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Jenes Laborvirus, das vor zehn Jahren den Schimpansen Caesar hochintelligent werden ließ, verbreitete sich unter den Menschen in einer todbringenden Pandemie. Den wenigen Überlebenden in San Francisco gehen nun die Energiereserven aus. Eine Gruppe rund um den Wissenschaftler Malcolm will daher ein Wasserkraftwerk wieder instand setzen. In den umliegenden Wäldern stoßen sie dabei auf eine Kolonie intelligenter Affen. Während Malcolm und Caesar auf Verhandlungen setzen, drängen auf beiden Seiten gewaltbereite Hardliner zum Krieg. (ORF)

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Kritiken (15)

Malarkey 

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Deutsch Auf den zweiten Teil dieser modernen Trilogie über einen Planet, auf dem Affen statt Menschen leben, bin ich zufällig gestoßen. Es gab nämlich in dem Augenblick nichts anderes im Fernseher, also warum sollte ich es nicht ausprobieren. Es ist eine gute Werbung für Hollywood. Technisch prima, stellenweise sogar richtig gut, aber die Geschichte hat mir einfach nicht gefallen. Es ist die ganze Zeit klar, dass die Zusammenarbeit von Mensch und Affen nicht lange andauern kann. Es gibt keine Spannung und die Action bloß dann, wenn sie funktionsbedingt da sein muss. Auch für die Schauspielkunst konnte ich mich nicht begeistern und deswegen bin ich schließlich bei drei Sternen gelandet, also bei einer schlechteren Bewertung als das bei dem ersten Teil der Fall war. ()

POMO 

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Deutsch Schon die mehrminütige überdigitalisierte Einleitung deutet an, dass der zweite Teil auf andere Dinge als der erste setzt. In ihm ergänzten die Affen die mit Emotionen überfüllte und dramaturgisch sensible Geschichte über Menschen und den Platz der Tiere in der menschlichen Welt (und umgekehrt). Es war ein Film, dessen Genre spielbergmäßig rein war. Der zweite Teil versinkt in der digitalen Gestaltung, er hat Action und im Rahmen der gegenwärtigen Trends, die Nolan eingeführt hat, zeichnet er sich durch ein düsteres Bild aus. Was an sich nicht schlecht sein müsste, wenn alle seine Figuren in der Geschichte einen sinnvollen Platz hätten und wenn man die Emotionen nicht durch ein billiges Sentiment hervorrufen würde. Von Matt Reeves habe ich wirklich mehr erwartet, als nur eine effektvolle Blockbuster-Hülle. ()

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Stanislaus 

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Deutsch (UCI Kinowelt, Potsdam, Deutschland, 12.8.2014) Der zweite Teil von Planet der Affen hat mich am Ende genauso beeindruckt wie der erste. Die düstere Vision einer nahen und postapokalyptischen Zukunft wurde schon oft auf die Leinwand gebracht, und wie die anderen hatte auch dieser Film etwas für sich. Mir gefiel die Verwendung von Gebärdensprache und normaler Sprache bei den Affen. Das Aussehen und vor allem die Mimik der Primaten waren unglaublich authentisch, und auch die technische Verarbeitung war auf einem ordentlichen Niveau. Kurzum, eine sehr gut gemachte Fortsetzung, die zu den überdurchschnittlichen Science-Fiction-Werken dieser Tage zählt. ()

claudel 

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Deutsch Ich habe für diese Affengeschichten eine Schwäche. Teil eins war für mich aus vielen Gründen und Umständen ein außergewöhnliches Erlebnis, die Fortsetzung betrachte ich heute auch als durchweg gelungen, aber etwas schwächer. Ich habe das Gefühl, dass man den Film vom Drehbuch her noch stark abschleifen müsste, denn vor allem die erste Hälfte zog sich irgendwie dahin, einige Szenen hätte man ersatzlos streichen können. Bei Jason Clarke hatte ich Bedenken, dass er die positive Hauptrolle nicht meistert, aber er hat mich angenehm überrascht, dafür kann mich Gary Oldman mit nichts überraschen, der ist immer hervorragend. Insgesamt ein sehr guter Eindruck mit geringen Vorbehalten. ()

D.Moore 

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Deutsch Die bestmögliche Fortsetzung, welche Planet der Affen: Prevolution haben konnte. Den Wechsel des Regisseurs hätte ich wahrscheinlich nicht bemerkt (Reeves hat so wie Watt viele Ideen, ab und zu kommt eine lustige längere Aufnahme, die Stimmung ist perfekt). Michael Giacchino hat aber eine noch bessere Musik als Patrick Doyle komponiert… Und vor allem hat sich Caesar verändert. Er ist älter geworden, weiser. All das sieht man schon in der ersten Aufnahme. Als Figur ist er sehr gut ausgearbeitet, ein richtiger Held. Bei seinen Familienmitgliedern sieht es genauso aus. Man merkt, dass die Affen für die Drehbuchautoren genauso wichtig wie die Menschen gewesen sind (oder sogar noch wichtiger). Sie haben eine gute Arbeit geleistet. Die Tricks sind toll, der Film hat Schwung, einen Gedanken und eine allmähliche Steigerung. Das Finale ist großartig. Ich bin gespannt, wie der nächste Film aussehen wird. Es würde mir sehr gefallen, wenn der dritte Teil wieder erst nach ungefähr zehn Wintern spielen würde, wenn es sich um keine direkte Fortsetzung handeln würde und wenn sie keine Menschen bräuchte. Aber das ist nur ein verwegener Wunsch. ()

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