Inhalte(1)

Die Polizisten Brian Taylor und Mike Zavala werden nach einem draufgängerischen Einsatz strafversetzt. Jetzt fahren sie mit dem Streifenwagen durch die gefährlichsten Viertel von Los Angeles. Schießereien, Verfolgungsjagden und Bandenkriege zählen in South Central zur Tagesordnung. Grund genug für Mike, für ein Studienprojekt den Berufsalltag mit der Videokamera zu dokumentieren. Als sie eines Tages einen Drogenkurier hochgehen lassen, hat dies fatale Folgen. Mächtige Unterweltsbosse hetzen ihnen brutale Gangs auf die Fersen. (ORF)

(mehr)

Videos (10)

Trailer 1

Kritiken (13)

D.Moore 

alle Kritiken

Deutsch Manchmal ist der Film unterhaltsam, manchmal langweilig, manchmal leer romantisch. Und das Ende ist so "stark“, dass ich es fast nicht ausgehalten habe. Außerdem musste ich die ganze Zeit darüber nachdenken, wie und warum End of Watch gedreht wurde. Am Anfang sah es so aus, dass man den ganzem Film durch die Kameras seiner Haupthelden sehen wird. Dann kamen aber die Kameras von den Gangstern und anderen Figuren hinzu. Und weil es offensichtlich nicht genug zittrige Aufnahmen gab, wollte auch eine richtige Filmkamera ein Home Video sein. Das hat der Bemühung um Authentizität überhaupt nicht geholfen. ()

POMO 

alle Kritiken

Deutsch Der Experte auf knallharte Polizei-Dramen David Ayer macht ein Upgrade mit POV-Aufnahmen und bringt Tagebuch-Ausschnitte von zwei Bullen aus L.A. Von Gesprächen während der Autofahrt und heldenhaften Feuerwehr-Einsätzen über die Freuden des Lebens (Hochzeit, Geburt eines Kindes) bis hin zum Finden von massakrierten Körperteilen in schwülen Häusern und das Treten auf eine mexikanische Schlange, das nicht ohne Folgen bleibt. Der Film baut nicht auf einem Plot, sondern auf einzelnen Augenblicken; an manchen Stellen ist er unterhaltsam und interessant, aber dramatisch wird er erst im Finale (ich gestehe, dass ich Tränen in den Augen hatte). Für Fans von Polizei-Dramen ist es ein solider Film, für diejenigen, die solche Sachen nicht interessieren, wird es ein wenig langweilig werden. Gyllenhaal und Peña sind wie immer gut. Weil Training Day von mir vier Sterne bekommen hat, muss ich hier bei drei bleiben. ()

Werbung

Marigold 

alle Kritiken

Deutsch Ein zwischen der POV-Perspektive sowie einem "klassischen" Handscan wechselnder Film, zwischen echtem Interesse / polizeilichem Sentiment sowie einer unbeteiligt wirkenden Verfolgung zwielichtiger Typen, für welche der Dienst eine Adrenalin-Fahrt ist (und wo viele Bemerkungen gemacht werden). Die Actionszenen sind brillant und ich muss zugeben, dass ich schon lange keine solch intensive Spannung mehr gespürt habe (Elite Squad?) - die Kombination aus persönlicher Perspektive sowie roher Digitalkamera funktioniert hervorragend. Ebenso wie die alltäglichen Dialoge beider Helden, wo es vor LA-Dialekt und Weltlichkeit nur so wimmelt. Schlimmer ists´ da mit den Versuchen, in die Privatsphäre hineinzuschauen, wobei ein POV gewissermaßen konzeptionslos und störend wirkt, oftmals so, als ob eher ziemlich banale Sätze verschleiert werden sollten. Zeitgleich hat End of Watch keinerlei Probleme, dieses Sentiment mehrmals zu untergraben. Leider macht dieses Lavieren zwischen Ironie und Faszination am meisten gegen Ende bemerkbar, welches großen Dingen entgegenschreitet, jedoch am Ende wird hier erneut auf nur allzu verständliche weise das wiederholt, was selbst ein blinder nicht übersehen würde ... In Anbetracht eines großartigen Gyllenhaal, des "ungelösten" Schuldmotivs sowie einiger großartigen Momente (abschließendes Schoot-out, die Szene mit dem Durchsuchen des Hauses einer "alten Frau"), gebe ich die Wertung ab, die ich nunmal abgebe. P.S. Es wäre interessant, die "Aufnahmemethodiken" in Bezug zu Stone's thematisch verwandten Savages zu vergleichen! ()

Matty 

alle Kritiken

Englisch A film so engrossed in its own form that it’s not important whether or not it has any content. The hypermedialised style without strictly maintained continuity between shots is partly excused by the fragmented nature of the plot; however, it’s a shame that its modernism is not appropriately reflected in the impression that the film makes, which is conversely very conservative (glorification of police work, suppression of signs of latent homosexuality in favour of the traditional family model). The actions of the central duo, who have transformed their service to their country into something between a video game and a reality show, are not subjected to criticism, which would be weakened anyway by the “empathetic” acceptance of their viewpoint and the expansion of the look into their lives with the addition of the private realm. Both of them obviously suffer from problems with self-control and employ methods that are as vicious as those of the goons that they take their anger out on. I won’t deny that a few shots are pretty damn cool (Gyllenhaal doing push-ups under neon lights) and Anna Kendrick smiles delightfully (the screenwriter didn’t give her anything else to do), but as it stands, End of Watch lacks depth, concept and any aesthetic quality. 70% ()

J*A*S*M 

alle Kritiken

Englisch Good cop movie. The plot is not too heavy, it’s mostly only a peek into the daily routine of police work in a shitty neighbourhood of an American big city – a series of more or less unrelated scenes. We don’t get anything resembling a “main storyline” until about halfway, and then the “plot” happens as if by the way. Which doesn’t matter, because what’s important in End of Watch is the format, the authenticity, and the brutal and dirty aesthetics that result from both the theme and the way it’s captured. It’s not a movie that looks pretty, it alternates between cameras on police cars, hand-held cameras, body cameras and normal shots on film. Together, this produces a very interesting mosaic that feels considerably less constrained when compared to a pure found-footage format. ()

Galerie (61)