Legend of Tarzan

  • Deutschland Legend of Tarzan (mehr)
Trailer 3

Inhalte(1)

John Clayton III, Lord von Greystoke, führt mit seiner Ehefrau Jane seit zehn Jahren ein begütertes Leben im viktorianischen London. Einst ist er als Tarzan unter wilden Tieren im afrikanischen Dschungel aufgewachsen. Als er von dem Amerikaner Williams über Gräueltaten des belgischen Königs Leopold im Kongo unterrichtet wird, kehrt er in seine Heimat zurück. Dort gerät er mit Jane in die Gefangenschaft von Captain Léon Rom. Der skrupellose Handlanger des Königs will Tarzan für wertvolle Diamanten verkaufen. (ORF)

(mehr)

Kritiken (11)

POMO 

alle Kritiken

Deutsch Manche werden vielleicht den Schund-Charakter des Films als guilty pleasure genießen. Mich störte er aber von Minute zu Minute mehr und mehr. Dabei war der Anfang so vielversprechend. Favreau ist mit The Jungle Book der Sieger. ()

Malarkey 

alle Kritiken

Englisch At first I was surprised with the story itself. The thing is that the film does not offer the classical view of Tarzan’s life in the jungle, but it starts at a moment when Tarzan is already a cultivated and respectable English subject with an aristocratic past and the manners or a true elderly gentleman. The beginning seems really good and it is really entertaining. But after about half an hour, Tarzan sets off on a journey to his original homeland. There is a plot twist and the story goes back to its beginning. So once again Tarzan is flying around on endless lianas – a liana in one hand, the beautiful Jane in the other – and he’s fighting against British colonists. At that point, the excitement starts to wane and unfortunately it doesn’t get better again. It’s fine, but this movie doesn’t deserve more than three stars to be swung towards it on a liana. ()

Marigold 

alle Kritiken

Deutsch Tiere gegen den Kolonialismus oder aber auch das schwedische Modell bringt Afrika wieder ganz groß raus. Wenn denn die Macher schon so sehr Druck auf den rassebedingten und kolonialen Aspekt ausüben, so erscheint die Figur eines erblassten und schauspielerisch lauen Ariers sehr interessant zu sein, womit ich jedoch nicht andeuten möchte, dass etwas aus the Legend of Tarzan es verdient hätte, ernst genommen zu werden. Die Moralisierungsversuche machen hier einen ebenso starren Eindruck wie die Bemühung, zwei Geschichten zugleich zu erzählen (sowohl der "ursprüngliche", als auch der neue Handlungsstrang zieht sich in die Länge). Christoph Waltz könnte an seiner Stelle im Falle von Bösewichtsrollen bereits ein weniger talentiertes Double an den Drehort schicken, wobei David Yates bestätigt, dass er ein langweiliger Regisseur ist, was insbesondere gilt, wenn ihm die Drehbuchautoren keine lebhaften Dialoge zuspielen. Außerdem sieht es manchmal so aus, als wären da ein paar Aufnahmen einfach aus dem Film herausgefallen, so dass Samuel L. Jackson wie ein reicher Texaner umherschießt. Ich lasse nun außer Acht, dass der Film eine unsinnige Anzahl an Handlungssträngen eröffnet und sie lediglich sehr grob zu Ende erzählt, manchmal sogar überhaupt nicht. Favreau hat sich im The Jungle Book nicht einmal um ein Zehntel an "ernsthaften weiterführenden Bedeutungen" bemüht, dennoch sieht sein Film zehnmal reifer aus, als diese CGI-Hornochsenangelehenheit. Man bemerkt dann nur noch fasziniert allen erdenklichen Mist, wie zum Beispiel der Tatsache, dass ein Mann, der sein ganzes Leben unter Gorillas verbracht hat, wie ein echter Dandy rasiert ist. Nun, den Sohn eines Adligen kann man hier einfach nicht übersehen. ()

novoten 

alle Kritiken

Englisch The beating heart, wide open eyes, and dancing soul of a former ten-year-old geek who has read everything that could be found about the ubiquitous man from the apes family. You don't forget your childhood loves even two decades later, and David Yates knows how to tell stories about heroes, villains, love, and friendship in such a fresh yet old-fashioned way that I have no defense. Alexander Skarsgård was born for the role of John Clayton, and when Margot Robbie for the first time in her career isn't annoying me, I am most excited after some slight hesitation. The power of the story and its message outweigh any quiet objections about minor physical flaws. I would take a sequel immediately, and even though the creators surprisingly quickly exhausted one storyline (Opar), I have dozens of directions in my head to explore. ()

Pethushka 

alle Kritiken

Englisch I would easily call the very beginning of the film brilliant. You tell yourself that this wouldn't be just any movie. But then the genius just disappears. And then it reappears in maybe two or three scenes. So there are as many scenes that are very good as there are scenes where you want to burst out laughing at the ineptitude. Aside from the sometimes rather trite script, the biggest weakness is Tarzan himself. I don't know if it was a poor choice of actor or if he was just written that oddly, but I wasn't impressed at all. I get it, he was raised by animals and had to behave differently, but this just wasn't it. So muscles... fine, he had them. But charisma? None. Too bad. On the other hand, the best thing about the whole movie, from my point of view, was the charming Margot. She had an interestingly written character and she could sell it. Otherwise, I'd recommend The Jungle Book, which came out at almost the same time. That one is much more sophisticated and catchy. 3 stars. ()

