Kingsman: The Secret Service

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Basierend auf der beliebten Comicreihe erzählt Regisseur Matthew Vaughn (Kick Ass, X-Men First Class) in KINGSMAN: THE SECRET SERVICE die Geschichte einer supergeheimen Spionageorganisation, die noch unbedarfte aber vielversprechende Teenager von der Straße für ihr hochqualifiziertes Trainingsprogramm rekrutiert – zur selben Zeit als die Welt von einem verrückten High-Tech-Genie bedroht wird. (Fox Deutschland)

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Kritiken (14)

D.Moore 

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Deutsch Ein furchtbar verrückter Spaß, der aus meiner Sicht sogar noch ein bisschen besser als Kick-Ass ist. Dazu trägt vor allem der sympathische Hauptheld bei. Und eigentlich auch die Tatsache, dass hier jeder sympathisch ist, sogar die Schufte. Kingsman: The Secret Service ist ein Film, dessen Autoren (und Figuren) witzige Spionageblockbuster vermisst haben. Deshalb haben sie sich entschieden, einen weiteren zu machen. Sie haben sich von Original-James-Bond-Filmen, Filmen mit dem Agenten Flint und vielleicht auch von Mission Impossible - In geheimer Mission inspiriert. Und es ist dieser Film entstanden. Zwei Stunden wird auf eine witzige und blutige Art und Weise herumgeblödelt. Alle Agenten tragen Brillen, die einst Michael Caine berühmt gemacht hat. Colin Firth ist knallhart, obwohl man so etwas mit ihm nie verbinden würde. Alles macht Sinn, egal wie verrückt es ist. Und das Publikum wird ständig überrascht. Als sich Matthew Vaughn Kingsman: The Secret Service ausgedacht hat und als er ihn gedreht hat, war er eindeutig in seinem Element. Man sieht, dass ihm im Unterschied zu X-Men: Erste Entscheidung die Hände nicht gebunden waren, sodass er sich austoben konnte. Sensationell, sensationell. Kingsman: The Secret Service gehört zu den wenigen Filmen, bei denen ich Lust habe, sie gleich nochmal zu sehen. PS: Mein einziger Vorbehalt betrifft den Spruch der Prinzessin, den hier viele Rezensionen begeistert zitieren. Mir kam er aber überhaupt nicht lustig vor. ()

Bloody13 

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Deutsch Absoluter Hammer und definitiv eine der größten Überraschungen der letzten Jahre für mich! Tolle Sprüche, sympathische Charaktere und eine bis ins Detail ausgefeilte Action. Die Szene des wahnsinnigen Massakers in der Kirche wird dieses Jahr schwer zu toppen sein. P.S. Wer zu spät kommt, bestraft sich selbst. Grüße an Daja :) ()

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Marigold 

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Deutsch Matthewseits ist dies ein bisschen wie ein Sucker-Punch, denn es klingen hier exakt diejenigen Saiten an, die ein verlegener und überreifer Bond-Fan gemäß seines post-nerdigen Charakters lieben muss (bekannte Superspy-Refrains, die mit einer Mischung an Ironie und Fanboy-Liebe gespielt werden). Wenn wir damit beginnen, diese Welt zu ernst nehmen, werden wir ihren verborgenen Konservatismus sowie ihre aristokratische Gekünsteltheit verurteilen (genau so wie einige britische Kritiker), doch worauf beruht denn JBs (die einzig wahre) Welt denn sonst, wenn nicht auf der Rückkehr zum Block, Kamin, Mahagoni und teuren Alkohol? Kingsman: The Secret Service ist eine amüsante Paraphrasierung der Genreregeln, ihrer Reflexionen, Verzerrungen sowie Auferstehungen in all ihrer Pracht und Würde. Ein Junge bekommt hier einen soliden Anzug, die Aristokratie genießt diverse Praktiken, die Zuschauer genießen wiederum Matthews verrückte kinetische Aktionen, nahtlose Übergänge von einer von Szene zu Szene sowie passende Sprüche ... Obendrauf gibt´s da eine Portion ehrlichen sozialen Dramas, und schon haben wir´s geschafft. Das leicht distanzierte Ich erwidert da lediglich, dass Vaughns Neigung zur ultimativen "Coolness" um jeden Preis hier bereits an den Rande einer Selbstparodie oder emotionalen Erpressung gerät. Jedoch hier auf Entfernung zu spielen werde ich nicht. Kingsman: The Secret Service hat mich amüsiert, weil er mich einfach hat amüsieren müssen. Es ist eben so eine Art von Film ... [80%] ()

claudel 

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Deutsch Ja doch, es hat Spaß gemacht und war gute Unterhaltung, doch ich musste dem erst allmählich auf den Geschmack kommen. Bei mir funktioniert immer ein Verweis auf König Artus und seine Tafelrunde, hier hat mich also Kingsman sogleich gewonnen. Colin Firth spielt toll, wann, was und worin auch immer. Und es hat mich auch gefreut, irgendwann Mark Strong in einer durchweg positiven Rolle zu sehen, und von denen hat er wirklich extrem wenige auf seinem Konto. Matthew Vaughn, diese Art von Unterhaltung kannst du ruhige weiter anbieten, ein breites Publikum wird es dir danken. ()

Matty 

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Englisch Vaughn and Goldman wanted to show off how they are able to exploit the legacy of Bond movies, when in fact they pillaged their own store. This is their third recruitment-training film after Kick-Ass and X-Men: First Class, though somewhat unfortunately crossed with a rather serious social drama. The stereotypical depiction of the working-class setting (pubs, brawls, domestic violence) lacks the exaggeration that characterises the rest of the film, which leads to the narrative having a disjointed tone and pace during the first two-thirds. At the same time, the protagonist’s education in “being a gentleman” (which here, as in the early Bond movies, contains a proper helping of chauvinism) is in conflict with the film’s egalitarian message – Eggsy can only become a Kingsman after he repudiates his lower-class origins (through his demeanour, wardrobe and speech). As the technophobic presentation of the villain illustrates, the film’s pseudo-anarchistic casing conceals a conservative heart. Vaughn may not have a clear idea about what he wants to convey with the film, but he lets us know with every scene how badly he wants to be cool or, more precisely, how badly he wants to please teenage boys who devour comic books and play video games. Cartoonishly exaggerated violence, action scenes with video-game aesthetics, low-brow jokes and appalling sexism (call me a bore, but I don’t find the offer of anal sex from a woman who has spent recent days locked up in a cell to be funny, but simply offensive; the only active female character in the narrative is pacified by being shot into space at the end of the film). The pretence of adulthood is limited to superficial discussions about Bond movies and self-reflexive lines such as “this isn’t that kind of movie”, though of course it is exactly “that kind of movie” at its core. Denial of its own clichéd nature has become a new cliché. First Class, which didn’t need to so blatantly draw attention to its Bondian stylisation, thus remains Vaughn’s most Bond-esque film. None of this would be a reason to dismiss Kingsman if the first half of the film didn’t suffer from a lack of dynamics and suspense in the unreasonably divided narrative, and if SO MANY scenes didn’t suffer from being absolutely gratuitous. Vaughn doesn’t know when to stop. He is unable to recognise when a scene has exhausted its potential and transitioned into another “look how cool I am” exhibition of hackneyed visual ideas and mediocre digital tricks. In its attempt to be entertaining at all costs and without any regard for good taste, Kingsman is amusing here and there with its coarseness, but it’s mostly just tiresome. 70% ()

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