Pathfinder - Die Fährte des Kriegers

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Remake des norwegischen Films "Rache des Fährtensuchers" aus dem Jahr 1987: Als die Wikinger mit mächtigen Drachenbooten die amerikanische Küste erreichen, fallen Sie mit barbarischen Eroberungszügen in das Land ein. Blutige Kämpfe um Ehre und Eroberung beginnen, in denen sich die indianischen Stämme gegen die Wikinger erbittert zur Wehr setzen. "Pathfinder" erzählt die Geschichte eines Wikingerjungen, der nach einem Schiffbruch von seinem Clan zurückgelassen wird. Er wird von den Indianern entdeckt, aufgenommen und großgezogen und erhält den indianischen Namen "Ghost". Als die Wikinger Jahre später erneut das Leben der Indianerstämme bedrohen, muss sich der mittlerweile erwachsene Ghost entscheiden, auf welcher Seite er steht und zieht in einen persönlichen Kampf gegen die Wikinger, um ihren Weg der Zerstörung und des Todes zu stoppen. Deutscher Erfolgs-Regisseur Marcus Nispel, der vielversprechende Newcomer Karl Urban und Ralf Moeller garantieren ein actionreiches und bildgewaltiges Filmerlebnis. (TV24)

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Kritiken (6)

D.Moore 

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Deutsch Pathfinder - Die Fährte des Kriegers befindet sich ungefähr auf halbem Weg zwischen Emmerichs schlimmem Film 10,000 B.C. und Gibsons tollem Apocalypto. Das, was man sich sicherlich merken wird, ist seine Brutalität. Es gibt viel Blut und Dreck, Köpfe und Gliedmaßen fliegen durch die Luft. Der ganze Film ist eigentlich vom Anfang bis zum Ende eine große Keilerei. Das ist aber auch ein Nachteil – das Töten von Wikingern (und das Töten durch Wikinger) wird nach einer Stunde ein bisschen langweilig. Dem Publikum bleibt nichts anderes übrig, als zu warten, was die Filmemacher noch zeigen werden. Es kommt eine langweilige fünfzehnminütige Passage mit der Überquerung eines zugefrorenen Sees (die Wikinger werden als Volltrottel dargestellt), dann ein anstrengender Weg über die Felsen und der Abschlusskampf auf Seilen. Für den Kampf habe ich mich bei den Filmemachern bedankt – er war ziemlich originell und (vielleicht wegen der Seile) auch interessant. Im Großen und Ganzen (auch dank einer schönen visuellen Seite) hat der Film drei Sterne verdient.__PS: Die Szene auf dem Schnee (der Hauptheld auf dem Schild, hinter ihm Wikinger auf Indianerschlitten) war echt zu viel, das muss ich zugeben. ()

POMO 

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Deutsch Die Actionszenen sind so unübersichtlich, dass man nicht sieht, was passiert. Das, wer überlebt hat, erfährt man erst nach dem Kampf. In Zeiten von poetischen und übersichtlichen Schlägereien à la 300 ist so ein Handicap unverzeihlich. Besonders bei einem Film, der vor allem auf Actionszenen basiert. Das Erzählen der Geschichte und die Arbeit mit den Figuren sind für Marcus Nispel böhmische Dörfer. Was kann er eigentlich? In diesem Fall nur die Leinwand in eine emotional platte Dunkelheit hüllen. Ein fürchterlicher Film mit einem Drehbuch, dessen Intelligenz auf dem Niveau der schlimmsten Videospiel-Adaptionen ist. Die Cliffhanger-Szenen am Ende, welche an die Filmmethoden von Ed Wood erinnern (lange Aufnahmen einer Lawine, die man irgendwo gefunden hat), haben dem Film den letzten Schlag versetzt. Nach einem längeren Überlegen gebe ich 1*. So ein Film gehört nicht in die Kinos. ()

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Marigold booo!

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Deutsch Die Norweger als ein Haufen angeketteter Raubtiere, Hippie-Indianer und Karl Urban, halbnackt unter majestätischen Berggipfeln. Es fehlt nur noch der alte Homolka (Hauptdarsteller aus der tschechischen Filmserie Homolkovi) mit einer Zweihandaxt, der die Ausblicke lobt. Nispel nutzt kleine Formate, die in jeglicher Hinsicht erschrecken könne, insbesondere mit einer vollkommen amateurhaften Vorgehensweise. Unansehnlicher Schwachsinn. ()

Isherwood booo!

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Englisch The positives end with the subject matter, which is quite decent (but incidentally stolen from the literary classic J. F. Cooper). The rest is a mix of retarded cluelessness of both the screenwriter (half a page of the main axis, about 10 lines for the main character’s dialogue, and a handful of terrible dialogues) and the director, who should have it explained to him that there is no darkness like darkness and that the de-colored filter, together with the chaotic editing and the constantly thundering music are not particularly in fashion. Pathfinder lacks charisma (Karl Urban is bored instead of being a tough guy), insight (there really is a lot of marble here), and most of all balls. The opening credits and the atmospheric prologue, which is relatively well handled, are perhaps the most interesting parts of this whole charade. This is probably the worst high-budget blockbuster currently available. ()

gudaulin 

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Englisch Rough fantasy fairy tale that partially reminded me of Barbara Conan. It has about as much in common with the historical reality of the Vikings as I do as an atheist with the function of a Roman Catholic cardinal. Within the genre, it is clearly below average in terms of both screenplay and direction. The costumes are perhaps worth mentioning... Overall impression 25%. ()

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