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Yojimbo- George Kodama is a pretty intelligent tough guy investigating an incident that occurred in the small town of Kimujuku over 15 years ago. However, the local town folk have been feeling a bit uneasy since the arrival of this wandering stranger. George is soon caught up in the middle of a bloody gang fight as both groups fight for overall control of the town. Amidst the fighting, shootings, and deadly alliances, will George find the clues to his mystery or will he find himself face down in a body-bag? (Verleiher-Text)

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Kritiken (1)

Jeoffrey 

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Deutsch Darüber, wie großartige Werke Herr Kurosawa geschaffen hat, konnte ich mich bereits mehrmals überzeugen, genau wie tolle Werke enstehen können, wenn sich jemand Herrn Kurosawas Ideen leiht und sie in einen anderen Mantel hüllt (zum Beispiel ein anderer Ansatz). Eine so einer “Überarbeitungen" steht in meinen TOPs (Die glorreiche Sieben) oder auch der Für ein paar Dollar mehr, der angeblich (genau wie der Anime auch) von Kurosawas Yojimba übernommen wurde, den mag ich auch und schätze mit 5*. Und auf gleiche Weise endet auch dieser Anime schon nur der Atmosphäre wegen - die ist schon seit der ersten Folge atemberaubend! Die Charaktere sind zwar allzu oft Abbildungen verschiedener Klischees (mysteriöser Fremder, Gangster, Bosse, junger Student, mysteriöse schöne und selbstbewusste Dame...), andererseits sind alle gut geschrieben und leicht zu merken. Für mich selbst muss ich die Hauptfigur loben, die fast so hervorragend ist wie das Akkordeon in damals im Westen. Ja und die Geschichte? Die wird stufenweise enthüllt, wir bekommen Indizien und die Aufmerksamen unter uns können sich große Enthüllungen schon vorher ausmalen. Aber selbst dessen verliert die Serie nicht an Spannung, welche in den meisten der 25 Folgen gehalten wird. Andererseits kann ich nicht leugnen, dass wie jede Serie auch diese schwächere Folgen hat, zum Beispiel die mit dem Professor auf der Suche nach einem Schatz und Geheimnissen aus der Vergangenheit... Dennoch, auch das hier und alles im Allgemeinen hat zufriedenstellende Ergebnisse gebracht, ich habe keine großen logischen Fehler gefunden - kurz gesagt, für Anime-Geschichten, wie ich sie kenne, ist dies ein sehr hohes Maß an Handlung. Was die Musik angeht, sind der Anfang und das Ende meiner Meinung nach interessante musikalische Motive, an die ich gewöhnt bin, sie standen für die Staffel und überraschenderweise musste ich sie nie überspringen. Die Musik an sich ist in der Serie nicht so einprägsam, es gibt diverse einfache Motive, welche die einzelnen Momente begleiten, ich würde es mit einigen klassischen Western vergleichen, manchmal gibt es ein Lied, das normalerweise den Eindruck nicht stört, man sie aber gleichzeitig fast nicht bemerkt... So und als Letztes hab ich mir die Animation aufgespart. Der größte Schönheitsfehler ist die Unausgewogenheit. Es gibt einige anständige Szenen und Kulissen, wirkt aber gleichzeitig in Kämpfen manchmal unglaublich billig, schlampig und lächerlich, dass es dann schwierig ist, einige wichtige Momente wie Kämpfe ernst zu nehmen. Ich kann aber nicht behaupten, dass es meinen Eindruck so weit trüben würde, dass ich mich von der bereits angekündigten Bewertung zurückziehen wollte, denn es hat mir doch perfekt gefallen, es ging fast in einen Atemzug, ich war beschäftigt und angespannt - kurz gesagt, die Geschichte (Erzählstil), die Atmosphäre, die Charaktere - das alles hat mir wirklich Spaß gemacht und ich habe es genossen, auch wenn ich überhaupt nicht in der Stimmung war, etwas zu sehen. Von mir gibts 9/10 mit der Erkenntnis wie überraschend es ist wie wenige von diesem Anime wissen und wie wenig Bewertungen es hat, denn für mich wirkt es fast (bis auf die Animation + ein paar weiterer Dinge) wie ein verbuddelter Schatz... () (weniger) (mehr)