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In seinem Bestreben nach Bezeichnung hat der Mensch noch für alles einen Namen gefunden. Ein Schlüssel-Motiv: Was man begreift, wofür man einen Begriff hat, das kann man kontrollieren. Doch für manche Dinge gibt es keinen Namen, und so kann man es auch nicht kontrollieren; das Unfassbare heißt daher schlicht The Thing. In den unendlichen Weiten der Antarktis stößt die Paläontologin Kate Lloyd einem Team norwegischer Forscher, die ein außerirdisches Raumschiff unter dem Eis entdeckt haben, das dort seit Unzeiten verborgen war. An Bord finden sie eine außerirdische Lebensform, die anscheinend und letztlich nur scheinbar tot ist: Bei einem Experiment setzen sie das Alien frei, welches fortan bemüht ist, die Gemeinschaft Mitglied um Mitglied zu dezimieren. Besonders perfide dabei: Das Alien ist fähig zur absoluten Mimesis, das heißt sie kann nach Körperkontakt jedwedes Lebewesen nachahmen. Zu der physischen Bedrohung kommt also die psychische in Form von einer Mischung aus Paranoia und berechtigter Panik hinzu: Wem ist noch zu trauen, wer ist noch er selbst? Gemeinsam mit dem Helikopterpiloten Sam Carter versucht Kate den schier aussichtslosen Kampf gegen das wechselförmige Grauen, gegen The Thing aufzunehmen. Der Rest der Geschichte ist nur allzu bekannt… (Verleiher-Text)

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