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Eisige See, klirrende Kälte: Der Fischkutter, auf dem Gulli seinem Dienst nachgeht, ist gekentert, die anderen Crewmitglieder sind ertrunken oder erfroren. Nur Gulli schwimmt weiter und weiter, den Blick gen Himmel, im Zwiegespräch mit den Möwen. Es ist der Beginn eines dramatischen Abenteuers, unglaublich aber wahr. Islands Kultregisseur Baltasar Kormákur („Contraband", „101 Reykjavík") verfilmt eine wahre Begebenheit, die sich 1984 in seiner Heimat zugetragen hat – eine reale Heldengeschichte, ein moderner Mythos. (arte)

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Kritiken (4)

Marigold 

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Deutsch Eine Ode an die isländische Hartnäckigkeit, zugleich die nordische "Geschichte eines gewöhnlichen Mannes", welcher die Elemente und körperliche Grenzen bezwingt. Diese Evokation des Buchtitels Boris Polevois stellt keine Böswilligkeit und auch keinen Zynismus dar. Der Robbenmann Gulli fungiert im Film schlichtweg als epischer Held, der seltsamerweise "rundum ganzheitlich" wirkt. The Deep ist ein dramageladener Film, jedoch ohne Konflikte. Ein Film, der wegen seines unerklärten Wunders nach einer Erklärung im Islands Widerstandsfähigkeit und dem Fertigkeit sucht, sich rücksichtslosen Bedingungen zu stellen. Gefilmt mit einem Gespür für Komposition, überhaupt nicht beleidigend, aber der Streifen ist ganz und gar nicht faszinierend - es ist eine gemäßigte Heldenpoesie mit einem undurchdringlichen Protagonisten, der zu einem anstrengendem Moment in seinem Lebens mit Möwen spricht, wie eine Figur in einem Heldenepos spricht. Ein kultivierter Film ohne schärfere Kanten. ()

POMO 

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Deutsch Eine technisch hochwertig verfilmte und interessante Angelegenheit über einen Kerl, dem wegen seinen körperlichen Veranlagungen etwas beispielloses gelungen ist. Weder die Flashbacks, welche dem Publikum mehr über ihn erzählen, noch die Schauspielleistung des Hauptdarstellers oder die Island-Weitwinkelaufnahmen mit Filtern ändern aber nichts an dem Eindruck, dass es ein hochwertiger Dokumentarfilm bleiben sollte. Das Publikum, das an perfekte Stürme gewöhnt ist, erwartet von einem ähnlichen Spielfilm doch etwas mehr. ()

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Malarkey 

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Englisch Baltasar Kormákur is inseparably linked with the nature. Almost every one of his movies is influenced by the nature and it is no different with this one. This movie is about a beautiful but really wild Iceland nature and tells a true story even though no one is able to believe it. A story about a man perfectly portrayed by Ólafur Darri Ólafsson who was able tosurvive his own death. From time to time it is quite dark and you are unable to see anything. Moreover the main character is talking to seagulls a lot and many people might think that the movie is mental and without any film-making qualities. As I know, after so many years, that love for the nature is deeply rooted in the Icelanders (except for the fact that they eat Puffins) I have an understanding for such movies and I have to say that I liked everything about this particular one. A human is an unpredictable creature in all circumstances. ()

kaylin 

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Englisch A strong aspect of this film is the fact that it brings this story to our attention. As long as it's about the survival part, it's at times quite powerful, well-directed, almost gripping. But once it's off the sea, it just isn't as gripping, and it actually becomes slightly boring, the same goes for the flashback scenes, which didn't really add much for me. ()

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