3DD!3 

alle Kritiken

Englisch That was bullshit. The plot doesn't make any sense, the effects are lousy in places, and the weird slow-motion spoils all the action. Tarzan comes across as bland to the point of being unlikeable, but it's not so much Alexander Skarsgård's fault as it is David Yates' dull direction that trips him up. The weird tree-running is eye-poppingly digital, as are the animals, and unfortunately not even Margot Robbie, who quite illogically spends her days in the Congo wearing a dress that doesn't even shine in the water, can save the day. Christoph Waltz as the villain is incredibly dull. I'm afraid Tarzan will be off the market for a long time. ()

NinadeL 

alle Kritiken

Deutsch Ein herrlicher Sommersnack. Die Chemie zwischen Skarsgård und Robbie stimmt, und Jackson und Waltz ergänzen sie in ihren klassischen Schauspielpositionen. Es war eine sehr gute Wahl, nicht den Ursprung, sondern die Rückkehr von Tarzan nach Afrika zu erzählen. Ich bin zufrieden (obwohl ich noch nie einem Tarzan verfallen bin, auch nicht dem statuenhaften Lex Barker). Der bisher beste Tarzan von Lambert hat einen guten Nachfolger. ()

D.Moore 

alle Kritiken

Deutsch Es stimmt, dass es kein umwälzendes Abenteuer ist. Eine so strenge Kritik hat der Film aber meiner Meinung nach nicht verdient. Dem Film schadet vor allem das, dass seine Autoren bei der Arbeit wieder nicht maßvoll waren. Sie mussten um jeden Preis z. B. die Szene mit dem Zug oder das Finale mit der Herde von digitalen Tieren drehen. Sie sind aber wahrscheinlich überhaupt nicht auf die Idee gekommen, dass den Zuschauer*innen z. B. ein spannender Abschlusskampf Mann gegen Mann (bei dem sie sich wenigstens ein bisschen um den Haupthelden oder seine Dame in Not fürchten könnten) mehr als diese überflüssigen und nicht besonders gut gemachten Szenen gefallen würde. Naja. Wenigstens war die erste Stunde ziemlich OK, der steife Darsteller von Tarzan war eigentlich sympathisch, Samuel L. Jackson hat hier und da für Spaß gesorgt und die Musik von Gregson-Williams war eine nette Überraschung. ()

Filmmaniak 

alle Kritiken

Deutsch Unabhängig davon, dass einige Motive wahrscheinlich aus verschiedenen Fortsetzungen der Originalromanvorlage übernommen wurden, wirkt die Handlung des Films wie aus dem Finger gesogen und der ganze Film sieht zudem aus, als wüssten die Schöpfer überhaupt nicht, was sie damit anfangen sollen. Es ist, als hätten drei Regisseure mit unterschiedlichen Visionen ihn nacheinander gedreht oder als wollte Regisseur David Yates ihn auf drei verschiedene Arten gleichzeitig drehen. Das Endergebnis ist eine Mischung aus Tarzan, romantisch verschleiertem roten Bücherregal à la Jenseits von Afrika und abenteuerlichen Indiana Jones-ähnlichen Geschichten. Der Film fehlt jedoch an Spannung, gut inszenierter Action, Humor und Unterhaltung. Schlechter Schnitt und schwankende digitale Effekte sind dafür reichlich vorhanden. Die Schauspieler sind entweder schlecht besetzt oder spielen unter ihrem Niveau oder beides. Die letzte Rettung der Schöpfer wäre es, zu argumentieren, dass sie versucht haben, die naive Atmosphäre der Abenteuerromane der 1920er und 1930er Jahre zu reproduzieren, was einiges erklären würde. Aber selbst dann wäre das eine eher schwache Entschuldigung. Längere Rezension HIER. ()

Stanislaus 

alle Kritiken

Englisch Right at the beginning, it would be good to compare this film with The Jungle Book, which also arrived in cinemas this year and I have to agree with most of the users, because I also liked the story of Mowgli and his animal friends more than The Legend of Tarzan. David Yates' film isn't downright bad, but I was probably expecting a slightly better built story and more use of the characters, especially Christoph Waltz, whose villains are top notch. Alexander Skarsgård was more suited to his role in True Blood, Margot Robbie was kind bland, and Samuel L. Jackson's involvement was obviously meant to cater for some of the humour (which, thankfully, it did). It wasn't a bad film from a technical standpoint, but compared to The Jungle Book it's more of a poorer sibling. In short, a film that while offering beautiful scenery of African nature, its stumbling block is its weaker story and especially its untapped potential. ()

kaylin 

alle Kritiken

Englisch I thought it was going to be pretty awful, but it ended up being pretty good. Not that I particularly fancy this version of Tarzan, and I don't like Margot at all. But Africa looks beautiful here, Samuel has another memorable role, digitally it's appealing, and there are a lot of animals here that like to attack. It's beautifully far-fetched in places. ()