Sinister

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Der letzte große Erfolg von Krimiautor Ellison Oswalt (Ethan Hawke) liegt schon Jahre zurück. Als er mit seiner Familie aus finanziellen Gründen umziehen muß, erwähnt er nichts von der dunklen Geschichte des neuen Hauses: Vor Jahren kam dort eine Familie auf brutale Weise um. Auf der nächtlichen Suche nach Inspiration für seinen neuen Kriminalroman findet Ellison auf dem Dachboden eine Kiste mit alten Filmrollen, die neben Familienaufnahmen des Vorbesitzers auch äußerst verstörende Sequenzen anderer Familien enthalten. Während Ellison versucht, das Geheimnis um die Aufnahmen zu lüften, scheint eine dunkle Macht von seinen Kindern Besitz zu ergreifen. Wird er schnell genug sein, um sie zu retten...? (Universal Pictures Germany)

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Kritiken (11)

POMO 

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Deutsch Ausgezeichnet verfilmt, mit einer schwülen Stimmung, aber nach einem extrem abgeleierten Drehbuch ohne einen einzigen überraschenden Moment, eine einzige überraschende Aufnahme oder Wende. Und das Finale ist ausgesprochen schwach. Der Nachspann à la Sieben ist cool. ()

Bloody13 

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Deutsch Trotz des abgegriffenen Themas ist Sinister ein Stück ehrlicher Filmkunst. Schauspielerisch in Ordnung (außerdem mag ich Hawke, also gab es nichts zu diskutieren), auch das Spiel von Licht und Schatten ist ausgezeichnet, aber eines der wichtigsten Elemente war der großartige Sound mit depressiver Young'scher Musik. Vor allem wegen ihr machen die Filme aus dem Projektor einen wirklich erschreckenden Eindruck. Manchmal Wahnsinn. Leider verliert die zweite Hälfte durch die schrittweise Enthüllung den Stempel des Mystischen und steuert auf die erwartete Auflösung zu. Und die Kinder hätten die Macher komplett weglassen können. Also definitiv gruselig, aber nicht perfekt. Wenn ich mir schließlich den besten Schocker aussuchen müsste, wähle ich definitiv den Rasenmäher! Hammer... PS: Der Kinosaal war leer, deshalb konnte ich das sympathische Paar von zwei Rentnern hinter mir nicht übersehen. Ich verstehe es überhaupt nicht, aber sie haben den Film unglaublich genossen. Hut ab :) ()

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Marigold 

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Deutsch Super 8 in der Rolle eines mächtigen Artefakts sowie eines Tors zwischen den Welten, ein umher irrendes Mitglied der Band MAYHEM in der Rolle einer Art von Foltergeist ... Obwohl es sich wieder um eine Art Recycling sämtlicher bekannten Zutaten handelt, ist diese Verbindung keineswegs ein allgemein und dumm. Es handelt sich hierbei um das Motiv eines von verblasstem Ruhm besessenen Schriftstellers, der seine Seele verkauft und die Prinzipien verrät (wir alle wissen, was dann folgt ...), um das Motiv eines Films, welcher "den Kreaturen den Lebenssaft her aussaugt", um eine Klangkomponente, die zwischen einem industriellen Ton sowie einer Radiostörung in einem türkischen Minarett oszilliert ... Es ist schade, dass Derrickson sich ein paar billige Momente vom Typ "und damit schlägt er sich selbst die gesamten Kinotüren zu“ erspart und es nicht bei der langen nervösen Atmosphäre belässt, welche doch schön radiert. Das Serienmordmotiv, das es den Zuschauern ermöglicht, den Film anders als "reines und unheimliches Adrenalin" wahrzunehmen, ist keineswegs nutzlos. Zumindest ist es dem "Mysterium" (egal wie weit) gelungen, mich so richtig zu packen. Im Allgemeinen mag ich US-Horrorfilme eher weniger, doch dieser hat es in sich. ()

D.Moore 

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Deutsch Dieser Film hat mich nicht besonders beeindruckt, erschreckt oder verängstigt. Nicht wirklich. Ich bin eher enttäuscht. Die übernatürlichen Elemente kamen mir in Sinister überflüssig oder sogar peinlich vor, die Musik war schrecklich (fast alle Szenen, bei denen lieber Stille herrschen sollte, wurden von der Musik begleitet), die Geschichte abgeleiert… Die allgegenwärtige Dunkelheit hat mich unglaublich irritiert, obwohl es sich wahrscheinlich um eine Absicht des Regisseurs handelt. Manchmal hat der Film wie ein seltsames Hörspiel gewirkt (ich hatte eine DVD und habe mir den Film nachts angeschaut – trotzdem hatte ich Schwierigkeiten zu unterscheiden, was was ist, wer wer ist usw.). Der Film hätte besser sein können. ()

J*A*S*M 

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Englisch A very traditional horror premise in a perfect package. Basically, it’s very similar to last year’s Insidious, but slower, quieter, more depressive and more unsettling. Whereas Insidious relies mostly on shocking jump-scares and a dreamy horror atmosphere in the climax, Sinister slowly and gradually reveals the mystery of several murdered families, makes clear that the horrible demon is very near, and makes the fear crawl under your skin. In short, it’s not a gratifying horror ride like last year’s gem by Wan, but it can arouse unpleasant feelings very successfully. Demons, so hot right now :) Certainly, one of the best horror movies of the year, and when it comes to pure genre, probably at the top. It’s (unfortunately) not very often that we get such pure movie terror. Thanks HCE for letting us enjoy it in Czech cinemas this time. ()

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