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The Ides of March handelt von einem jungen PR-Manager (Ryan Gosling) eines aufsteigenden Präsidentschaftskandidaten (George Clooney), der auf die schmutzigen Tricks der Gegner hereinfällt. (Verleiher-Text)

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Kritiken (10)

Marigold 

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Deutsch Eine ultrabittere Sonde ins Innere der Maschine, in welcher die Realität zusammengebaut wird. Ein phantastischer Gosling, das auch ohne eine einzige Grimasse faszinierende Spannungen zwischen Idealismus und Pragmatismus zu erzielen vermag, ein exzellentes Drehbuch und ein phantastisch abgestufter, zerreißender Schlussteil. Insgesamt ist dies ein ausgewogenes sowie anti-idealistisches Drama, das ein hervorragendes Gegengewicht zum Hollywood Eskapismus bildet, welcher die Oscar-Nominierungen dominiert. Schade nur, dass insbesondere am Anfang eine ziemlich solide Kenntnis des amerikanischen Wahlsystems erforderlich ist (über die ich nicht ganz verfüge), so dass ich in den ersten Minuten leicht verwirrt umherwatete. Doch dessen beschuldige ich mich selbst und nicht The Ides of March – Tage des Verrats. [85%] ()

D.Moore 

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Deutsch George Clooney kann eigentlich nichts dafür, weil er sowohl vor als auch hinter der Kamera gut war. The Ides of March - Tage des Verrats ist aber meiner Meinung nach seine bisher am wenigsten gelungene Regiearbeit. Aus meiner Sicht ist an allem hauptsächlich die Themenwahl schuld. Politischer Schmutz, Intrigen und die Tatsache, dass derjenige, der (nicht nur) während des Wahlkampfes lächelt und alles gut meint, ein Gauner sein kann – das ist doch nichts Neues. Während der 100 Minuten ist in The Ides of March - Tage des Verrats eigentlich nichts Überraschendes passiert. Die Handlung hatte keine richtige Steigerung und außerdem hatte ich das Gefühl, dass ein großer Teil der Geschichte fehlt. Besonders das Finale war überstürzt und nichtssagend. Dennoch ist der Film sehr gut aufgenommen und gespielt. Er wird von Desplats toller Musik begleitet und man kann auf gar keinen Fall sagen, dass er langweilig ist. Es ist nur so, dass er im Vergleich zu Clooneys vorherigen Werken nichts Besonderes ist.__PS: Ryan Gosling wirkt unglaublich unsympathisch, was aber wahrscheinlich gewollt war. ()

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POMO 

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Deutsch Das Spiel Karrierismus versus Loyalität in einem übersichtlichen Drehbuch, mit einer exakten Regie und hervorragenden Schauspielleistungen. Ohne Nebenmotive und mit einer kleineren Menge an Figuren, als wir in ähnlichen Filmen gewöhnt sind. Dafür konzentriert sich das Werk mehr auf sie. Die Tatsache, dass es mehr an ein ausgezeichnetes HBO-Werk als an eine ehrgeizige Kino-Produktion erinnert, ist ein Handicap nur in der Hinsicht, dass es reicht, sich den Film zu Hause anzusehen (im Unterschied zum visuell stärkeren Michael Clayton, der mit seiner Stimmung ein umso größeres Erlebnis auf der Leinwand war). ()

Malarkey 

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Englisch I watched The Ides of March twice. I watched it for the second time mainly because I wanted to find out whether this movie was really boring or I just didn’t pay enough attention to it during the first watching. And I must say that even though the story is really interesting, I’m not in the mood to watch something that reminds me of the Czech government, where betrayal and revenge are part of the daily agenda of just about every political party. The actors were indisputably great. Ryan Gosling was amazing, even. That, however, doesn’t change the fact that this politics crap is not my cup of tea. ()

Isherwood 

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Englisch This is another in Clooney’s series of contributions pointing out the wrongs of contemporary politics. This time he takes the Michael Clayton route, which means perfectly slick suits with a high coefficient of immorality, visual austerity, and audience nausea from all the characters who pass through the film. [PS: Gosling reigns supreme, keep it up.] ()

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