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Ein gigantisches Monster, dem auch das Militär gegenüber machtlos zu sein scheint, wütet in New York. Eine Gruppe von Freunden kämpft ums Überleben und versucht verzweifelt, die Stadt zu verlassen. Kurz vor seiner Versetzung nach Japan feiert der New Yorker Rob mit seinen Freunden eine rauschende Abschiedsparty. Das Ereignis wird von seinem Bekannten Hud mit einer Videokamera dokumentiert. Mitten während der ausgelassenen Stimmung bricht die Hölle los, als Manhattan von Explosionen erschüttert wird und der abgerissene Kopf der Freiheitsstatue den Partygästen direkt vor die Füße fällt. Die Menschen fliehen in Panik, Rob, Lily, Hud, Jason und Marlena beschließen, New York über die Brooklyn Bridge zu verlassen. Auf dem Weg dorthin erhält Rob einen Anruf von seiner Freundin Beth, die in ihrem teilweise zerstörten Apartmenthaus gefangen ist. Zwischenzeitlich hat sich herausgestellt, dass New York von einem gewaltigen Monster angriffen wird, dem selbst das Militär gegenüber machtlos zu sein scheint. Nach einigen Zwischenfällen landen die Freunde in einem Militärlager, wo ihnen mitgeteilt wird, dass die Stadt flächendeckend bombardiert werden soll, um der Bedrohung durch das Monster Herr zu werden. Obwohl die Lage aussichtlos scheint beschließt Rob, noch vor ihrer Evakuierung Beth zu retten. Ihm bleiben dazu nur wenige Stunden Zeit... (RTL II)

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Kritiken (12)

Stanislaus 

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Deutsch Cloverfield ist eine offensichtliche Mischung aus Blair Witch Project und Godzilla, das das Gute und das Schlechte aus beiden Vorgängern übernimmt. Der gesamte Film wurde mit einer Handkamera gedreht, so dass diejenigen, die wackelige Bilder hassen, sich überlegen müssen, ob sie ihre Zeit in den Film investieren sollten, bevor sie ihn sich ansehen. Allerdings ist die Länge des Films mit eineinviertel Stunden völlig ausreichend, so dass ich mich nicht wirklich gelangweilt habe. Warum also die 3 Sterne? Um ehrlich zu sein, war ich eher genervt von unserem berühmten "Kameramann", der alles, jeden und überall filmte, aber andererseits gäbe es ja auch nichts zu sehen. Das Drehbuch hat mir auch nicht gefallen, aber das Aussehen des Monsters und die CGI-Actionszenen waren hervorragend. Kurzum, ein Film, der zweifelsohne eine große Fangemeinde verdient, aber ich habe den Weg zu ihm nicht gefunden, was in diesem Fall schade ist. ()

Marigold 

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Deutsch Veranschaulichungsbeispiel einer unwirksamen Wirkung. Ich hatte während eines Großteils des kurzen Filmmaterials des Films das Gefühl, Zeuge der Ausführung eines typisch spärlichen Drehbuchs für einen Katastrophenfilm zu sein, der clever mit ausgefeilten technischen Mittel umhüllt war und dem Publikum roh serviert wurde. Dies ändert leider gar nichts an der Tatsache, dass unter der rohen Verpackung Cloverfield gut durchbraten, manchmal gar angebrannt ist. Eigentlich müssen wir selbst das technische Design im Kontext der Zeit betrachten - es reicht schon, wenn wir es uns ansehen, inwieweit die Handcam beispielsweise in derzeitigen amerikanischen Serien dominiert. Unter diesem Gesichtspunkt hat Produzent J.J. Abrams seinen Finger perfekt am Puls der Zeit gehalten und präsentierte dem Publikum einen Film vertrauten Aussehens und Inhalts, welcher der gegenwärtigen Besessenheit mit dem Gefühl einer Gefährdung voll und ganz entspricht. Doch leider ist Cloverfield nicht mehr als ein Cover und selbst das Cover spielt nur aufs erste Signal. Dieser Film ist setzt sich nun aber wirklich nur aus Bild und Ton zusammen. Miese Charaktere, affektierte Schauspieler, kein Inhalt. Obwohl es sich hier zweifellos um eine hochwertige Genreangelegenheit handelt, so hat mich die Art, wie beim Film nachlässig verborgene Konventionalität durchschimmert, regelrecht enttäuscht. Trotz bescheidener Erwartungen ... [6/10] ()

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POMO 

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Deutsch Ein effektvolles Häppchen, das für Gänsehaut sorgt. Endlich hat jemand erfolgreich die Idee aus Blair Witch Project auf ein neues Level gebracht. Die Hälfte des Budgets sind visuelle Effekte, die andere Hälfte der Skywalker Sound. Der Dolby-Sound ist sehr wichtig! Erwarten Sie aber keinen seriösen Film. Das Monster und die (ausgezeichnete) "Ouvertüre" von Michael Giacchino im Nachspann wirken so, als ob sie aus einem Science-Fiction-Film aus den 50er Jahren stammen würden. Cloverfield ist ein klassischer Stoff, der in das Medienzeitalter transformiert wurde. Emmerichs Godzilla ist eine Schande. ()

Isherwood 

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Englisch After watching it a second time several years later, I'm raising my rating because I appreciate above all the fantastic demonstration of the implementation possibilities. Goddard politely circles around genre clichés but manages to profile the protagonists, and Reeves takes the whole thing to a new level with a clever POV, showing only as much of the titular monster as the audience needs, though we’re certainly begging for more. Fantastic special effects and a perfect soundtrack move the film into top form. At a time when polished CGI is the standard, the flying head, the iconic bridge, and the leaning building look like a technical treat from a time yet to come. 4 ½. ()

Lima 

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Englisch Even though it wants to look The Blair Witch Project in terms of realism, there were many scenes that felt unnatural, for example, the attack by the little aliens, the infection of a loved one or the helicopter. I'm just not able to believe that at such pivotal moments, when my life (or that of my loved ones) is on the line, I would still be willing to view my surroundings through a camera screen, no way. Otherwise, a perfectly done job (the effects, the production design, the monster’s appearance) and a deliciously apocalyptic atmosphere with some shots that take on a sweetly surreal touch (e.g. a white horse pulling a carriage at the epicentre of the monster's rampage). The experience is multiplied many times over if you can watch the film in a darkened cinema on a big screen and with a top-notch sound system. ()

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