Gravity

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Die Medizintechnikerin Dr. Ryan Stone befindet sich auf ihrer ersten Weltraummission. Bei Reparaturarbeiten außerhalb des Space Shuttles hagelt ein lautloser Schauer rasender Trümmerteile eines gesprengten Satelliten auf sie ein. Nur Stone und der erfahrene Astronaut Matt Kowalski überleben die zerstörerische Katastrophe. Die Funkverbindung zur Bodenstation ist tot. Hilflos trudelt Stone im Orbit. Kowalski versucht alles, um sie zu erreichen. Gemeinsam müssen sie die Raumstation ISS erreichen - der Weg zurück auf die Erde erscheint schier unmöglich. (ORF)

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Trailer 6

Kritiken (18)

claudel 

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Deutsch Wenn das Universum Ihre Arbeitsaufgabe ist, dann ist es buchstäblich Pflicht, Gravity zu sehen. Zufällig ist meine Reservierung im IMAX etwa viermal verfallen, schließlich gelang es mir, am letzten Vorführungstag die vorletzte Projektion zu sehen. Im Mitternacht lief dann schon Thor. Ich war auf die 3D-Action im Weltall schon sehr gespannt, denn ich hatte darüber nur festliche Oden gelesen und gehört. Vielleicht war das ein Fehler, ich hätte den Streifen zuerst sehen sollen, vielleicht wäre ich mit weniger Erwartungen ins Kino gegangen und weniger enttäuscht gewesen. Ich habe nämlich ein absolutes Highlight erwartet, bei dem mir der Unterkiefer herunterklappt, das mich an den Sitz schmiedet und an das ich noch oft denken werde. Doch nichts dergleichen ist passiert, ein- oder zweimal habe ich mich dabei sogar ertappt, dass ich mit den Gedanken ganz woanders war. Ich merke, dass die Wertung hier auch absinkt und dass der Film mit der Zeit auch aus den TOP 200 herausfällt. Ich will nicht negativ wirken, deshalb setze ich hinzu, dass es visuell wirklich ein hübscher Film ist und es sich lohnt, ihn zu sehen, doch meines Erachtens ist es kurz gesagt nicht, vielleicht eine gut bezahlte Werbung für Weltraumschrott. ()

Bloody13 

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Deutsch Faszinierende Show und visuelles Erlebnis. Besonders, wenn es um die Zerstörung von Schiffen oder Stationen geht. Im Weltraum breitet sich kein Klang aus, daher arbeitet in diesem Moment hauptsächlich die Musik, die den Atem nimmt. Der Schluss bietet dann zwar einen seltsamen "Witz" und ein fast rührseliges Ausdrücken von Emotionen, aber alles ist genau richtig, so dass Sie automatisch die Daumen für Sandra drücken müssen. Kino ist ein Muss! ()

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Stanislaus 

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Deutsch (UCI Kinowelt, Potsdam, Deutschland, 29.10.2013) Fast einen ganzen Monat lang habe ich versucht, ins Kino reinzukommen, um Gravity zu sehen, auf den ich mich seit dem ersten Trailer gefreut habe, weil ich wusste, dass ich etwas Unvergessliches, noch nie Dagewesenes erleben würde, aber einfach etwas, das ich zu 100 % im Kino sehen musste, denn da gehört dieser spektakuläre Film zu Recht hin. Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht, was ich erwarten sollte, aber ich war mit dem Ergebnis wirklich zufrieden. Gravity bietet eine atemberaubende visuelle Seite, die durch einen absolut umwerfenden und magischen Soundtrack ergänzt wird. Sandra Bullock war hervorragend und überzeugend als Dr. Stone - ich mag sie als Schauspielerin und verüble ihr ihre Teilnahme an Miss Tough Guy keineswegs, wie es viele tun. Da ich den Film komplett auf Deutsch ohne Untertitel gesehen habe, habe ich nicht jedes Wort verstanden, aber ich habe den Sinn jeder Szene verstanden, obwohl es in diesem Fall mehr um das unmittelbare Gefühl ging, das von der Leinwand ausging, und das in 3D. Ich habe mit der Hauptfigur all die Fallstricke und Nöte erlebt, die es in diesem Universum ständig gibt. Einige Szenen haben mich erschreckt, andere ließen meine Augen glasig werden oder zauberten mir ein Lächeln ins Gesicht. Kurzum, ein Film, der hoffentlich in die Kinogeschichte eingehen wird, an den ich mich für den Rest meines Lebens erinnern werde - und wie man so schön sagt: "Die Hoffnung stirbt zuletzt" - das ist es, was wir alle beherzigen sollten. ()

D.Moore 

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Deutsch In erster Linie bin ich froh, dass Sandra Bullock wieder eine richtige Rolle bekommen hat und mit ihr die Gelegenheit, viele Zuschauer*innen zu beeindrucken. In zweiter Linie ist es natürlich toll, dass sie diese Rolle in so einem großartigen Film wie Gravity bekommen hat. Alfonso Cuarón zaubert mit dem Bild sowie dem Ton. Das Drehbuch wurde nach folgendem Motto geschrieben: Alles, was schieflaufen kann, sollte auch schieflaufen. Es ist immer etwas los, es bleibt aber auch Raum für die Figuren und ihre glaubhaften Emotionen. Die Tricks sind fantastisch, das muss man gar nicht erst erwähnen. Ich möchte aber die finstere und magische Musik von Steven Price hervorheben, der noch nicht so viele Erfahrungen hat, aber trotzdem eine super Arbeit geleistet hat. Gravity dauert 90 Minuten, von denen ich ungefähr 85 Minuten mit offenem Mund dagesessen und absolut alles genossen habe.___PS: Im IMAX war es ein großes Erlebnis. Das bedeutet aber nicht, dass die 2D-Version, die ich zuerst gesehen habe, weniger beeindruckend gewesen ist. ()

Marigold 

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Deutsch Das Sprichwort, festen Boden unter den Füßen zu finden, wird nie mehr dasselbe sein. Eine visuell geniale, bahnbrechende, befreiende Erfahrung, um die Einsamkeit zu überwinden und die Schwerkraft (Hoffnung) zu finden. Mit Ausnahme des Deus ex machina sowie des nur allzu wörtlichen emanzipatorischen Schemas im letzten Drittel ist die eine absolut brillante und packende Erfahrung, die mich in der Mitte mit dem Bild endloser Einsamkeit zu Tränen rührte. Bullock raubte mir den Atem. Saftige Variation mutiger Babes in einem Raumanzug. Clooney kommt als Space-Trucker in jeder Dialoglinie sparsam und charismatisch herüber. Es ist nichts gerade etwas gedanklich bahnbrechendes, anregendes, tiefgreifendes oder schwindelerregend metaphysisches, jedoch zur richtigen Zeit hat es mich in diesem Jahr wie nichts anderes sprichwörtlich zerfetzt (und wie kaum etwas in den letzten Jahren). Eine reine visuelle Lobpreisung der Fragilität der Existenz. Herumstolpern irgendwo draußen im Weltraum wie in einem Film von Béla Tarr. Einer der besten Science-Fiction-Filme aller Zeiten, der auch seiner zugegebenen Einfachheit leicht standhalten kann (wer braucht denn noch einen metaphysischen Durchfall aus dem The Tree of Life? Ich nicht). 2001: Odyssee im Weltraum des neuen Jahrtausends. Auf Wiedersehen, ich treibe für immer und ewig dahin und werde den Hörer nur abnehmen, wenn Ed Harris aus Houston anruft. [90%] ()

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