World War Z

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Trailer 1
USA / Malta, 2013, 116 min (Special Edition: 123 min)

Regie:

Marc Forster

Vorlage:

Max Brooks (Buch)

Besetzung:

Brad Pitt, Mireille Enos, David Morse, דניאלה קרטס, James Badge Dale, David Andrews, Ludi Boeken, Matthew Fox, Moritz Bleibtreu, John Gordon Sinclair (mehr)
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Inhalte(1)

Dem ehemaligen UN-Mitarbeiter Gerry Lane gelingt in letzter Minute die Flucht vor einer Invasion Untoter in Philadelphia. Gemeinsam mit seiner Frau Karen und seinen beiden Töchtern, Rachel und Constance, wird er in Sicherheit gebracht und auf einen Flugzeugträger geflogen. Rasend schnell verbreitet sich die schreckliche Pandemie rund um den Globus. Lane übernimmt den Auftrag, den ersten Infizierten ausfindig zu machen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn ohne Gegenmittel wird sich die gesamte Menschheit binnen 90 Tagen vollständig in Zombies verwandelt haben. (ORF)

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Kritiken (15)

Marigold 

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Deutsch Igitigitigit ... in diesem Film geistern die Geister verstorbener Ambitionen herum. Das dreifache Szenario bietet das Zeugnis einer Verschiebung einer nicht vollständig abgedroschenen Personalperspektive (der Hauch von einer institutionellen Krisen sowie leichte Andeutungen einer Katastrophensoziologie, die durch Forsters eher zivil orientierte Regieführung auf ein solides Niveau gebracht wird) zu einem bombastischen Spektakel (Action-Adventure-Struktur mitsamt einiger Sequenzen, die offensichtlich "geskriptet“ worden sind - Jerusalem), zurück zur intimen Ebene (ein völlig neu gestaltetes Ende, welches den monströsen Handlungsstrang in Russland verlässt und eine Art kammerähnlichen Resident Evil im Labor darbietet). Außer der überraschend sicheren Regieführung sowie Atmosphäre wird das Ganze insbesondere durch Pitt gerettet, der selbst nach einer Infektion und mit einer Dose in der Hand aussieht, als würde er ihm am Film wirklich viel liegen (vielleicht die x Millionen, die er aus eigener Tasche hat mit einfließen lassen?). Im Grunde genommen ist mir dieses unentschlossene Lavieren zwischen den Filmen Contagion, Walking Dead und einem typischen "Katastrophenfilm“ recht sympathisch. Schon allein deshalb, weil einige das ihm Schicksal der zerfallend wirkenden Katastrophe á la Invasion prophezeit haben, doch dieser Streifen schielt eher nach dem Planet der Affen: Prevolution. Die einzelnen Levels sind eigentlich ziemlich unterhaltsam, und wenn man von Eselbrücken, Drehbuchfehltritten sowie der Tatsache absieht, dass dieser Streifen lediglich die Untoten mit dem Original gemeinsam hat, so war es doch ein solider Spaß. [70%] P.S. Denjenigen Idioten, dem es in den Sinn kommt, diesen Film, der mit einer hektischen Kadenz abwechselnder ganzer Einheiten, lediglich sekundenlanger Details sowie unscharfer Aufnahmen in 3D umzuwandeln, würde ich gerne in den Allerwertesten beißen. Wenn Sie können, meiden Sie einfach diesen verzweifelten Versuch, irgendwo das übergedunsene Finanzvolumen wieder einzufahren. ()

NinadeL 

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Deutsch Laut Max Brooks hat World War Z nach den Erfahrungen der letzten Jahre an Ernst gewonnen. Früher war es einfach ein anderer, intelligenterer Zombiefilm mit Brad Pitt, produziert von seiner Firma Plan B. Der Hauptvorteil war Pitts klassischer Held, der ultimative sympathische Typ, der immer gut aussieht, und natürlich ist er es und niemand sonst, der die Menschheit retten kann... mit seiner Niedlichkeit. Heute ist die Aussicht auf eine weltweite Pandemie Furcht einflößender. ()

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Bloody13 

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Deutsch Von Anfang an wird ein Höllentempo vorgegeben, das zwar nicht bis zum Ende anhält, aber die Fahrt ist wirklich anständig. Rasante Action, eine Menge digitaler und ultraschneller Zombies, etwas Gore und Brad Pitt als Paradeheld, der, wenn er seiner Familie verspricht zurückzukehren, einfach zurückkehrt. Nicht einmal ein abstürzendes Flugzeug kann ihn aufhalten. Die Kamera ist an einigen Stellen wirklich unübersichtlich, aber die Musik von Beltrami ist wirklich gelungen. Es ist ein bisschen schade, dass Fox und vor allem Morse nur Nebenrollen haben. Aber sonst bin ich zufrieden. ()

