Bakemonogatari

Endlich fing ich mit den Monogatari Staffeln an, von denen ich einmal eine Folge gesehen habe, die mir sehr seltsam und verwirrend vorkam, im allgemein war es recht wirr und komisch. Damals fing ich mit Anime erst an und so was Einzigartiges konnte mich leicht entmutigen, aber je mehr Anime man sieht und je öfter man auf klassische Klischees stößt, die Wiederholung verschiedenster Konzepte und Vorlagen, desto größer wird das verlangen nach Originalität. Und hier bekomme ich es in hohem Maße. Also beginne ich mit Lob und dem, was mir am besten gefallen hat, und das waren die Dialoge. Es ist mir schon lange nicht mehr passiert, dass ich die ersten fünf Folgen jedes Wort verschlang und viel Spaß bei jeder Interaktion zwischen Aragari, Hitagi und Mayoi hatte. Die verbalen Scharmützel waren pfeffrig, lustig und trafen absolut meinen Geschmack. Ebenso konnte ich mich sehr schnell in beide Mädels verlieben, und ich habe alle Rollen, in denen Hitagi in die Hauptrolle (oder auch eine wichtige Nebenrolle) spielte, sehr genossen. Eine andere tolle Sache war die Musik, ich schätze jedes Opening, denn es gab keins, das mir nicht gefallen hätte und wie jede Folge sein eigenes hatte, nach dem man erkennen konnte, welches Mädel heute in der Hauptrolle sein würde, war einfach eine tolle Idee. Woran ich mich schnell gewöhnen musste und was mich am Anfang ganz besonders störte, waren all die Übergänge. Zuerst unerwartet, aber einen Moment später bemerkte ich, dass es mir überhaupt nichts ausmachte und dass es der Atmosphäre nicht schadet, es rundet sie ab. Am Anfang jeder Folge stand viel Text, den ich schon immer lesen wollte, der mich oft aufstehen ließ und das Video anzuhalten, aber auch diese einblende gefiel mir (bis auf die Anzeigegeschwindigkeit). Dazu die verschiedenen Kombinationen von Animationsstilen und verschiedenen Ausdrucksstilen im Allgemeinen (reale Aufnahmen, Fotos, Animationen - ja, es gab auch Knete...) - das alles macht das Anschauen unglaublich interessant und all das hat mich einfach entführt. Natürlich hat es auch seine Schwächen, wenn sich im Laufe der Zeit tatsächlich herausstellt, dass sich das Konzept der Geschichten immer wieder wiederholt, haben mich die Kapitel mit dem Affen und der Schlange nicht so begeistert wie die anderen, aber am Fazit ändert es nicht viel. Mein erster Einblick in die Welt der Monogatari-Reihe ist für mich unglaublich frisch, originell, witzig und genial gestaltet, von mir also klare 5*. 9,3/10 (18.07.2017)

Two guys and eight girls provide us with an atypical anime experience, long nonsensical dialogues, and wacky Japanese humor. We end up watching a strange fantasy romance; maybe we'll like someone, maybe we won't. Basically, there's no one who prompted too much hatred. The play with colors, the unusual presentation of certain situations, the openings that hopefully tell us something more about the girls with "weirdness"... all of it made Bakemonogatari special in my eyes. But then it suffers all the ills of poor taste, boredom, messy static, none of which really holds your attention after you’ve been watching it for a while, and so basically this series, despite its interesting visuals, has become something I watch in the background while I do something else. It didn't captivate me enough for me to pay 100% attention. I understand that it can feel impressive; yet it stopped working on me after the first few episodes. A better 3 stars. But it does make for a very good AMV. ;-) (27.04.2012)