Jugendliche staunt allerdings nicht schlecht, als das von ihr gerettete Auto sich nicht als normaler gelber VW-Käfer entpuppt. (Constantin Film AT)

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Kritiken (10)

Stanislaus 

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Deutsch Von der Transformers-Saga habe ich nur den ersten Film von 2007 in der Zeit des Kinostarts gesehen, also war Bumblebee für mich eine Rückkehr zur Filmreihe nach mehr als einem Jahrzehnt. Glücklicherweise ist Bumblebee im Vergleich zu Bays Filmen nicht mit visuellen Effekten und Explosionen überladen, so dass das Ganze transparenter wirkt und nicht auf den Augen schmerzt. Im Grunde ist es ein ziemlich einfacher Film mit einer geradlinigen Handlung und einem klaren Schluss, der durch die Hauptfiguren und den 80er-Jahre-Look unverhohlen an E.T. erinnert, aber er war trotzdem nett anzusehen, die Handlung war flüssig, die Actionszenen funktionierten, es gab die eine oder andere lustige Szene und einen bescheidenen Platz für Beziehungs- und Familienthemen. Ein unprätentiöser Entspannungsfilm für die ganze Familie, der vor allem dadurch überrascht, wie sympathisch und angenehm er gefilmt ist. ()

D.Moore 

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Deutsch Nach dem ersten Film, bei dem der direkte Einfluss von Steven Spielberg klar zu sehen war, und nach dem erfrischenden vierten Teil ist für mich dieser Film der drittbeste Beitrag zu der ganzen Metalliclack-Saga. Bei Bumblebee, der auf Spielberg nur hier und da verweist, gefällt mir am meisten, dass er eine echte Seele hat. Die Hauptheldin ist diesmal nicht nur schön, sie spielt auch auf eine natürliche und glaubhafte Art und Weise. Ziemlich neu war für mich auch das, dass ich geglaubt habe, dass zwischen ihr und dem lebendigen gelben Volkswagen wirklich eine Freundschaft entstanden ist. Das war für mich wichtiger als die sonst ziemlich lächerliche Geschichte mit den Menschen, welche auf die Schuften hereingefallen sind (obwohl sie Agent Burns, dargestellt von John Cena, sehr lobenswert herabgesetzt hat, wann immer er dazu eine Gelegenheit hatte). Die Trickszenen waren diesmal nicht übertrieben, was mir gefallen hat (wenn ich mich daran erinnere, wie mich mit ihnen Michael Bay zum letzten Mal buchstäblich erschlagen hat, ist mir immer noch ein bisschen schlecht). Nur die Musik von Dario Marianelli hat mich enttäuscht – meiner Meinung nach war sein Engagement eine ziemlich seltsame Wahl. Egal, was ich über Steve Jablonsky denke – sein Hauptmotiv würde ich gern hören. ()

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Marigold 

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Deutsch Der Film bemüht sich nur allzu sehr, Emotionen wieder in Schwung zu bringen und zeitgleich an den derzeitigen Trend zurück in die 80er Jahre zu folgen. Er sehnt sich so sehr danach, "süß" und beseelt zu sein, bis das Ganze zu einer seelenlosen Schematik wird. Alles ist hier so prunkvoll wie nach einem Handbuch zusammengestellt, dass man über ein Problem miteinander kommunizieren muss. Außerdem, sofern jemand Bay auslacht, dass seine weiblichen Heldinnen künstlich an muteten, so handelt es sich hierbei um eine Künstlichkeit anderer Art - Charlie ist als eingefleischte Außenseiterin mit Emotionen so konsequent konstruiert, dass ihr Schwanken zwischen Teenagerangst und Traurigkeit rein roboterhaft klingt. Und ähnlich verhält es sich mit der ständigen Einbeziehung der 80er Realien und Referenzen darauf, was passiert. Ich verstehe es, dass die Naivität ein Markenzeichen von Jugendfilmen ist, aber auch die kann man so drehen, damit sie nicht wie das Ergebnis einer Fokusgruppensitzung wirken. Leider klingt aber Bumblebee gerade so. Ein Plus jedoch für Cameo Optima und den ungewollt lustigen John Cena. Ich logge mich hiermit aus dieser Serie heraus und werde mich mit Freude an Bay‘s totale Soziopathie in den letzten Folgen erinnern. Sie war in gewisser Hinsicht anregender als dieser farbenfrohe nostalgische Schrottplatz. ()

MrHlad 

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Englisch This was really good, and if Transformers continues in this form, I'll be happy to go see it. Travis Knight has handled the move from animation to live-action CGI spectacle flawlessly, and he's absolutely confident in the action scenes – which are considerably clearer than in any of the Transformers sequels. They're also usually significantly smaller, of course, but again, in one-on-one fights, you get to enjoy the robot MMA considerably more, and when it comes to epic battles of armies, there's plenty to watch too, and it's never a mess. In fact, after the opening scene, I was thinking that I wouldn't mind at all if Knight actually ended up directing the third Guardians of the Galaxy. But what's especially nice is the fact that the film isn't afraid to slow down and tackle the characters, both the human and transformer ones. Bumblebee relies on a nice 80s atmosphere, a fun soundtrack and the feel of adventure films like the ones Steven Spielberg made in that decade. Besides, Hailee Steinfeld does a fine job as both a selfless teenager and a determined heroine, and John Cena doesn't get in the way either. It looks good, it's good to watch, and it's just long enough, though it could have been paced a little more briskly in the middle section. The phrase "less is sometimes more" applies 100% here, and this is by far the best film in the Transformers franchise after the first. As it stands, Transformers still has a lot to offer, so hopefully people will go see it. Although I understand that after The Last Knight, what I write here is probably hard to believe. But give it a chance, you'll be pleasantly surprised. ()

Matty 

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Englisch Bumblebee is something like E.T., but with a transformer instead of an extraterrestrial: an outsider without a father or friends finds a kindred “spirit” in a visitor from outer space. The whole film is set in the American suburbs in the 1980s, which, in addition to numerous hit songs of that decade, also involves watching Alf on television and a reference to The Breakfast Club. Like the early films from Amblin, it works flawlessly, without slowing down and without a scene that would sooner or later fail to find its justification in the overall structure of the narrative. Though Travis Knight does not offer such uncluttered and spectacular 3D action scenes as Bay, he dedicates much more time and space to the characters, whose actions have comprehensible motivations and are easy to connect with on an emotional level (yes, that includes Bumblebee). The film very skillfully avoids having the protagonist resolve all of her problems (low self-confidence, no friends, longing for her father) by means of getting a car. Thanks to the adventure experienced, she finds the necessary resources within herself. In the “blockbuster for the whole family” category, there is not much to complain about in this film. A very pleasant surprise. 80% ()

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