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Bohemian Rhapsody erzählt die Geschichte wie Freddie Mercury und seine Bandmitglieder Brian May, Roger Taylor und John Deacon Queen gründeten – eine der legendärsten Rockgruppen aller Zeiten. Der Film begleitet Queen, während sie Hit über Hit produzieren, die Musikcharts anführen und dabei ihre Musik immer weiter entwickeln. Durch so grundverschiedene Songs wie „Killer Queen”, „Bohemian Rhapsody”, „We Are The Champions” und „We Will Rock You” sowie unzählige weitere Songs gelang der Band ein beispielloser Erfolg, der Freddie zu einem der beliebtesten Entertainer weltweit machte. Doch hinter der Fassade von Erfolg kämpft Freddie mit seiner inneren Zerrissenheit... (Foxfilm)

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Kritiken (20)

NinadeL 

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Deutsch Ich war nie ein Queen-Fan. Für mich war ihre Musik ein Synonym für den Kinofilm Highlander, und wenn der Name Freddie Mercury fiel, kam mir höchstens das Duett mit Montserrat Caballé in den Sinn. Aber ich respektiere einen Film, der mit so viel Selbstverständlichkeit so viel Energie vermittelt. Die letzte halbe Stunde des Live-Aid-Konzerts ist eine großartige Idee. Warum etwas verkomplizieren, das funktioniert? Oder ob die Realität etwas komplizierter wäre? Das könnte dann ein weiterer Film sein. ()

Ediebalboa 

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Deutsch Brian und Roger wollten ein großes Familienspektakel und die bekamen sie auch. Wer Freddie auf allen vieren depressiv am Boden krabbeln sehen möchte, der muss wo anders hin. Bohemian Rhapsody ist der Inbegriff purer Unterhaltung und liefert the best of the best der Queens mit den vier Darstellern, die den berühmten Bandmitgliedern wie ein Ei gleichen. Wo aber mich persönlich dieses Quartett erdrückt, ist das fast komplette und megalaute Live Aid, das dem original aus 1985 voll ebenbürtig ist. Erst dann wurde einem bewusst, dass man sich doch gewünscht hätte, der Film, das Konzert und vor allem das Leben von Freddie Mercury nicht so schnell ihrem Ende verdammt wären. ()

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claudel 

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Deutsch Viel Lärm um nichts. Trotz der massiven Kampagne und des Megaerfolgs in den tschechischen Kinos hatte ich kein bisschen Lust, mir diesen Film anzusehen, trotzdem schaue ich in den letzten Jahren wirklich alle Filme, die für einen Oscar nominiert wurden, also musste ich das durchleiden. Die erste Hälfte war eine Katastrophe, erst die zweite Hälfte bzw. das Ende des Films rief in mir Emotionen hervor. Hätte der Film mit München begonnen, hätte er etwas mehr Naturalismus an den Tag gelegt, hätte er nicht wie Kalkül, wie ein zensierter und pseudogefälliger steriler Streifen gewirkt. Außerdem irritierte mich die ganze Zeit über fürchterlich Rami Malek, ich denke, mit den Zähnen haben es die Macher stark übertrieben. Ich bemerke und betone, dass ich Queen mag, Mercury gehört für mich zu den besten Sängern der Geschichte, doch ich mag Aufrichtigkeit, Authentizität, Realität - warum werden alle übrigen Mitglieder der Band als tolle und aufrichtige Typen mit Heiligenschein gezeichnet? Wenn es im Film eine Andeutung von Kontroverse gibt, dann bezieht sie sich nur auf Freddie. ich verstehe den Wahnsinn in Tschechien nicht, wahrscheinlich begreifen das selbst die Amerikaner nicht. Viel mehr Emotionen und Realitätssinn hat in mir der Konkurrenzstreifen A Star Is Born geweckt. ()

D.Moore 

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Deutsch Eine Ode an Queen. Die Fans werden vor Behagen schnurren und im Kino herumtoben, die Sticheleien der vier Haupthelden, die perfekte Stimmung und viele Details genießen… Sie werden nicht verstehen, wie es möglich ist, dass jemand so ähnlich wie Freddie singen kann (ich könnte schwören, dass ich mehrmals wirklich Freddie gehört habe, aber angeblich war er es nicht) und dass jemand so wie Brian aussehen kann. Und sie werden auf das Finale warten – auf Live Aid. Und es ist wirklich ein unglaubliches Finale! Ich habe das Gefühl, als ob ich da gewesen wäre, bzw. wirklich eine Aufnahme von Queen beobachtet hätte. Hut ab. Diejenigen, denen es leidtut, dass Bohemian Rhapsody nicht "mutiger“ ist, haben einfach Pech gehabt. Der Film verheimlicht nicht, was auf Freddies wilden Partys vor sich ging (im Gegenteil – man sieht Zwerge mit Drogenpaketen, was eine Sache ist, die Peter Freestone fast in jedem Interview heftig bestreitet). Er zeigt es aber nicht, weil er es nicht braucht. Es ist ein Film über die Liebe, die Freundschaft und die Entschlossenheit eines Menschen, alles zu geben – auf dem Podium sowie außerhalb von ihm. Und es ist ein ausgezeichneter Film. ()

Stanislaus 

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Deutsch Bohemian Rhapsody ist zweifellos eines der besten und erfolgreichsten Biopics in der Geschichte des Kinos, vor allem dank der Figur des Mercury, der es auch Jahre nach seinem unglücklichen Tod noch schafft, viele Zuschauer in die Kinos zu locken, um einen Blick unter den Deckel seines kontroversen und wilden Lebens zu werfen und sich von den unsterblichen Hits der unsterblichen Band mitreißen zu lassen. Über die Darsteller brauche ich nicht viel zu sagen - sie haben alle mit Herz und großer Authentizität gespielt (und gesungen). Die erste Hälfte des Films erschien mir etwas inkonsistent und gespickt mit biografischen Ereignissen, aber die zweite Hälfte nahm an Fahrt auf und das Abschlusskonzert war wirklich bombastisch - man fühlte sich in das Jahr 1985 zurückversetzt und war bei diesem berühmten Konzert dabei. Ich war ziemlich überrascht, als ich in der Inhaltsangabe las, dass viele Momente aus dem Film nicht ganz der Wirklichkeit entsprechen, aber ich bin kein eingefleischter Fan, so dass ich mich leicht und ohne Reue täuschen ließ. Ein Film mit einem großartigen Thema, einer guten Umsetzung und unglaublichen Leistungen, der unbedingt auf der großen Leinwand zu sehen sein sollte, wo er zweifellos hingehört. ()

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