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England im 16. Jahrhundert: Königin Elisabeth I. regiert das Land. In Europa herrschen brutale Religionskriege, besonders auf dem Land gilt das Recht des Stärkeren. Die englische Armee führt unter Queen Elisabeth I. in Afrika Krieg gegen die Spanier. Elisabeths gefürchtetster Kriegsherr heißt Solomon Kane, ein eiskalter Mörder... Als Teenager wird Solomon Kane von seinem Vater verstoßen. Er geht zur Armee und wird dort unter Königin Elisabeth I. der gefürchtetste Soldat. Seine Schlachten sind brutal und unbarmherzig. Bis Solomon Kane im Krieg gegen die Spanier schließlich Bekanntschaft mit dem Gesandten des Teufels persönlich macht. Als Strafe für seine Verbrechen will sich der Dämon Solomons Seele holen. Nur knapp entkommt der Soldat dem Tod. Von dem Moment an entscheidet sich Kane, für seine Sünden zu büßen und schwört der Gewalt ab. Er flüchtet nach England und versteckt sich in einem Kloster. Aber die Priester setzen ihn nach kurzer Zeit vor die Tür. Solomon Kane beginnt durch ein von Pest, plündernden Banden und den Armeen des teuflischen Zauberers Malachi geplagtes Land zu ziehen. Auf seiner Reise schließt er sich einer Gruppe gläubiger Puritaner an, die in die neue Welt, nach Amerika ziehen wollen. Von dem Ehepaar Crowthorn freundschaftlich aufgenommen, fühlt er sich in seinem Plan bestätigt, nie wieder Gewalt anzuwenden und ein neues tugendhaftes Leben zu führen. Doch als er bei einem Überfall hilflos zusehen muss, wie die Familie von den Folterknechten des schwarzen Magiers Malachi ermordet und die jüngste Tochter Meredith entführt wird, akzeptiert Kane seine wahre Bestimmung. Im Kampf für eine gerechte Sache versucht er seine Seele zu retten... (RTL)

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Marigold 

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Deutsch Eine sympathische "schmutzige Fantasie", welche an der miesen Choreografie der Kämpfe (diese muten insgesamt widerlich ungeschickt und mechanisch an) und insbesondere am Mangel an Übertreibung scheitert, der zum Beispiel Salomos Bruder Conan – Der Barbar nicht fehlte. Solomon Kane ist im Grunde genommen eine Variation der Story über den gezähmten Wilden, obwohl hier anstelle eines erotischen Funkelns ein das Laken der katholischen Keuschheit umherweht mitsamt der etwas unattraktiven Beschwörungen der Gerechtigkeit Gottes. Glücklicherweise genießt Purefoy den Untergang geradezu und Max Von Sydows Gesicht ist eine Erfahrung für sich. Unter Hinzufügung der hochwertigen Expedition in die tschechischen Wiesen und Wälder, der soliden Musik und der faszinierenden Effekte ist Solomon Kane eine willkommene Alternative zur wütenden Fantasy-Demenz für unreife Kinder. Anstelle geschickter kleiner haariger Kreaturen verspüren wir hier einen verrottenden Gestank und hie und dort schlittert irgendein Kopf vorbei. Fleisch, Blut und "stolzer Brackliteratur", an alledem fehlt es dem modernen Phantasy-Film nicht. Aber Solomon hätte noch um ein Haar gewandter sein können. [65%] ()

POMO 

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Deutsch Wenn man Van Helsings erstklassiges Budget und Solomons Mut, kleine Jungs zu töten, verbindet, freut man sich. Auf jeden Fall eine ausreichend unterhaltsame Farce, obwohl sie sich alles von irgendwoher ausgeborgt hat. Purefoy ist OK. ()

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D.Moore 

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Deutsch Der sehr gute Klaus Badelt ist leider nicht der (durch und durch) legendäre Basil Poledouris. Wenn dem nicht so wäre, könnte man Solomon Kane in jeder Hinsicht mit Conan der Barbar vergleichen. Ich weiß nicht, was die anderen denken, ich habe aber gerade einen richtig soliden klassischen Fantasyfilm gesehen, der eine unglaublich beeindruckende, dreckige, mittelalterliche Stimmung (eine geschickte Regie, eine schöne sowie furchteinflößende Kamera, die Musik), einen guten Haupthelden und eine sehr, sehr harte und gelungene Geschichte (es ist egal, dass sie fast märchenhaft wirkt) über die Buße hat. Ich habe mich sehr gut amüsiert und wage zu behaupten, dass ich viele Szenen (die Einleitung, die Kirche, die Kreuzigung usw.) nicht so schnell vergessen werde. Ich gebe dem Film also vier starke Sterne (die normalerweise – d. h. ohne Poledouris – wahrscheinlich auch Conan der Barbar bekommen hätte) und runde sie sehr gern auf.__PS: Der digitale Schurke am Ende sah ein bisschen wie Balrog aus. Das hätte nicht sein müssen. ()

Isherwood 

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Englisch An honest medieval bloodbath without any unnecessary special effects (except for the impressive ending), which relies on rain, mud, and blood, and the result is an uncompromising impact, perhaps marred by the slightly predictable plot. However, this time it doesn't matter so much because the main trump card of Bassett's film is James Purefoy. Anyone who has ever watched Rome knows that he is a charismatic bastard, and even here he lives up to his reputation. It is a pleasure to watch a protagonist who, even when uttering pathetic phrases, does not look ridiculous but instead makes the viewer's signal system shiver with a pleasant chill. Not to mention the moments when he picks up a sword (or better yet, two). Thumbs up. PS: ()

J*A*S*M 

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Englisch I’m like how badass and gritty this film is, but in terms of quality it’s average at best. Solomon Kane has pretty much all the clichés of the genre, which I don’t necessarily mind, but unlike other viewers, I don’t think it works well with them, which I do mind – it was very clear how many of the scenes would unfold, already when it shouldn’t have been so. To avoid spoilers, I will explain this with an example that has nothing to do with this film: a twist where the story is only a dream of the protagonist is a cliché. If it doesn’t occur to me that this will be the twist while watching the film, I won’t mind the cliché. But if it is clear after ten minutes, that’s bad. In Solomon Kane, unfortunately, almost everything is clear from the start. On top of that, it’s often too serious for me to take seriously. 5/10 ()

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