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Jeoffrey 

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Deutsch Ich mag Hachiman, mit diesem Charakter kann ich mich am meisten identifizieren (oftmals hab ich genau so einen Totenblick). Er denkt viel über Dinge nach, ist zynisch, sarkastisch, aber meistens redet er ehrlich. Weil er so viel über alles nachdenkt, fällt es ihm schwer sich in manchen Sachen zurechtzufinden, sie zu definieren oder sich ihnen stellen. Ihm wird auch eine Menge bewusst, was um ihn herum passiert und seine Definition, dass alles eigentlich nur ein Dreieck ist, hat mich erfreut und amüsiert. Was mich aber nicht mehr so gefreut hat, war die Lösung aller Beziehungen. Hier haben die Japaner drin so viel und lange rumgestochert, alles zog sich lang... Das was man mit ein paar Worten regeln konnte, wurde hier ellenlang aus so vielen Winkeln durchgequengelt, dass ich selbst fast dran glaubte, dass es kompliziert und übermenschlich ist sich in eigenen Gedanken und Gefühlen Ordnung zu schaffen, und das Worte wie "Ich liebe dich“ zur Bezeichnung der Gefühlslage nicht ausreichend sind. Es kann zwar stimmen, aber würden wir alles so kompliziert wie Hachiman & Co. regeln, dann würden wir nichts anderes machen und die Menschheit würde wohl aussterben, weil wir alle statt unsere Gefühle zu durchleben, immer nur dabei wären nach zu denken, was uns gerade geschieht. Sicher, wenn ihr nachdenklich seid, wird es euch gefallen, aber was zu viel ist, ist zu viel... Und das sind nicht nur die philosophischen und sozialen Themen, die wir hier diskutieren, sondern auch emotionale Dramen, wenn wir Emotionen ausquetschen und den Zuschauer zwingen, sich bewusst werden, dass selbst das Mädchen, das den Kürzeren zieht, auch ein verständliches und interessantes Wesen ist, und würde es anders enden, hätte es auch was Positives und deshalb sollten wir Mitleid mit ihr haben. Die Charaktere sind toll, sympathisch, und ehrlich gesagt war es irgendwie egal, wie das Dreieck ausgeht. Ich mag beide Mädchen (hat also funktioniert). Die beste (und am meisten Sexy) weibliche Figur der ganzen Serie hatte ich sofort schon ab der ersten Staffel raus. Bei mir hätte jedes Mal Shizuka-sensei gewonnen! Jedenfalls erledigt soweit, das Ende ist tatsächlich relativ zufriedenstellend (allein schon weil es kam), obwohl die Entscheidung nicht aufzugeben, selbst dann wenn eure Liebste eine Freundin hat, bestimmt das Vorrecht von Frauen allerdings auf lange Sicht nicht die richtige Lösung ist. Kurz gesagt, manchmal ist es notwendig, einen dicken Strich zu ziehen, Brücken abbrechen und nicht weiter in der Wunde rumstochern. Aber ich sagte es mehrmals- was weiß ich schon über Liebe... Es war interessant, es brachte definitiv neuen Denkstoff, aber anstrengend war es auch. Zumindest durch all das Ausgestopfte und das Drama zur Lösung zu kommen. Und ja, es ging auch um Abschlussbälle, das spielte auch irgendwo eine Rolle... 7/10 ()

Scalpelexis 

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Englisch No, not like that, that's not how I imagined it at all. The previous season pretty clearly painted the future storyline on the wall, where we already had the whole present beautifully wrapped, ready to go, it was just missing that last bow. But it took an ungodly amount of time to pull it off, as if it had been woven together with the skill of a tyrannosaurus or by deliberate stalling for the sake of building false tension; either way, neither option is laudable. The story is literally sadistic towards all the characters, and it doesn't matter who you end up rooting for. The fate of a love triangle logically tends to be that one of them gets stuck peeling carrots whether they want it or not (unless it ends with something crazy), and yet SNAFU Season 3 did the impossible and stabbed everyone in the back. And after the wound healed a bit and there was a light at the end of the tunnel, 3 others came from opposite sides. The throwing of people under the bus was up to Olympic level, and while Hachiman came out of it more often innocent than not, even he couldn't completely avoid it. We suffer the preordained downfall of one character and logically lose our long-built sympathy for the other because he simply doesn't appear on screen, and I find that not only an annoying cheat but a failure of writing overall. The last 2 episodes iron it out nonstop (though I had to wait for that confession, the payoff was truly beautiful) and we get the coveted final act and the expected sugar-coated conclusion, which I unabashedly enjoyed, but the journey hurt me perhaps more than the protagonists. It's a shame, a terrible shame. There may be a ton of melancholy and elaborate roundabout speech under the guise of the "complexity" mentioned in the comments (which is only played at), but I couldn't shake the impression they were making a camel out of a gnat. The ending deserves that extra star, but it doesn’t make up for the 10 weak episodes. If it had been a movie or multi-part OVA? Ideal standard! ()

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