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Als Geheimagent James Bond für einen neuen Auftrag aus Afrika zurückgeholt wird, entkommt er knapp einem Mordanschlag. Bei seinen Recherchen stößt er auf den Multimillionär Drax, der für die NASA Astronauten ausbildet, und deckt dessen tödliche Pläne auf. (ORF)

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Kritiken (7)

Marigold 

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Deutsch Nennen Sie mich einen eingefleischten Traditionalisten, aber ein Agent Ihrer Majestät mit einer Lizenz zum Töten hat im Orbit nichts zu suchen. Moonraker - Streng geheim ist der Inbegriff des verzweifelten Drehbuchschreibens. Solange es auf der Erde bleibt, ist es ein anständiger Bond-Film mit einigen exzellenten Actionszenen (eine Gondelverfolgungsjagd, ein Duell mit einem Kendo-Spieler in einem Glasmuseum) und der typischen Moore'schen Selbstparodie, die sich zwar nach einer Weile hinzieht wie eine Katze mit gebrochenem Rückgrat, aber dennoch erträglich ist. Sobald sich 007 auf den Weg zu den Sternen macht, wird es zur puren Unbeholfenheit ohne einen Tropfen Perspektive und mit sehr erzwungenem Humor (Bonds Bonmots verlieren ihren Biss und die parodistischen Einwürfe ihre Treffsicherheit). Ich hatte schon die letzte Schlacht in Star Wars-Manier durchlitten, mit dem hartnäckigen Gefühl, dass dies vielleicht als B-Grade-Bond-Parodie funktioniert hätte, aber als offizieller Bond-Film ist es mehr eine Schande als alles andere. Moore verstand es einfach Bond zwei Klassen besser zu machen, und das Gleiche gilt für Regisseur Gilbert ()

Bloody13 

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Deutsch Ich bin kein Fan von alten Bond-Filmen, besonders nicht aus den 60er und 70er Jahren, abgesehen von einigen Ausnahmen (wie zum Beispiel Der Mann mit dem goldenen Colt). Mir ist wahrscheinlich dieses alternative Bond-Universum nicht bekommen, in dem ein Mensch ununterbrochen mit schwerwiegender Naivität die Welt rettet, das Steuern von Schiffen, U-Booten, Flugzeugen und Raumfähren perfekt beherrscht und bei den selbstmörderischsten Aktionen unmöglich verletzt werden kann. Nach jedem erfolgreichen Schlag übergibt er sich zusätzlich mit einem Kommentar (weil es angeblich supercool ist) und sein unwiderstehlicher Charme macht alle umliegenden Damen verrückt. Also gibt es pro Film mindestens zwei, am besten drei geschändete Kolleginnen oder Spioninnen. Und was nicht passt, wird verprügelt oder gleich getötet - natürlich mit Ausnahme seiner Vorgesetzten. Für den Zuschauer bleiben dann nur noch Bond-Abenteuer als Komödien übrig, was definitiv bei Moonraker - Streng geheim der Fall ist: Vor allem dank Jaws, dem wohl sympatischsten "Bösewicht" der ganzen Serie. ()

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D.Moore 

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Deutsch Dreieinhalb Sterne. Ich schreibe es gleich am Anfang: An James Bond 007 - Moonraker - Streng geheim hat mich vor allem Richard Kiel gestört. Sein Beißer ist hier überflüssig und – seien wir ehrlich – peinlich. Ich hasse die Szenen, in denen die Blondine mit den Zöpfen und den großen Brüsten zu sehen ist. Egal, ob es sich um ihre Begegnung oder das, was mit ihnen im Finale passiert, handelt. Brr. Den Beißer sollte es hier einfach nicht geben. Aber Sie wissen ja, wie es funktioniert. Wenn dem Publikum eine Figur gefällt, kann man sie doch gleich noch einmal nutzen, nicht wahr, liebe Filmemacher? Na ja. An dem Rest des Films habe ich nichts zu kritisieren. Es ist ein James-Bond-Film, der sich selbst nicht ernst nimmt (so ähnlich wie Brosnans James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag). Von allen James-Bond-Filmen kommt James Bond 007 - Moonraker - Streng geheim einer Selbstparodie am nächsten, was ihn umso amüsanter macht. Die Fahrt in Venedig, die Verfolgungsjagd auf dem Fluss in Rio… Eine absolute Anerkennung haben der Regisseur Gilbert und der Komponist Barry für die Szene verdient, in welcher die schöne Pilotin vor den Dobermännern flieht. Sie gehört zwar zu den grausameren Szenen, wurde aber unglaublich schön gedreht. Ach ja – und Lois Chiles ist eines der schönsten Bondgirls überhaupt. PS: Die donnernde Musik bei dem Start und dem Flug ins Weltall… Himmlisch. ()

Lima 

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Englisch 007__#11__Sci-fi Bond? Yeah, why not? As an experiment, it’s good. The whole world just went crazy with Star Wars, so the final battle with ray guns is quite understandable from a producer's point of view, although it was my least favourite part of the film. Otherwise, the whole film runs like a well-oiled machine, with a chase on boats, a fight on cable cars, a duel in a glass museum, in short, action after action (sometimes quite comic-book-like, which is mainly due to Jaws and his almost supernatural abilities, after all, cutting a steel cable with your teeth is not a very common sight). A favourite of audiences at the time, the indestructible assassin Jaws, played by Richard Kiel, makes a comeback here, becoming the only villain to appear in two Bond films (not counting Blofeld). Roger, now in his 50s, is still going strong. ()

Kaka 

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Englisch A visually extremely attractive Bond film, where the impulse of form over content is clearly visible. Script-wise, it's the same thing over and over again, but Bond slowly starts to become self-aware of his importance in the pop culture machinery, sticking to traditional things that fans love, while also starting something new. There is a strong theme song, Roger Moore's quips, this time accompanied by interesting musical composition (John Barry) and scenes conspicuously filmed in Corsica, luxury hotels, and expensive cars. Let's not dwell over the crazy space shenanigans, those are just echoes of Star Wars. ()

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