Streaming (1)

Inhalte(1)

Macht Liebe blind? Die Antwort gibt diese schräge, Oscar-nominierte Außenseiter-Komödie. Sonderling Lars Lindstrom (Ryan Gosling) ist so scheu, dass selbst sein Bruder Gus (Paul Schneider) und seine Schwägerin Karin (Emily Mortimer) kaum Kontakt zu ihm haben. Bis er ihnen überraschend seine Verlobte Bianca vorstellt - für ihn ist sie eine bildschöne Brasilianerin, für seinen Bruder Gus und seine Schwägerin Karin eindeutig eine lebensgroße Puppe aus Silikon! Irritiert holen sie sich Rat bei der Ärztin Dr. Dagmar (Patricia Clarkson) ein, die eine überraschende Diagnose stellt: Lars kann nur geholfen werden, wenn sie und die ganze Gemeinde Lars' Freundin behandeln, als sei Bianca tatsächlich lebendig. Ein scheinbar einfacher Plan mit kuriosen Folgen. (Fox Deutschland)

(mehr)

Videos (2)

Trailer 2

Kritiken (5)

NinadeL 

alle Kritiken

Deutsch Ein hervorragender Film für Anspruchsvolle. Es ist fast so, als wäre er aus dem filmischen Skandinavien gefallen, aber auch das verschneite Kanada kann Wunder bewirken. Ryan Gosling verdient alle Lorbeeren, ebenso wie das brillante Drehbuch, das es nicht leicht hatte. Aber es ist ein gutes Werk gelungen, und der aufmerksame Zuschauer konnte so unter anderem etwas über Geisteskrankheiten lernen. ()

POMO 

alle Kritiken

Deutsch Wenn sich der Film mehr auf die Ursache des Zustands von Lars konzentriert hätte und wenn er mehr in seiner Psyche herumgewühlt hätte, wäre er noch besser gewesen (siehe Zeit des Erwachens). Der einfachere Weg, den die Autoren gewählt haben, d. h. ein Besuch eines Dorfes in einem netten Hallström-Stil, in dem ein Kauz die maximale Unterstützung der verständnisvollen und guten Nachbarn hat, ist aber auch nicht schlecht. Das Konzept der Autoren ist originell. Der Film ist für empfindsamere Zuschauer*innen bestimmt, er hat eine schöne humorvolle Leichtigkeit und bewegt sich an der Grenze zwischen der Realität und einer beschönigten idealistischen Welt. Und dafür braucht man ein gewisses Drehbuch- und Regie-Talent. Vier Sterne bekommt der Film nicht nur für den ausgezeichneten Ryan Gosling, sondern für ALLE Schauspieler*innen. Ohne sie hätte der Film nicht funktioniert. Und auch für die weise Definition des Erwachsenseins von Paul Schneider. ()

Werbung

Necrotongue 

alle Kritiken

Englisch The story was considerably far-fetched, but I have to admit that it was a great story about a person’s life, even though one of the main characters seemed a bit lifeless. I really enjoyed this, I only had to keep my cynicism in check. ()

gudaulin 

alle Kritiken

Englisch Shy and introverted people have a hard time in life and often encounter a barrier of human misunderstanding and indifference. However, director Craig Gillespie is not as interested in his introverted and eccentric protagonist as he is interested in the community that surrounds Lars and must deal with his absurd idea. It is essentially a very relaxed film that highlights the ability of the community to come together and help where in real life dramatic conflicts, intolerance, cruelty, and mockery would prevail instead. Lars essentially has within reach the love of a charming and likable girl, friends, and understanding relatives, he just misses them in a certain moment. This is seldom how things work in real life. In terms of its content, the film reminds me of the comedy Bark! by director Kasia Adamik, except that Lars and the Real Girl is more professional and visually expressive from a film perspective. Essentially, a pleasant comedy for a one-time watch. Overall impression: 60%. ()

kaylin 

alle Kritiken

Englisch Even though the film appears to be something strange, and indeed it is something strange, it can quite easily captivate you. If you don't mind a bit of quirkiness, somewhat odd characters, but still interestingly developed relationships and an original story, then you'll truly enjoy the film. ()

Galerie (57)