D.Moore 

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Deutsch Ein sehr solider Film. Er hat Schwung, Ideen und vor allem einen ausgezeichneten Haupthelden, der bereit ist, sich den schlimmsten Dingen zu unterziehen. Er macht es für seine Familie, die er beschützen möchte. Es handelt sich um keine schwülstige patriotische Pflicht. Brad Pitt spielt ausgezeichnet, er ist kein Supermann. Es hat mir Spaß gemacht, zu verfolgen, wie logisch sich seine Figur verhält, wie sie sich instinktiv entscheidet und improvisiert (die Herstellung des Bajonetts oder der Unterarmschoner, plus weitere Momente, die ich nicht erwähnen möchte – ich verrate nur, dass der erste mit einem Dach zusammenhängt und in dem zweiten eine Hand und ein Messer vorkommen…). World War Z hätte aber länger sein sollen. Ich hatte nämlich den Eindruck, dass in dem Film ein ziemlich großer Teil der Geschichte fehlt und viele Dinge oder Figuren entweder nicht erklärt oder überstürzt behandelt wurden (David Morse, warum haben in Jerusalem alle auf einmal angefangen, zu singen…). Ansonsten ist aber alles bestens. Manche Situationen waren fast schwarzhumorig (Dr. Fassbach, die Weise, wie Nordkorea gegen die Infektion ankämpft…), das Ende war perfekt (es ähnelt nur ein bisschen dem Ende von I Am Legend). Die Tricks sind fast perfekt, die Action ist zum Glück viel übersichtlicher als in James Bond 007: Ein Quantum Trost, die Zombies wimmeln wie Ameisen und sind sehr (un)angenehm unberechenbar. Am besten hat mir wahrscheinlich die Episode in Jerusalem gefallen (trotz des erwähnten Vorbehaltes). Marco Beltrami hat eine hervorragende Musik komponiert, die ich aber erst nach dem Film interessanter fand. Vier starke Sterne. ()

Matty 

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Englisch "Shit happens." Forster previously demonstrated his inability to direct clearly arranged action scenes in Quantum of Solace. Despite its misleading marketing, however, World War Z fortunately is not built on a foundation of action attractions. The most powerful weapon in its arsenal is its consistent use of the zombie genre’s social dimension in the manner of Romero. The constant switching between micro and macro perspectives shows that, when chaos breaks out, the individual knows just as little as the institutions, which realistically do not subordinate their interests to the individual’s personal safety (you are either with us or you’re on your own). The fact that the narrative is not limited to what one person or group of people knows makes it impossible to describe World War Z as a film that uses a video-game narrative structure in a well-thought-out way. Despite that, Gerry’s approach corresponds to the narrative model that game studios call “string of pearls”. Only after the storytelling potential of one setting has been fully exhausted (and the notional end of the level has been reached) is it possible to move on to a different setting. But this isn’t merely a matter of monotonously collecting information that leads to more information. On the one hand, the film defies expectations in how it humorously handles the element of (blind) chance and, on the other hand, it continuously changes the context in which it addresses the zombie contagion. It works its way from the dominant family context through the military, political and medical contexts back to the family context (whose supremacy is pointed out to us with varying degrees of emotional aggressiveness throughout the film). Not only does this confirm the use of the melodramatic formula that forms the basis of most Hollywood blockbusters (really, seeking out melodrama in everything is just one of my quirks), but the chosen narrative arc also nicely serves the film’s humanistic message encouraging us to not be ashamed of our weaknesses (our humanity, which makes us vulnerable, but which is also our most powerful weapon). Thanks to Brad Pitt’s solid performance, the film’s emotional level is not completely superfluous and I unabashedly admit that I was touched by Gerry’s written plea shortly before the end. In terms of distributing information and drawing parallels between the current political situation and the fictional zombie contagion, the clever entertainment ultimately pays a price for the film’s attempt to please too many different groups of viewers. As I have already mentioned, the action scenes are chaotic, the scenes resembling survival-horror games lack original ideas and atmosphere (because we know that there will be running and biting in a few moments anyway), some scenes lack logic (the rusty bicycles were supposed to be quieter than walking?) while forced product placement is prevalent in others (unless you want to see the vending-machine scene as a caustic commentary on consumerism). At any rate, World War Z hums along nicely, has the potential for an even better sequel and, among other films in today’s zombie genre, it is also exceptionally likable due to its tastefulness (which may be a contradiction in terms, but I personally didn’t mind that the crisis also impacted artificial brains, intestines and other delicacies). 75% () (weniger) (mehr)

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